DIW-Expertin Kemfert kritisiert Ergebnisse des Diesel-Gipfels

02.08.17 16:25 Uhr

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   BERLIN (Dow Jones)--Die DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert hat die Ergebnisse des ersten Diesel-Gipfels heftig kritisiert. Es reiche natürlich nicht aus, "dass man nur so ein minimales Software-Update macht", sagte sie am Mittwoch im Nachrichtensender N-TV. Die Ergebnisse des Treffens könnten wirklich nur "ein erster, erster Mini-Schritt sein", erklärte Kemfert. Es fehle eine Gesamtstrategie, die endlich eine Verkehrswende einleite.

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   Die deutschen Autohersteller hatten zuvor erklärt, mehr als 5 Millionen Dieselautos mit den Abgasgrenzwerten Euro 5 und Euro 6 nachrüsten zu wollen, um Fahrverbote in Städten zu verhindern. Die älteren Dieselwagen sollen dabei nach einem Software-Update weniger Stickoxide erzeugen. Im Durchschnitt soll eine Stickoxidreduzierung von 25 bis 30 Prozent erreicht werden.

   Die Zahl von 5 Millionen umfasst 2,5 Millionen bereits nachgerüstete VW-Modelle.

   Kontakt zum Autor: stefan.lange@wsj.com

   DJG/stl/kla

   (END) Dow Jones Newswires

   August 02, 2017 09:54 ET (13:54 GMT)

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