Pensionskassen in der Zwickmühle
Infolge der Niedrigzinspolitik der Notenbanken in Euroland, Großbritannien, Japan, der Schweiz und den USA leiden neben den vielen Privatanlegern insbesondere die Kapitalsammelstellen unter den noch zu erzielenden Renditen.
Lediglich über eine erhöhte Risikobereitschaft in puncto Währung, Bonität der Emittenten oder nachrangiger Besicherung der Bonds ist theoretisch ein Ausgleich der Minderrendite möglich. Doch dazu fehlt vielen Managern und Privatanlegern der Mut, und das ist auch nachvollziehbar. Somit haben bereits vor Jahren Versicherungen und Pensionskassen nach anderen Wegen aus der Zinsfalle gesucht. So sind zum Beispiel Versicherer auf anderen Feldern wie Immobilien, erneuerbaren Energien und Infrastrukturprojekten aktiv geworden.
Aber auch die Investition in Anleihen mit längeren Laufzeiten wurde entgegen den bisherigen Gepflogenheiten fast zur Regel. Gepaart mit einer Erhöhung der Aktienquote ist diese Rechnung in den vergangenen Jahren zumeist aufgegangen. Ein Land, das bereits seit Jahren in der Krise steckt, nämlich Japan, hat seit Jahresbeginn die Aktie als "Allheilmittel" entdeckt, um die Rendite seiner Pensionskasse zu erhöhen. Deshalb wurden die Anlagerichtlinien für die einzelnen Assetklassen bereits im Vorjahr angepasst. So dürfen z.B. in Japan inzwischen 50% in Aktien (ausländische und japanische) investiert werden. Vorher waren lediglich 24% erlaubt. In diesem Zusammenhang wurde auch beschlossen, dass nach 60% jetzt nur noch 35% in inländische Anleihen und anstelle von 11% jetzt 15% in ausländische Anleihen investiert werden dürfen. Auf dieser Basis wurde Hiromichi Mizuno mit der Aufgabe betraut, den öffentlichen Pensionsfonds Japans neu auszurichten. In der Folgezeit ist diese Rechnung auch kurzzeitig aufgegangen. Aber im Zuge der jüngsten Turbulenzen an den Kapitalmärkten ist vielen Beteiligten das Risiko wieder bewusst geworden. Dass auch andere Staaten die Erhöhung der Aktienquote bei Pensionsfonds als Geheimwaffe zur Bekämpfung von Marktverwerfungen ansehen, wurde in den vergangenen Tagen deutlich, als China den Pensionsfonds erstmals Investitionen am Aktienmarkt gestattete. So dürfen Rentenfonds inzwischen 30% ihrer Nettovermögen in chinesischen Aktien, Aktien- und Mischfonds halten. Vorher war das verboten.
Dadurch kommt es zwar kurzfristig zu Stützungskäufen an den Aktienmärkten, aber ob die deutlich reduzierten Kurse eine werthaltige Anlage darstellen, kann jetzt noch nicht final beantwortet werden. Es wird also weltweit mit den Geldern der zukünftigen Generationen das fehlgeleitete Spekulationsverhalten der Menschen von heute abgemildert. Es ist somit nicht auszuschließen, dass bereits in wenigen Jahren das Verhalten der Notenbanker und der Politiker als verantwortungslos gegenüber den kommenden Generationen bezeichnet wird.
Finanzmärkte im Schleudertest
Hatte man sich in den vergangenen Monaten an den Finanzmärkten immer wieder nur mit Griechenland beschäftigt, so haben viele Investoren endlich realisiert, dass die Probleme rund um Athen winzig sind im Vergleich zu den anderen Baustellen weltweit. Politiker beschäftigen sich zwar mit den unterschiedlichsten Themen, wie dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, dem IS-Terror, der neuen Form der Völkerwanderung sowie der Konjunkturentwicklung in den Industrie- und Schwellenländern, die auch zu Verwerfungen an den Rohstoff- und Devisenmärkten führen.
Wie schwerwiegend die Probleme derzeit sind, kann man an den Maßnahmen der chinesischen Notenbank, der People’s Bank of China (PBoC), erkennen, die seit November des vergangenen Jahres bereits zum fünften Mal die Zinsen (Ausleihsatz minus 25 Prozentpunkte auf 4,6%, Einlagesatz minus 25 Prozentpunkte auf 1,75%) und zum dritten Mal den Mindestreservesatz auf nunmehr 18% gesenkt hat. Dass solche Maßnahmen ergriffen werden, während die chinesische Notenbank mit 7% Wachstum die seit 25 Jahren niedrigste Rate anpeilt, ist nach westlichen Maßstäben schon ungewöhnlich.
