SAP: Solides Unternehmen bietet solide Bonuschance
Bei der SAP-Aktie gab es in diesem Jahr keine neuen Rekordhochs zu vermelden. Nach unten scheint der DAX-Wert gut abgesichert zu sein - beste Voraussetzungen für ein Capped-Bonus-Zertifikat.
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von Jörg Bernhard
Die Ende Oktober veröffentlichte Gewinnwarnung sorgte bei der SAP-Aktie lediglich für temporären Verkaufsdruck. Weil immer mehr Kunden das Abo-Modell wählen, entfallen die großen Einmalzahlungen für herkömmlich installierte Software, Investitionen in Rechenzentren kommen hinzu. Das Management um Vorstandschef Bill McDermott erwartet deshalb im operativen Geschäft einen Gewinnrückgang um rund 200 Millionen Euro. Im Zuge der starken Wachstumsdynamik im Cloud-Geschäft erhöht die SAP im Gegenzug aber ihren Ausblick für das Cloud-Geschäft und erwartet nun, dass die Erlöse aus Cloud-Subskriptionen und -Support (Non-IFRS, währungsbereinigt) im Gesamtjahr 2014 in einer Spanne zwischen 1,040 Milliarden und 1,07 Milliarden Euro (zuvor: 1,00 bis 1,05 Milliarden Euro) liegen werden (2013: 757 Millionen Euro). Außerdem erwartet SAP, dass durch das stark wachsende Cloud-Geschäft einhergehend mit steigenden Support-Umsätzen der Anteil an besser vorhersehbaren Umsätzen in der Zukunft wachsen wird. Der Zeitung "Euro am Sonntag" teilte Vorstandschef Bill McDermott mit, dass man über weitere Aktienrückkäufe bereits nachgedacht habe, sich dann aber für eine 6,5 Milliarden Euro schwere Übernahme entschieden habe. Wenn man die Chance habe, eine Firma wie den Reisemanagement-Dienstleister Concur zu kaufen, und SAP schon gleichzeitig eine gute Dividende zahle, sei das Geld bei der Übernahme sinnvoller eingesetzt, sagte er. Dies bedeute aber nicht, dass SAP Aktienrückkäufe künftig nicht mehr in Erwägung ziehe. Vor dem Hintergrund dieser Gemengelage dürfte der Softwarewert auf dem aktuellen Kursniveau nach unten gut abgesichert zu sein. Im Gegensatz zu manch anderem DAX-Wert hat er zudem noch ziemlich viel Luft nach oben
Aus charttechnischer Sicht hat sich bei der SAP-Aktie im Bereich von 51 Euro eine Unterstützungszone gebildet, die zuletzt Mitte Oktober erfolgreich getestet wurde. Sollte sie wider Erwarten verletzt werden, wäre der nächste charttechnische Unterstützungsbereich im Bereich von 44 Euro zu sehen. Spätestens hier sollte der Titel wieder nach oben drehen. Aktuell sorgt aber ein weiterer Umstand für ein hohes Maß an Spannung: SAP befindet sich nämlich auf Tuchfühlung mit der 100- und der 200-Tage-Linie. Ein nachhaltiger Sprung darüber könnte chartinduzierte Anschlusskäufe nach sich ziehen. Mit dem nachfolgend aufgeführten Capped-Bonus-Zertifikat kann der Anleger eine attraktive Bonusrendite erzielen, falls ein markanter Kurseinbruch auf bzw. unter die Barriere während der Laufzeit ausbleiben sollte.
Risikopuffer von 25 Prozent Puffer
Bei dem von der Deutschen Bank emittierten Capped-Bonus-Zertifikat auf SAP (WKN: DT1U00) erhält der Anleger am Ende der Laufzeit (23. Dezember 2015) pro Zertifikat den Höchstbetrag von 65,00 Euro ausgezahlt, falls die Aktie während der Laufzeit bis einschließlich 18. Dezember 2015 zu keinem Zeitpunkt auf oder unter die Barriere von 42,00 Euro fällt. Auf Basis der aktuellen Marktdaten bietet das Wertpapier bei einem Risikopuffer von über 25 Prozent die Chance auf eine maximal mögliche Bonusrendite in Höhe von 10,7 Prozent (10,3 Prozent p.a.). Das Aufgeld fällt mit 4,3 Prozent p.a. relativ niedrig aus.
Zur Strategie:
Mit dem "10%er des Monats" stellt finanzen.net einmal pro Monat ein Zertifikat mit sechs bis zwölf Monaten Restlaufzeit vor, das bei einer unterstellten Haltedauer bis zum Laufzeitende die Chance auf eine Mindestrendite von mindestens 10 Prozent p.a. eröffnet. Die vorgestellten Papiere werden sich vor allem durch einen komfortablen Risikopuffer auszeichnen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Anleger mit dem Investment Verluste erleidet, soll dadurch möglichst gering gehalten werden. Bei der Auswahl des Emittenten werden große Banken mit guter Bonität bevorzugt, schließlich handelt es sich bei Zertifikaten stets um Inhaberschuldverschreibungen der jeweiligen Bank, die im Konkursfall ausfallen könnten. Auf das Aussprechen von Stopp-Marken wird bewusst verzichtet, da die verfolgte Strategie vor allem darauf abzielt, dass die mit dem Wertpapier verbundenen Schutzbarrieren während der Laufzeit höchstwahrscheinlich nicht verletzt werden.
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Bildquellen: Gil C / Shutterstock.com, SAP AG / Wolfram Scheible
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