Eon: Viel Schlimmer geht`s (wahrscheinlich) nimmer
Nach dem Kurssturz der Eon-Aktie lohnt sich ein Blick auf Bonus-Zertifikate mit möglichst komfortablem Puffer. Mit dem nachfolgenden Exemplar lassen sich 12,6 Prozent verdienen.
Werte in diesem Artikel
von Jörg Bernhard
Unter sämtlichen DAX-Werten dürfte der Eon-Aktie im Jahr 2012 - allen Unsicherheiten zum Trotz - eines relativ sicher sein: die rote Laterne innerhalb des DAX. Mit aktuell minus 20,4 Prozent entwickelte sich das ehemalige "Witwen- und Waisen-Papier" deutlich miserabler als der zweitschlechteste Titel, die Aktie von ThyssenKrupp (-10,7 Prozent). Möglicherweise wurde die Versorgeraktie in den vergangenen Wochen aber etwas zu stark abgestraft. Vor dem Jahresende könnte aufgrund des Phänomens Window-Dressing zum Jahreswechsel zwar noch einmal Verkaufsdruck aufkommen, viel schlimmer sollte es aber für Eon nicht kommen. Die Dividende soll künftig zwar sinken, für 2012 bleibt die Ausschüttung allerdings bei dem angekündigten Betrag in Höhe von 1,10 Euro. Damit weist das Papier aktuell eine Dividendenrendite von fast acht Prozent auf, was den Wert nach unten hin absichern sollte.
Aus charttechnischer Sicht sieht es zudem danach aus, dass der Aktie im Bereich von 13,80 Euro eine erfolgreiche Bodenbildung gelingen könnte. Falls nicht, würde die nächste potenzielle "Haltezone" oberhalb von 12,50 Euro verlaufen.
12,6 Prozent Bonuschance bei 33 Prozent Risikopuffer
Bei dem von der Royal Bank of Scotland emittierten Capped-Bonus-Zertifikat auf die Eon (WKN: AA6LWP) können Anleger auf ein Nicht-Verletzen der bei 9,25 Euro verlaufenden Barriere setzen. Geht die Spekulation auf, winkt bei einer Laufzeit bis zum 26. März 2014 (Zahltag) eine maximale Bonuschance in Höhe von 12,6 Prozent (9,38 Prozent p.a.). Der Risikopuffer des Zertifikats beläuft sich aktuell auf über 33 Prozent.
Zur Strategie:
Mit dem "10%er des Monats" stellt finanzen.net einmal pro Monat ein Zertifikat mit sechs bis zwölf Monaten Restlaufzeit vor, das bei einer unterstellten Haltedauer bis zum Laufzeitende die Chance auf eine Mindestrendite von mindestens 10 Prozent p.a. eröffnet. Die vorgestellten Papiere werden sich vor allem durch einen komfortablen Risikopuffer auszeichnen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Anleger mit dem Investment Verluste erleidet, soll dadurch möglichst gering gehalten werden. Bei der Auswahl des Emittenten werden große Banken mit guter Bonität bevorzugt, schließlich handelt es sich bei Zertifikaten stets um Inhaberschuldverschreibungen der jeweiligen Bank, die im Konkursfall ausfallen könnten. Auf das Aussprechen von Stopp-Marken wird bewusst verzichtet, da die verfolgte Strategie vor allem darauf abzielt, dass die mit dem Wertpapier verbundenen Schutzbarrieren während der Laufzeit höchstwahrscheinlich nicht verletzt werden.
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Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
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