Gea Group: Fit für das Jahr 2020
Der Anlagenbauer Gea Group hat neue Spitzenwerte bei Erlös und Gewinn erreicht. Ein Bonuszertifikat ist die beste Wahl für Anleger.
von Christian Scheid, ZertifikateJournal
Für den Anlagenbauer Gea läuft es derzeit prächtig. Das belegen die Zahlen zum Auftaktquartal 2015. Erstmals in der Unternehmensgeschichte kletterte der Umsatz über die Marke von einer Milliarde Euro. Auch der operative Gewinn erreichte einen neuen Höchstwert - trotz der laufenden Restrukturierung. Das Programm "Fit for 2020" soll in den nächsten Jahren Einsparungen erzielen, kostet zunächst aber auch dreistellige Millionenbeträge. Dass der Konzern diese Zusatzbelastungen locker wegsteckt, hat viele Analysten positiv überrascht.
Den MDAX klar geschlagen
Obendrauf kommt ein zuversichtlicher Ausblick auf 2015. Das operative Ebitda soll statt 580 bis 620 Millionen Euro nun 590 bis 640 Millionen erreichen. Klappt das, so Konzernchef Jürg Oleas, werde die Dividende mindestens auf dem Vorjahresniveau von 70 Cent je Aktie liegen. Die Aussagen und Zahlen kamen am Parkett gut an. Die Aktie hat nach Vorlage der Zahlen deutlich zugelegt. Ohnehin ist der MDAX-Wert an der Börse derzeit gefragt. In den letzten zwölf Monaten hat sich die Aktie um fast 40 Prozent verteuert und damit den Gesamtmarkt um beinahe 20 Prozentpunkte geschlagen.
Auf Seitwärtsprofit setzen
Allerdings sollten die Bäume nicht mehr allzu weit in den Himmel wachsen. Selbst das optimistischste Kursziel impliziert nur noch ein Aufwärtspotenzial von rund 16 Prozent: Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat nach einer Analystenkonferenz zu aktuellen Geschäftszahlen die Einstufung auf "Buy" mit Kursziel 51 Euro belassen.
Vor diesem Hintergrund und auch mit Blick auf die charttechnische Situation - die Aktie pendelt seit Mitte Februar in einer Range zwischen 42 und 46 Euro - sollten Anleger lieber auf Seitwärtsgewinne abzielen.
Dazu eignet sich das Bonuszertifikat der BNP Paribas (ISIN: DE 000 PS4 QWC 8), das 11,45 Prozent Jahresrendite in Aussicht stellt. Dazu muss die Gea-Aktie bis März 2016 über 38 Euro notieren - ein Puffer von nur 14,3 Prozent. Seit Januar notierte der Titel aber nicht mehr so tief. Nach oben sind die Gewinne nicht begrenzt.
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: GEA Group
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Datum | Rating | Analyst | |
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28.11.2024 | GEA Overweight | Barclays Capital | |
26.11.2024 | GEA Outperform | RBC Capital Markets | |
12.11.2024 | GEA Buy | UBS AG | |
08.11.2024 | GEA Buy | Deutsche Bank AG | |
08.11.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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28.11.2024 | GEA Overweight | Barclays Capital | |
26.11.2024 | GEA Outperform | RBC Capital Markets | |
12.11.2024 | GEA Buy | UBS AG | |
08.11.2024 | GEA Buy | Deutsche Bank AG | |
06.11.2024 | GEA Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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07.11.2024 | GEA Halten | DZ BANK | |
02.10.2024 | GEA Halten | DZ BANK | |
12.07.2024 | GEA Halten | DZ BANK | |
08.05.2024 | GEA Hold | Jefferies & Company Inc. | |
17.04.2024 | GEA Hold | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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08.11.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
06.11.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
11.10.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
07.10.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
02.10.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. |
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