Conti: Reifen-Marge im Prognosekorridor erwartet - Hohe Sonderbelastungen

01.10.25 19:32 Uhr

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HANNOVER (dpa-AFX) - Der Reifen- und Kunststofftechnikkonzern Continental geht für das abgelaufene dritte Quartal von einem Abschneiden im Rahmen der eigenen Prognose aus. Im wichtigen Reifengeschäft sollte sich der Umsatz auf dem Vorjahresniveau bewegen und die operative Marge komfortabel in der Bandbreite des Jahresausblicks, hieß es am Mittwoch in einer vom Konzern veröffentlichten Unterlage für ein Briefing von Analysten. Die Marge sollte dabei leicht zum unteren Ende der Spanne von 12,5 bis 14,0 Prozent tendieren, hieß es weiter. Die rückwirkend auf 15 Prozent festgezurrten US-Einfuhrzölle seien gegenüber den zwischenzeitlich höheren Abgaben hilfreich. Die für das zweite Halbjahr erwartete Erleichterung komme aber vor allem im Schlussquartal zum Tragen.

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Den sogenannten "pre-close call" für Analysten hält Conti jedes Quartal ab, bevor das Unternehmen im Zuge der Zahlenbekanntgabe die Kommunikation mit den Akteuren am Finanzmarkt weitgehend einstellt ("quiet period"). Laut dem DAX-Konzern aus Hannover hat die Unterlage zusammenfassenden Charakter und enthält keine spezifischen Neuigkeiten zum Abschneiden von Conti, sondern sammelt allgemein verfügbare Informationen für den Kapitalmarkt.

Wegen der im September erfolgten Abspaltung des Autozulieferergeschäfts namens Aumovio dürften den Konzern im dritten Quartal Sonderbelastungen im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich treffen, hieß es von Conti. Aus dem Verkauf der Geschäfte (OESL) der Kunststofftechniksparte, welche direkt die Autoindustrie beliefern, etwa mit Schlauchsystemen, seien nur begrenzte Barmittelzuflüsse zu erwarten. Auch für diesen Verkauf stehe ein negativer Sondereffekt im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich ins Haus. Die beiden Sonderposten seien aus dem bereinigten operativen Ergebnis ausgeklammert und nicht zahlungswirksam./men/ck/he

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