Dies verdeutlicht allerdings die Wichtigkeit Chinas als Gradmesser der weltweiten konjunkturellen Entwicklung. Nach den wirtschaftlichen Sanktionen gegenüber Russland und den dadurch fehlenden Handelsaktivitäten ist nun mit China der nächste Handelspartner abhandengekommen. Das hat weitreichende Konsequenzen für exportierende Unternehmen und dass dadurch die Nachfrage nach Rohstoffen rückläufig sein wird, versteht sich von selbst. Diese Mischung aus Ängsten vor einer deutlichen Abschwächung der Weltkonjunktur, der nur vorübergehend gelösten Griechenlandkrise, der politischen Schwäche in Europa und der weiteren US-Geldpolitik sind und waren der Nährboden für Finanzmärkte, die sich im Schleudertest behaupten mussten. Wie blank die Nerven vieler Investoren lagen verdeutlichte auch die Tatsache, dass zum Wochenauftakt an der Chicago Board Options Exchange der Volatility Index (VIX), der sogenannte Angstindex, in den ersten 30 Minuten nicht zu ermitteln war. Alle Märkte waren im Ausnahmezustand und alle Börsianer litten unter Schwindel infolge eines Schleudertraumas.
EFSF aus Sicht der Ratingagentur
Bereits am vergangenen Freitag hat sich die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) zu ihrer Bonitätsbewertung für den europäischen Rettungsfonds European Financial Stability Facility (EFSF) geäußert. Hierbei wurde die bisherige Einstufung mit "AA" bestätigt. Dies sei der Verdienst der mit mindestens "AA" bewerteten Staaten, die entsprechende Garantien abgegeben haben, begründete die Ratingagentur ihre Entscheidung. Gleichzeitig verwies sie auch auf die Tatsache, dass die Bewertung nicht von der Bonität der Schuldner wie Griechenland, Irland und Portugal belastet werde.
Dass dennoch ein negativer Ausblick bescheinigt wurde, ist alleine dem negativen Ausblick des zweitgrößten Garanten des EFSF, Frankreich, zu "verdanken". Somit stellt die Haushaltspolitik Frankreichs eine Last für das Rating des EFSF dar und lässt die Gedankenspiele der französischen Regierung nach Steuererleichterungen für ihre Bürger nochmals in einem anderen Licht erscheinen.
Ein politisch heißer Herbst ist vorprogrammiert
Nach den gescheiterten Versuchen einer Regierungsneubildung in Griechenland ist für den heutigen Donnerstag mit der Ansetzung von Neuwahlen zu rechnen. Am 20. September soll dann - inzwischen zum dritten Mal in diesem Jahr - die Meinung der Bevölkerung ausgezählt werden. Der jetzige Ministerpräsident Alexis Tsipras rechnet sich zwar große Chancen aus, die neue Regierung zu führen, aber ob ihm Teile der Bevölkerung sein Wechselspiel von "OXI" zu "NAI" verzeihen werden, bleibt abzuwarten. Ob er also sein Ziel, die absolute Mehrheit, verfehlen wird oder er von den Bonus-Stimmen profitieren kann, hängt nicht zuletzt vom Scheitern anderer Parteien an der Drei-Prozent-Hürde ab.
Dies ist aber nur die eine Sicht der Dinge. Die andere wird sein, ob die neue Regierung willens und in der Lage ist, die Reformen in Griechenland so umzusetzen, dass keine neuen Konflikte entstehen. Auch hierbei gibt es zwei Lager mit denen es zu Problemen kommen könnte. Erstens mit der eigenen Bevölkerung und zweitens mit den europäischen Geldgebern. Die Situation um Griechenland hat sich zwar mit der Überweisung der ersten Tranche nach Athen beruhigt, aber das kann sich jederzeit wieder ändern. Denn die Erfahrung der Vergangenheit hat uns gelehrt, dass die Griechen immer nur soweit den Weg mitgehen wie es unbedingt notwendig ist. Alle weiteren Schritte bedürfen eines hohen Maßes an Überzeugungskraft (Geld) und das Wesen des Griechen erinnert an die Eigenart eines in Griechenland sehr weit verbreiteten Haustieres.
Die Wahl in Griechenland ist aber nur ein erster Schritt in einen heißen Herbst in Euroland. Kurz darauf, nämlich am 4. Oktober, wird in Portugal gewählt. Die Wahl in Spanien ist noch nicht exakt terminiert. Lediglich ist als Zeitraum der Herbst 2015 angedacht.
