Ölpreise geben nach
Die Ölpreise sind am Mittwoch erneut gefallen.
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Damit knüpften sie an die Gegenbewegung an, die am Vortag nach dem jüngsten Höhenflug einsetzte. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar kostete am späten Nachmittag 53,33 US-Dollar. Das waren 60 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Januar fiel um 82 Cent auf 50,11 Dollar. Zeitweise rutscht der US-Ölpreis knapp unter 50 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Nachmittag konnte ein überraschend starker Rückgang der US-Ölreserven den Preisen keinen Auftrieb verleihen. In der größten Volkswirtschaft der Welt waren die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche stärker als erwartet gefallen. Zeitgleich mit dem Rückgang der Lagerbestände meldete die amerikanische Regierung eine stabile Fördermenge.
Seitdem die Ölpreise wieder die Marke von 50 Dollar je Fass erreicht haben, wird am Markt über einer höhere US-Fördermenge in den kommenden Wochen spekuliert. Dies habe die Ölpreisen zuletzt trotz des überraschend starken Rückgangs der Lagerbestände belastet, hieß es.
Im Mittagshandel hatten die Ölpreise für kurze Zeit den Sprung in die Gewinnzone geschafft. Experten erklärten die vorübergehende Kauflaune am Ölmarkt mit Aussagen des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Der hatte dem Beschluss der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) zugestimmt, die Fördermenge gemeinsam mit Russland im kommenden Jahr zu senken./jkr/jha/
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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