BMW: Bonus auf bayerischen Primus kassieren
Mit Blick auf die Performance entwickelte sich die Aktie von BMW unter sämtlichen DAX-Autowerten trotz eines Minus von über zwei Prozent am Besten. Und das hat gute Gründe, schließlich gelten die Bayern als besonders profitabel.
von Jörg Bernhard
Mit einer Umsatzrentabilität im zweistelligen Prozentbereich bewegt sich BMW bei dieser Kennzahl im Vergleich zu Daimler oder Vokswagen ganz klar auf der Pole-Position. die erwartete Dividendenrendite für 2014 überzeugt mit mehr als 3,5 Prozent ebenfalls und nach dem Kursrutsch der vergangenen Monate weist der Titel mit 9,1 sogar ein Kurs/Gewinn-Verhältnis im zweistelligen Prozentbereich aus. Einen intakten Aufwärtstrend gibt es zudem bei den Gewinnschätzungen der Analysten zu berichten. Pro Aktie soll sich der Gewinn von 8,10 Euro (2013) auf 9,86 Euro (2016) erhöhen. Dies setzt natürlich voraus, dass ein globaler Einbruch der Autokonjunktur ausbleibt.
Anfang November steht bei BMW die Bekanntgabe der Neunmonatszahlen auf der Agenda. Dabei dürfte die Investoren vor allem der Ausblick stark interessieren. Beim letzten Update stellte die Unternehmensführung für 2014 - zumindest beim Fahrzeugabsatz - ein weiteres Rekordjahr in Aussicht. Mit Blick auf die Profitabilität meinte BMW-Chef Reithofer vor ungefähr drei Monaten: "Beim Konzernergebnis vor Steuern streben wir einen Wert an, der deutlich über dem Niveau des Vorjahres liegt."
Aus charttechnischer Sicht rutschte die BMW-Aktie im Oktober kurzzeitig unter die im Bereich von 80 Euro verlaufende Unterstützungszone. Diese wurde im Zuge der jüngsten Erholungstendenz aber wieder zurückerobert. Aus Sicherheitsgründen sollte die Barriere eines Bonus-Zertifikat jedoch signifikant tiefer angesetzt werden. Weitere potenzielle "Haltezonen" befinden sich bei 72 Euro bzw. 64 Euro. Das Verletzten der letztgenannten Marke sollte bis Ende nächsten Jahres relativ unwahrscheinlich sein.
Risikopolster von 24 Prozent
Bei dem von der Commerzbank emittierten Capped-Bonus-Zertifikat auf BMW (WKN: CR10UX) erhält der Anleger am Ende der Laufzeit (24. Dezember 2015) pro Zertifikat den Höchstbetrag von 98,50 Euro ausgezahlt, falls die Aktie während der Laufzeit bis einschließlich 17. Dezember 2015 zu keinem Zeitpunkt auf oder unter die Barriere von 63,00 Euro fällt. Auf Basis der aktuellen Marktdaten bietet das Wertpapier bei einem Risikopuffer von über 24 Prozent die Chance auf eine maximal mögliche Bonusrendite in Höhe von 12,3 Prozent (10,5 Prozent p.a.). Das Aufgeld fällt mit 4,8 Prozent p.a. relativ moderat aus.
Zur Strategie:
Mit dem "10%er des Monats" stellt finanzen.net einmal pro Monat ein Zertifikat mit sechs bis zwölf Monaten Restlaufzeit vor, das bei einer unterstellten Haltedauer bis zum Laufzeitende die Chance auf eine Mindestrendite von mindestens 10 Prozent p.a. eröffnet. Die vorgestellten Papiere werden sich vor allem durch einen komfortablen Risikopuffer auszeichnen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Anleger mit dem Investment Verluste erleidet, soll dadurch möglichst gering gehalten werden. Bei der Auswahl des Emittenten werden große Banken mit guter Bonität bevorzugt, schließlich handelt es sich bei Zertifikaten stets um Inhaberschuldverschreibungen der jeweiligen Bank, die im Konkursfall ausfallen könnten. Auf das Aussprechen von Stopp-Marken wird bewusst verzichtet, da die verfolgte Strategie vor allem darauf abzielt, dass die mit dem Wertpapier verbundenen Schutzbarrieren während der Laufzeit höchstwahrscheinlich nicht verletzt werden.
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Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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