Zypern war keine Blaupause für Griechenland
Bis spätestens zum 1. Januar 2016 müssen die neuen "Bail-in"-Regulierungen in allen EU-Mitgliedsstaaten vollständig umgesetzt werden. Dies schreibt die Bankenabwicklungs-Richtlinie (Bank Recovery and Resolution Directive) vor. Diese Regelung soll sicherstellen, dass bei Bankausfällen Anteilseigner, Gläubiger und Sparer zur Kasse gebeten werden.
In der Vergangenheit wurde diese Regelung sehr unterschiedlich angewandt. So hatten die Finanzminister der Eurozone bei ihrem letzten Treffen vor ca. zwei Wochen beschlossen, dass Aktionäre und sowohl vor- als auch nachrangig besicherte Anleihegläubiger bei der griechischen Bankensanierung beteiligt werden. Hingegen wurden Bankkunden mit unbesicherten Einlagen, dazu zählen auch Sparguthaben von Privathaushalten über 100.000 € und Unternehmenskonten, verschont. Diese Ausnahme gegenüber der Zypern-Rettung im Jahre 2013 haben die Menschen in Griechenland dem EZB-Präsidenten Mario Draghi zu verdanken. Zu diesem Schritt sah man sich veranlasst, um weitere Turbulenzen zu vermeiden. Denn noch Mitte Juni wurde den griechischen Banken von der Chefin der europäischen Bankenaufsicht, Danièle Nouy, bescheinigt, solvent und liquide zu sein. In diesem Zusammenhang wurde auch ein Sonderlob an die griechischen Aufseher ausgesprochen, die in ihren Augen in den vergangenen Jahren gute Arbeit geleistet hatten. Diese Blöße wollte man sich anscheinend nicht geben und somit wurde kurzerhand die Ausnahme kommuniziert. Eine solche Ungleichbehandlung zeugt von einer politischen Schlagkraft Griechenlands, die man diesem Land nicht zugetraut hätte.
Es wird also Zeit, dass einheitliche Rahmenbedingungen geschaffen werden. Denn 2008 wurden noch nahezu alle Banken zu Lasten der Steuerzahler gerettet. 2012 in Spanien wurden bereits Aktionäre und nachrangige Gläubiger in die Pflicht genommen und es schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis auch vorrangige Anleiheeigner zur Kassen gebeten werden. 2013 in Zypern fiel dann erstmals ein Tabu, denn bisher galten unbesicherte Einlagen in der Währungsunion als sicher. 2015 nun wieder die Rolle rückwärts. Mancher griechische Zypriot denkt sich jetzt sicherlich, dass es besser gewesen wäre, sein Geld in Griechenland und nicht bei einer griechischen Bank auf Zypern einzuzahlen.
Ausgetrockneter Primärmarkt
Aus den vergangenen Jahren sind die Investoren es bereits gewohnt, dass in den Sommermonaten die Primärmärkte austrocknen und der Regen in Form von neuen Corporate Bonds auf sich warten lässt. In diesem Jahr kann dies allerdings mehrere Gründe haben. Zum einen liegen in der aktuellen Marktverfassung Erfolg und Misserfolg einer neuen Emission sehr eng beieinander. Zur falschen Zeit eine Anleihe zu begeben, kann im Fiasko enden. Somit könnte die Volatilität der Märkte ein Grund für die derzeitige Ruhe am Primärmarkt sein, aber da das Auflegen von neuen Anleihen eine gewisse Planungszeit für Transaktionen voraussetzt, darf gerätselt werden, ob nicht auch andere Gründe für die Zurückhaltung bei der Refinanzierung der Unternehmen verantwortlich sind.
Diesem Umstand zum Trotz zeigte sich die Bank Nederlandse Gemeenten mit der Emission eines Financials an dem Kapitalmarkt aktiv. So begab das niederländische Finanzinstitut einen siebenjährigen Bond (A1Z5Q1) im Volumen von 1,75 Mrd. €. Das Papier zahlt den Investoren einen jährlichen Kupon von 0,5%, der während der gesamten Laufzeit bis zum 26.08.2022 nicht verändert wird. Die Anleihe wurde mit - 6 bps unter Mid Swap emittiert, was einen Emissionspreis von 99,419% ergab. Das Papier wurde mit einer Stückelung von 1.000 € begeben, was die Bedürfnisse der Privatanleger berücksichtigt.
Das können Fahrgeschäfte nicht bieten!
In wenigen Tagen wird das 182. Münchner Oktoberfest eröffnet und dabei wird von den Besuchern auch manches Fahrgeschäft getestet. Doch das was Rentenhändlern in dieser Handelswoche geboten wurde, können Schausteller beim größten Volksfest der Welt nicht nachstellen. Jede Position wurde zum Höllenritt, bestehend aus Achterbahn mit Looping, Sky Fall, Höllenblitz, Power Tower, Cyber Space und Frisbee. Und das alles zum gleichen Zeitpunkt!
