April-Rückblick: Wer hätte es gedacht?
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Wer hätte es gedacht?
Der DAX® (Performance) Index beschließt den April 2025 mit einem kleinen Plus von 1,5 Prozent – und das, nachdem der deutsche Leitindex zu Monatsbeginn scharf korrigierte und zeitweise bei rund 19.225 Punkten notierte? Auch der MDAX® (Total Return) Index EUR konnte um knapp 5,0 Prozent im Monatsvergleich zulegen.
War was?
Offenbar nahmen die Märkte die Zollankündigungen der US-Regierung sehr ernst. Im Nachgang waren sie jedoch erleichtert, dass es nicht so schlimm kam wie befürchtet – eine 90-tägige Pause wurde angekündigt.
In den USA gab der Dow Jones Industrial Average im Monatsvergleich um -3,6 Prozent nach. Der S&P 500® (Price Return) verlor -0,8 Prozent. Dagegen konnte der Nasdaq-100® Index bereits wieder um 1,5 Prozent zulegen.
Kein Wunder, dass Nachrichten aus Washington Investoren und Anlegerinnen rund um den Globus bewegen.
Der EURO STOXX 50® (Price) Index (EUR) beendete den Monat April bei 5.160 Punkten (-1,7 %). Im Jahresverlauf steht jedoch weiterhin ein Plus von 6,0 % zu Buche. Auch der breiter gefasste STOXX® Europe 600 (Price) Index (EUR) verlor -1,2 %.
Die Milliarden-Programme beeinflussen den DAX® weiter
Die angekündigten Investitionen in Verteidigung und Infrastruktur geben bei vielen DAX®-Werten die Richtung vor. So waren im April 2025 unter anderem Siemens Energy AG (+25,4 %), Vonovia SE (+17,1 %) und Rheinmetall AG (+13,6 %) gefragt.
Daneben feierten auch andere Werte neue Allzeithochs – etwa Hannover Rück SE, Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG und die Deutsche Börse AG, zum Teil bereits zum Monatsanfang Mai.
Am Tabellenende im April: adidas AG (-6,9 %), Deutsche Telekom AG (-7,7 %) und Airbus SE (-9,7 %).
Bei den hochgejubelten Technologieaktien zeigte sich ein gemischtes Bild im Monatsverlauf:
• Microsoft: +5,3 %
• Apple: -4,3 %
• Tesla: +8,9 %
• Nvidia: +0,5 %
Dass die Märkte weiterhin auf Habacht-Stellung sind, zeigt sich nicht nur an der erhöhten Volatilität und den schnellen Kursreaktionen – sondern auch am Goldpreis.
Der feierte im April neue Allzeithochs und beendete den Monat auf einem Niveau von über 3.200 USD. Für mich ein klarer Hinweis darauf, dass uns die Nervosität an den Märkten weiter begleiten wird – und dass es wichtig ist, die Risiken verstärkt im Blick zu behalten.
Über den Goldpreis, andere Rohstoffe und die damit verbundenen Risiken habe ich Mitte April mit Cornelia Frey von der Börse Stuttgart gesprochen.
Das Gespräch gibt es hier noch einmal zum Nachschauen: https://youtu.be/YyGmYX2OPQ8.
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