Gold profitiert von Krisenangst und Dollar-Schwäche

06.05.25 15:49 Uhr

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Kommende Fed-Entscheidung könnte nächste Richtung vorgeben

Gold glänzt - doch der Markt hält den Atem an. Die Flucht in den sicheren Hafen trieb die Kurse zuletzt auf neue Höhen. Nach den Rekordständen stellt sich die Frage: Ist der Glanz nachhaltig? Entscheidende Impulse stehen kurz bevor und könnten die Richtung vorgeben.

Krisenangst befeuert Gold-Rallye

Das Edelmetall untermauert seine Rolle als Zufluchtsort in unruhigen Zeiten. Wenn geopolitische Spannungen eskalieren oder Wirtschaftsdaten enttäuschen, suchen Investoren Stabilität. Die finden sie traditionell im Gold. Diese Flucht in Sachwerte verstärkt sich bei hohem Marktstress. Gold gilt als verlässlicher Wertspeicher, wenn andere Anlageklassen unter Druck geraten. Die starke physische Nachfrage, sowohl von institutioneller als auch privater Seite, kann dabei zu spürbaren Verengungen an den Märkten führen.

Dollar-Schwäche als Brandbeschleuniger

Ein schwächerer US-Dollar wirkt zusätzlich als wichtiger Treiber für den Goldpreis. Gibt der Greenback nach, verbilligt sich das Edelmetall für Käufer außerhalb des Dollar-Raums. Das heizt die Nachfrage tendenziell an. Die Dynamik stützt den Goldmarkt aktuell entscheidend. Währungsschwankungen bleiben so ein zentraler Hebel für die Preisentwicklung.

Großanleger und Staaten decken sich ein

Nicht nur private Käufer suchen Schutz im Gold. Seit Jahren agieren Zentralbanken weltweit als bedeutende Käufer, um ihre Währungsreserven breiter aufzustellen und ihre Abhängigkeit vom US-Dollar zu reduzieren. Die strategischen Käufe bilden ein solides Fundament für den Markt. Auch große Finanzinstitutionen entdecken Gold zunehmend als Portfolio-Stabilisator und Inflationsschutz. Diese strukturelle Nachfrage sorgt für eine robuste Basis und stützt den Preis. Eine starke physische Nachfrage sorgt für Marktengpässe.

Warten auf die Fed: Nervosität steigt

Nach der jüngsten Rallye legt Gold eine Verschnaufpause ein. Der Markt konsolidiert und sammelt Kräfte, während die Akteure auf neue Signale warten. Wohin geht die Reise als Nächstes? Die Blicke richten sich auf die US-Notenbank Federal Reserve (Fed), die noch in dieser Woche tagt. Ihre geldpolitischen Entscheidungen dürften kurzfristig die Richtung weisen. Technische Indikatoren deuten zwar auf eine mögliche Fortsetzung der Aufwärtsbewegung hin. Entscheidend wird sein, ob wichtige Unterstützungsmarken halten. Ein Ausbruch aus der aktuellen Handelsspanne scheint nur eine Frage der Zeit. Das dürfte spannend werden. Grundsätzlich wird die Fed-Entscheidung als nächster Preistreiber erwartet.

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Bildquellen: philoro

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