Wie lange diese Turbulenzen noch anhalten, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. Aber eines ist klar, der Rentenmarkt ist mit einer verdorrten Wiese zu vergleichen. Bei langsamer Bewässerung ist alles bestens, aber wenn starke Regenmassen aufgenommen werden sollen, dann ist das nicht möglich. So würde es auch am Rentenmarkt sein und davor haben alle Marktteilnehmer Angst. Noch zu tief sitzt den Börsianern der Schock in den Knochen, als innerhalb weniger Wochen die Rendite der zehnjährigen Benchmark-Anleihe von 0,07% auf fast 1% katapultiert wurde.
Vor diesem Hintergrund wird zur besseren Markteinschätzung die Charttechnik bemüht. Dort zeichnet sich ein erster Widerstand bei ca. 154,54% (mehrere Tiefs im August) ab und als erste nennenswerte Unterstützungslinie ist das Tief vom 5. August bei 152,91% auszumachen. Bei Durchbrechen dieser Linie ist ein Test der alten Lows bei 150,02 (Tief vom 13.7.) und bei 148,23% (Tief vom 10.6.) nicht auszuschließen. Denn die niedrigen Renditen basieren auf dem Ankaufprogramm der EZB. Und das ist auch nur auf dosierte Verkäufe ausgelegt.
Italien mit Alleinstellungsmerkmal
In Euroland meldet sich in dieser Handelswoche lediglich Italien zu Wort, um von Investoren ca. 8 Mrd. € einzusammeln. Hierzu wurde am gestrigen Mittwoch eine zweijährige Nullkuponanleihe im Volumen von 3 Mrd. € begeben und am Freitag werden zum Wochenschluss diverse Anleihen mit Endfälligkeiten in 2020, 2022 und 2025 am Markt platziert. An dieser Stelle sei nochmals erwähnt, dass Italienische Staatsanleihen auch weiterhin an deutschen Börsen aus steuerlichen Gründen nicht handelbar sind.
In den USA hingegen hatten die Anleger die Qual der Wahl. Neben Geldmarkttiteln im Volumen von 88 Mrd. USD wurden 2-Jahre-T-Notes im Volumen von 26 Mrd. USD und 13 Mrd. USD als 2-Jahre-FRN-T-Notes sowie T-Notes für 35 Mrd. USD mit einer Laufzeit von 5 Jahren und 29 Mrd. USD für 7 Jahre angeboten. Somit konnten nominal insgesamt 191 Mrd. USD in den USA investiert werden.
Die Wiedergeburt des Euros
Eine Kalenderwoche hat 7 Tage, was 168 Stunden oder 10.080 Minuten oder sogar 604.800 Sekunden entspricht. Jede dieser Stunden, Minuten und gar Sekunden war in den vergangenen Tagen vom Trubel an den internationalen Finanzmärkten geprägt.
Die Turbulenzen an Chinas Börsen brachten die Märkte weltweit aus dem Gleichgewicht und sorgten für Unsicherheit und Nervosität bei jedem einzelnen Marktteilnehmer. Der Devisenmarkt reagierte auf die Kurskapriolen an den chinesischen Märkten mit gewaltigen Kurssprüngen bei diversen Währungen. Sorgen und Befürchtungen vor einem Konjunktureinbruch im Reich der Mitte entfachten erneut Spekulationen auf eine spätere Zinswende in den USA. Dies sorgte bei der Gemeinschaftswährung für ein wahres Kursfeuerwerk. So stieg der Euro am Montag in der Spitze bis auf 1,1711 USD und notierte damit so hoch wie zuletzt am 15. Januar 2015. An diesem Tag hatte damals die Schweizer Notenbank die Märkte geschockt, als sie unerwartet die Abkehr vom Euro-Mindestkurs gegenüber dem Schweizer Franken verkündete. In den folgenden Monaten rutschte die Einheitswährung gewaltig ab. Mit 1,0456 USD (15.3.) erreichte der Euro sein bisheriges Jahrestief. Aktuell scheint der Greenback wieder zu Kräften zu kommen und so notiert der Euro zur Stunde bei 1,1341 USD.
Die aktuellen Verwerfungen an den Märkten sorgten natürlich auch bei anderen Währungen für Abwertungsdruck, denn der Euro mutierte durch diese Ereignisse zur alternativen Weltleitwährung. So geriet zum Beispiel der australische Dollar gewaltig unter Druck, was den Euro auf ein neues 6-Jahres-Hoch bei 1,6323 AUD katapultierte.
Im Fokus der Privatanleger standen Fremdwährungsanleihen auf australische Dollar, US-Dollar, türkische Lira sowie brasilianische Real.
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