K+S: Attraktive Bonuschance zum Discount-Preis
Nach der gescheiterten Übernahme der K+S AG durch die kanadische Potash Corporation of Saskatchewan scheint der DAX-Wert mittlerweile einen tragfähigen Boden gefunden zu haben - Zeit für ein Capped-Bonus-Zertifikat.
Werte in diesem Artikel
von Jörg Bernhard
Noch im September tönte das Management von K+S, dass die von den Kanadiern geboten 41 Euro pro K+S-Aktie viel zu niedrig sei - mittlerweile kostet der DAX-Wert weniger als 25 Euro. Am kommenden Mittwoch stehen aktuelle Neunmonatszahlen zur Bekanntgabe an. Einen Tag später veranstaltet das Unternehmen außerdem eine Konferenz für Analysten, Investoren und Pressevertreter, die im Internet übertragen wird. Hier bietet sich den Managern eine ideale Gelegenheit, unter den verärgerten Aktionären für gute Laune zu sorgen.
Der kanadische Konkurrent Potash lieferte bereits Ende Oktober seine Quratlaszahlen ab, die allerdings von Schwächen in den Schwellenländern gekennzeichnet waren. Im dritten Quartal blieb der Konzern bei einem Rückgang des Gewinns um elf Prozent auf 282 Millionen Dollar oder 34 Cent je Aktie leicht hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Der Umsatz sank um 6,8 Prozent auf 1,53 Milliarden Dollar. Nun darf man gespannt sein, ob die Kasseler besser abgeschnitten haben als die Kanadier. Von Analystenseite gab es im November im Vorfeld der anstehenden Zahlen bereits ein Update der Commerzbank. Der zuständige Analyst hat das Kursziel für K+S zwar von 44 auf 33 Euro gesenkt, aber die Einstufung unverändert auf "Buy" belassen. Er bemerkte, dass der heiße Sommer auf den Absatz und die Preise gedrückt habe, wobei Verbesserungen im Salzgeschäft zumindest etwas den negativen Entwicklungstrend im Kaligeschäft ausgeglichen haben sollten. Für das dritte Quartal rechnet der Experte nun mit einem operativen Ergebnis (Ebit1) in etwa auf Vorjahresniveau. Eine Gewinnwarnung sei nach seiner Meinung nicht zu erwarten.
Der turbulenten Marktphase im Herbst kann man aber auch zweifellos positive Aspekte abgewinnen: So hat zum Beispiel die gestiegene Volatilität der K+S-Aktie bei dem nachfolgend aufgeführten Capped-Bonus-Zertifikat ausgesprochen attraktive Kennzahlen erzeugt. Neben dem üppigen Risikopolster weist das Papier zudem ein signifikantes Abgeld aus. Da das Aufwärtspotenzial derzeit relativ begrenzt erscheint, bietet das Wertpapier ein ausgesprochen attraktives Chance/Risikoprofil.
Aus charttechnischer Sicht sieht es bei der K+S-Aktie nach einer erfolgreichen Bodenbildung im Bereich von 24 Euro aus. Alles in allem kann man dem Titel für die vergangenen 12 Monate einen Seitwärtstrend in einer relativ breiten Range von 23 bis 39 Euro attestieren, wobei sowohl die 100- als auch die 200-Tage-Linie aktuell eine fallende Tendenz aufweist. Beim Blick nach unten befindet sich unterhalb von 20 Euro eine markante Unterstützungszone, die es unbedingt zu verteidigen gilt. Das Niveau der bei 15 Euro angesiedelten Barriere hat der Titel zuletzt vor ungefähr neun Jahren gesehen.
Komfortabler Risikopuffer von fast 40 Prozent
Bei dem von der BNP Paribas emittierten Capped-Bonus-Zertifikat auf K+S (WKN: PS98PL) erhält der Anleger am Ende der Laufzeit (22. Dezember 2016) pro Zertifikat den Höchstbetrag von 26,00 Euro ausgezahlt, falls die Aktie während der Laufzeit bis einschließlich 16. Dezember 2016 zu keinem Zeitpunkt auf oder unter die Barriere von 15,00 Euro fallen sollte. Auf Basis der aktuellen Marktdaten bietet das Wertpapier bei einem Risikopuffer von fast 40 Prozent die Chance auf eine maximal mögliche Bonusrendite in Höhe von 11,2 Prozent (10,0 Prozent p.a.). Das Abgeld in Höhe von 5,4 Prozent (4,9 Prozent p.a.) macht das Zertifikat noch interessanter.
Zur Strategie:
Mit dem "10%er des Monats" stellt finanzen.net einmal pro Monat ein Zertifikat mit sechs bis zwölf Monaten Restlaufzeit vor, das bei einer unterstellten Haltedauer bis zum Laufzeitende die Chance auf eine Mindestrendite von mindestens 10 Prozent p.a. eröffnet. Die vorgestellten Papiere werden sich vor allem durch einen komfortablen Risikopuffer auszeichnen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Anleger mit dem Investment Verluste erleidet, soll dadurch möglichst gering gehalten werden. Bei der Auswahl des Emittenten werden große Banken mit guter Bonität bevorzugt, schließlich handelt es sich bei Zertifikaten stets um Inhaberschuldverschreibungen der jeweiligen Bank, die im Konkursfall ausfallen könnten. Auf das Aussprechen von Stopp-Marken wird bewusst verzichtet, da die verfolgte Strategie vor allem darauf abzielt, dass die mit dem Wertpapier verbundenen Schutzbarrieren während der Laufzeit höchstwahrscheinlich nicht verletzt werden.
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: K+S
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Datum | Rating | Analyst | |
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09.12.2024 | K+S Sell | UBS AG | |
02.12.2024 | K+S Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
02.12.2024 | K+S Sell | Deutsche Bank AG | |
22.11.2024 | K+S Sell | UBS AG | |
15.11.2024 | K+S Halten | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
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15.11.2024 | K+S Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
15.08.2024 | K+S Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
14.08.2024 | K+S Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
14.08.2024 | K+S Add | Baader Bank | |
06.08.2024 | K+S Add | Baader Bank |
Datum | Rating | Analyst | |
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02.12.2024 | K+S Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
15.11.2024 | K+S Halten | DZ BANK | |
15.11.2024 | K+S Hold | Deutsche Bank AG | |
15.11.2024 | K+S Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
14.11.2024 | K+S Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
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