DAX schließt etwas schwächer -- Dow schließt kaum verändert -- STADA: Gewinnmitnahmen nach sechstägiger Rally -- Bayer will mit Xarelto neuen Milliardenmarkt erschließen -- Audi, BVB, Apple im Fokus
Neue Hoffnung: Bitcoin-ETF in den Startlöchern? Gilead will Kite Pharma für knapp 12 Milliarden Dollar schlucken. Lloyds denkt angeblich über Verkauf der Londoner Firmenzentrale nach. SGL steuert dank JPMorgan-Empfehlung auf Hoch seit Mai 2016 zu. Expedia-Chef Khosrowshahi soll wohl Uber-Boss werden.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt wies zum Wochenstart negative Vorzeichen aus.
Der DAX startete bereits schwächer in den Handel und schaffte nicht den Sprung in die Gewinnzone. Er schloss mit einem Abschlag von 0,37 Prozent bei 12.123,47 Punkten. Auch der TecDAX büßte im Handelsverlauf ein und ging 0,48 Prozent leichter bei 2.255,56 Zählern in den Feierabend.
Die freundliche Wall Street-Eröffnung konnte die Kurse in Frankfurt nur kurz stabilisieren. Dagegen steht jedoch der überaus starke Euro. Die Reden von Fed-Chefin Janet Yellen und EZB-Präsident Mario Draghi am vergangenen Freitag auf dem Notenbankertreffen in Jackson Hole haben der Gemeinschaftswährung Schwung verliehen und sie auf ein Mehrjahreshoch getrieben.
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Die Börsen in Europa notierten am Montag deutlich schwächer.
Der EuroSTOXX 50 musste bereits zum Handelsstart abgeben und bewegte sich den Handel über in der Verlustzone. Er beendete die Sitzung 0,51 Prozent leichter bei 3.421,03 Zählern.
Der starke Euro sorgte heute für schlechte Laune an Europas Börsen. Aus Asien kamen durchwachsene Impulse. Da die Börsen in London feiertagsbedingt geschlossen waren, fielen die britischen Aktien als Taktgeber am Montag aus.
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Die Anleger an der Wall Street haben sich zum Wochenbeginn zurückgehalten.
Der Dow Jones tendierte zum Sitzungsbeginn etwas fester und pendelte im weiteren Verlauf um die Nulllinie. Mit der Schlussglocke gab das Börsenbarometer leicht um 0,03 Prozent auf 21.807,41 Indexpunkte nach.Auch der NASDAQ Composite präsentierte sich zum Handelsstart mit kleinem Plus, konnte die Gewinne im Handelsverlauf aber verteidigen. Am Ende stand ein Plus von 0,28 Prozent auf 6.283,02 Zähler.
Sowohl die US-Notenbankchefin Janet Yellen als auch ihr europäischer Amtskollege Mario Draghi hatten am Freitag in Jackson Hole auf erhoffte Signale zu ihrer Geldpolitik verzichtet. Folge davon war ein schwacher US-Dollar, was für die Exportaussichten der US-Unternehmen sogar leicht positiv gewertet werden kann. Die Blicke sind nun im Laufe der Woche auf wichtige Wirtschaftsdaten gerichtet. Unter anderem steht am Freitag der nächste Arbeitsmarktbericht auf der Agenda, der auch für die Geldpolitik der Fed richtungweisend ist.
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Die wichtigsten Börsen in Asien konnten am Montag mehrheitlich zulegen.
In Japan notierter der Nikkei 225 0,01 Prozent im Minus bei 19.449,90 Zählern.
In Festland-China konnte der Shanghai Composite 0,93 Prozent auf 3.362,65 Punkte gewinnen. Im Handelsverlauf kletterte der chinesische Leitindex auf ein frisches 19-Monatshoch. Der Hang Seng legte 0,05 Prozent auf 27.863,29 Zähler zu.
Die Börsen in Asien starteten uneinheitlich in die neue Woche. Der gestiegene Yen hielt die japanischen Aktienkurse in Schach.
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