ProSiebenSat.1: Jetzt einschalten - via Bonuszertifikat
Auf Zwölfmonatssicht entwickelte sich die Aktie von ProSiebenSat.1 unter sämtlichen DAX-Werten am schlechtesten. Mittlerweile hellen sich die Perspektiven des Medienwerts aber zusehends auf.
Werte in diesem Artikel
von Jörg Bernhard
Anfang November kündigte ProSiebenSat.1 ein üppige Kapitalerhöhung um 500 Millionen Euro an, was an der Börse gar nicht gut ankam. Das einzige im DAX enthaltene Medienunternehmen hat in den vergangenen zwölf Monaten vor allem in den Geschäftsbereich Internet-Beteiligungen kräftig investiert. Im dritten Quartal trug dieses Segment insgesamt ein Fünftel zum Umsatz bei. Fernsehwerbung stellt zwar immer noch das Kerngeschäft dar, aber das Umsatzwachstum fällt hier relativ bescheiden aus, während die anderen Geschäftsfelder zweistellig wuchsen. Ende Januar häuften sich Medienberichte, wonach die Münchner offenbar kurz vor dem Kauf des österreichischen TV-Unternehmens ATV stehen. Die österreichische Zeitung "Der Standard" sprach sogar von einem möglichen Kaufpreis von 20 bis 25 Millionen Euro. Am 23. Februar wird das Management die Gesamtjahreszahlen kommunizieren. Je nach Tenor könnte dies der Aktie neue Impulse verleihen.
Analysten haben sich in den vergangenen Wochen nicht verunsichern lassen, einige haben sogar ihre Meinung revidiert und Rating bzw. Kursziel nach oben revidiert. Bereits am 13. Januar haben die Analysten der US-Investmentbank Goldman Sachs ProSiebenSat.1 von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 42,90 auf 45,00 Euro angehoben. Ende Januar hat auch die britische Investmentbank Barclays ihre Meinung zu ProSiebenSat.1 revidiert, und zwar von "Equal Weight" auf "Overweight". Dabei wurde zugleich das Kursziel von 42,50 auf 45,00 Euro angehoben. Der zuständige Analyst wies darauf hin, dass sich die Aktie 2016 im Vergleich zur Branche unterdurchschnittlich entwickelt habe und nun attraktiv bewertet sei.
Aus charttechnischer Sicht stellt sich die Lage bei der ProSiebenSat.1-Aktie aktuell spannend wie ein Krimi dar - und dies hat mehrere Gründe. Zum einen hat die seit Anfang Dezember zu beobachtende Kursrally zu einem Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal geführt. Außerdem überwand der DAX-Wert dabei die 100-Tage-Linie und befindet sich mittlerweile sogar im Kampf mit der langfristigen 200-Tage-Linie. Besonders interessant: Bei der 100-Tage-Linie deutet sich aktuell ein Trendwechsel nach oben an, was Chartisten in der Regel als Einstiegssignal interpretieren. Aktuell befindet sich der Titel in einer technischen Korrekturphase, nachdem der Timingindikator Relative-Stärke-Index mit dem Unterschreiten der Marke von 70 Prozent ein Verkaufssignal generiert hat. Nun ist es wichtig, dass die im Bereich von 36 bis 38 Euro verlaufenden Unterstützungszonen nicht nachhaltig verletzt werden.
Bonus attraktiver als Direktinvestment
Bei dem von der Deutschen Bank emittierten Capped-Bonus-Zertifikat auf ProSiebenSat.1(WKN: DL6CUB) erhält der Anleger am Ende der Laufzeit (20. Dezember 2017) pro Zertifikat den Höchstbetrag von 45,00 Euro ausgezahlt, falls die Aktie während der Laufzeit bis einschließlich 15. Dezember 2017 zu keinem Zeitpunkt auf oder unter die Barriere von 30,00 Euro fallen sollte. Auf Basis der aktuellen Marktdaten bietet das Wertpapier bei einem Risikopuffer von über 22 Prozent die Chance auf eine maximal mögliche Bonusrendite in Höhe von 11,7 Prozent (13,5 Prozent p.a.). Aktuell fällt das Aufgeld des Zertifikats mit 4,5 Prozent (5,2 Prozent p.a.) relativ moderat aus.Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.
Zur Strategie:
Mit dem "10%er des Monats" stellt finanzen.net einmal pro Monat ein Zertifikat mit sechs bis zwölf Monaten Restlaufzeit vor, das bei einer unterstellten Haltedauer bis zum Laufzeitende die Chance auf eine Mindestrendite von mindestens 10 Prozent p.a. eröffnet. Die vorgestellten Papiere werden sich vor allem durch einen komfortablen Risikopuffer auszeichnen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Anleger mit dem Investment Verluste erleidet, soll dadurch möglichst gering gehalten werden. Bei der Auswahl des Emittenten werden große Banken mit guter Bonität bevorzugt, schließlich handelt es sich bei Zertifikaten stets um Inhaberschuldverschreibungen der jeweiligen Bank, die im Konkursfall ausfallen könnten. Auf das Aussprechen von Stopp-Marken wird bewusst verzichtet, da die verfolgte Strategie vor allem darauf abzielt, dass die mit dem Wertpapier verbundenen Schutzbarrieren während der Laufzeit höchstwahrscheinlich nicht verletzt werden.
2017:
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Jan Pitman/Getty Images, Holger Rauner © ProSiebenSat.1 Media AG
Nachrichten zu ProSiebenSat.1 Media SE
Analysen zu ProSiebenSat.1 Media SE
Datum | Rating | Analyst | |
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11.12.2024 | ProSiebenSat1 Media SE Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
22.11.2024 | ProSiebenSat1 Media SE Hold | Warburg Research | |
15.11.2024 | ProSiebenSat1 Media SE Overweight | Barclays Capital | |
15.11.2024 | ProSiebenSat1 Media SE Hold | Deutsche Bank AG | |
14.11.2024 | ProSiebenSat1 Media SE Kaufen | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
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11.12.2024 | ProSiebenSat1 Media SE Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
15.11.2024 | ProSiebenSat1 Media SE Overweight | Barclays Capital | |
14.11.2024 | ProSiebenSat1 Media SE Kaufen | DZ BANK | |
14.11.2024 | ProSiebenSat1 Media SE Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
08.08.2024 | ProSiebenSat1 Media SE Kaufen | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
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22.11.2024 | ProSiebenSat1 Media SE Hold | Warburg Research | |
15.11.2024 | ProSiebenSat1 Media SE Hold | Deutsche Bank AG | |
14.11.2024 | ProSiebenSat1 Media SE Neutral | UBS AG | |
14.11.2024 | ProSiebenSat1 Media SE Hold | Warburg Research | |
08.08.2024 | ProSiebenSat1 Media SE Hold | Warburg Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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14.11.2024 | ProSiebenSat1 Media SE Underperform | Bernstein Research | |
28.10.2024 | ProSiebenSat1 Media SE Underperform | Bernstein Research | |
04.10.2024 | ProSiebenSat1 Media SE Underperform | Bernstein Research | |
16.09.2024 | ProSiebenSat1 Media SE Underperform | Bernstein Research | |
08.08.2024 | ProSiebenSat1 Media SE Underperform | Bernstein Research |
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