DAX-Bilanz: Daimler & Co. helfen Leitindex bergauf
Eine nachlassende Risikoaversion hat dem deutschen Leitindex DAX leicht nach oben verholfen. Mit 12.303,98 Zählern verbuchte er ein Wochenplus von 1,3 Prozent.
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von Jörg Bernhard
EZB-Chef Mario Draghi lieferte wieder einmal verbalen Rückenwind. Dank seiner "taubenhaften" Töne auf der EZB-Pressekonferenz am Donnerstag nahm der Risikoappetit der Börsianer spürbar zu. Der starke Euro, der sich gegenüber dem Dollar zeitweise auf den höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren verteuert hatte, dämpfte allerdings die Kauflaune. Besonders interessant: Nach dem Ende August erfolgten Unterschreiten der 200-Tage-Linie notiert das Börsenbarometer mittlerweile wieder 230 Punkte über seiner langfristigen Durchschnittslinie. Aus dieser "Ecke" droht somit aktuell kein Ungemach.
In der abgelaufenen Handelswoche schwankte der DAX zwischen Wochentief (Montag) und Wochenhoch (Donnerstag) in einer Spanne von 313 Punkten. Das Verhältnis zwischen Kursgewinnern und -verlierern fiel mit 22 zu 8 recht positiv aus. Diese Titel rutschten auf Wochensicht am stärksten bergab: Commerzbank (-2,8 Prozent), Munich Re (-2,2 Prozent) und Fresenius (-1,5 Prozent). Eine regelrechte Kursrally war hingegen bei den Aktien von Daimler (+4,9 Prozent), Continental (+4,7 Prozent), Volkswagen (+4,6 Prozent) und BMW (+4,5 Prozent) zu beobachten.
Autowerte trotzen Dollarschwäche
Positive Verkaufszahlen in der Autobranche für den Monat August haben den starken Euro an Schrecken verlieren lassen und dadurch den drei wichtigsten deutschen Autobauern kräftige Kursgewinne beschert. Angeführt wurde diese Entwicklung von Daimler, wo weltweit bei der Stammmarke Mercedes-Benz gegenüber dem Vorjahresmonat ein Absatzplus von neun Prozent auf 170.341 erzielt wurde. Unter Berücksichtigung der Kleinwagenmarke Smart ergab sich ein Plus von 8,6 Prozent auf 178.052 Wagen. Seit dem Jahreswechsel verbuchte Daimler somit ein Wachstum von 11,7 Prozent, wobei sich im August wieder einmal China als stärkstes Zugpferd erwiesen hatte.
Positive Nachrichten gab es auch vom Konkurrenten BMW zu vermelden. Dieser kündigte im Vorfeld der anstehenden weltgrößten Automobilmesse IAA an, dass man sich bis 2025 zum Ziel gesetzt hat, 25 elektrifizierte Modelle zu entwickeln, wovon zwölf vollelektrisch sein sollen. Ein neues i-Modell für die Internationale Automobilausstellung in Frankfurt (IAA) wurde zudem für die kommende Woche angekündigt. Der rein elektrische Viertürer, ist zwischen dem i3 und dem i8 angesiedelt. Konkrete Details wurden allerdings nicht genannt.
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Julian Mezger für Finanzen Verlag
Nachrichten zu Volkswagen (VW) AG Vz.
Analysen zu Volkswagen (VW) AG Vz.
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23.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
23.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. | |
23.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
06.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
03.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Overweight | Barclays Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
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23.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. | |
03.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Overweight | Barclays Capital | |
11.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. | |
11.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
01.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
Datum | Rating | Analyst | |
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23.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
06.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
29.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
29.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
27.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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23.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
03.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
30.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
07.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
30.09.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG |
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