Mit diesen Tipps und Tricks lässt sich Stress am Arbeitsplatz vermeiden
Stress begleitet viele Menschen in ihrem Arbeitsalltag, dies kann zu psychischen Erkrankungen in Form von Depressionen und Burnout-Syndrom führen. Dementsprechend sollte der Arbeitstag möglichst stressfrei gestaltet werden, das erhöht nicht nur die Effizienz, sondern auch die Moral. Mit den folgenden Tipps und Tricks lässt sich überflüssiger Stress vermeiden.
Stress am Arbeitsplatz
Ein eng kalkulierter Terminkalender, Arbeitskollegen, die fortlaufend etwas fordern und Zeit für eine Mittagspause bleibt auch kaum, das führt zu Stress am Arbeitsplatz. Wenn sich der Arbeitsalltag so gestaltet, macht das nicht nur unglücklich, sondern auch krank. Im schlimmsten Fall kann Dauerstress am Arbeitsplatz zur Arbeitsunfähigkeit aufgrund von Depressionen oder Burnout führen.
Als Ursachen lassen sich in vielen Fällen Zeitdruck, Überstunden und eine nicht erfüllbare Erwartungshaltung identifizieren.
Mit den folgenden Tipps und Tricks lässt sich der Stress am Arbeitsplatz jedoch reduzieren.
Zeitmanagement
Zeitdruck und überfüllte Terminkalender sind häufige Auslöser für Stress, die jedoch durch konkrete Planung und Zeiteinteilung vermieden werden können. Hier liegt der Schlüssel bei einer guten Vorbereitung.
Anstehende Termine und Konferenzen sollten stets sorgfältig vorbereitet werden. Zudem helfen To-do-Listen dabei die zu erledigende Arbeit sorgfältig und in gegebener Reihenfolge abzuarbeiten. Auf diese Weise muss die Arbeit auch nicht mit nach Hause genommen werden beziehungsweise staut sie sich nicht für den folgenden Arbeitstag an.
Prioritätensetzung
Ein wichtiger Aspekt des Zeitmanagements ist die richtige Prioritätensetzung, nur so lässt sich ein großer Arbeitsberg über den Tag hinweg abarbeiten. Betrachtet man die zu erledigenden Aufgaben der To-do-Liste, wird man ihnen unterschiedliche Dringlichkeiten zuordnen können, dementsprechend sollten zunächst die essenziellen Aufgaben erfüllt werden.
Weniger dringliche Arbeiten dürfen guten Gewissens auch auf den kommenden Arbeitstag verschoben werden, solange jegliche Fristen eingehalten werden.
Zur Prioritätensetzung zählt zudem auch, "Nein" sagen zu können. Wenn viele Kollegen etwas fordern, überläuft die Kapazität des eigenen Leistungsvermögens. Gelegentliche Gefälligkeiten sind in diesem Zusammenhang kein Problem, solange sie nicht den persönlichen Zeitrahmen sprengen.
Erfüllbare Zielsetzung
Eine unrealistische Zielsetzung, welche über die eigenen Möglichkeiten hinauswächst, erzeugt zusätzlichen Druck und sorgt dementsprechend für Stress. Das heißt, die auferlegten Aufgaben und Ziele müssen im Bereich des Möglichen liegen.
Sollten sich die Ziele im Nachhinein dennoch als unrealistisch herausstellen, heißt es Ruhe bewahren und gegebenenfalls bei Kollegen um Hilfe bitten. Mit positivem Denken werden auch Rückschläge besser verkraftet, ohne dass der Körper in einen Stresszustand verfällt.
Die richtige Freizeitgestaltung sorgt für nötigen Ausgleich
Die arbeitsfreie Zeit soll zur Entspannung beitragen. Damit dies auch gelingt, sollte sie entsprechend gestaltet werden. Regelmäßige Erholung ist hierbei essenziell, ausreichender Schlaf und ausgewogene Ernährung können das Stressniveau reduzieren.
Gleiches gilt für Freizeitbeschäftigungen in Form von Hobbys und Sport, diese helfen dabei sich von der Arbeit und den damit verbundenen Sorgen zu distanzieren.
Henry Ely / Redaktion finanzen.net
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