Gold: Mit Bonus und Puffer auf ein Neues
Der Goldpreis scheint zwar angeschlagen zu sein, die ungelösten Haushaltsprobleme dies- wie jenseits des Atlantiks sprechen aber gegen einen weiteren markanten Absacker. Ein defensives Bonus-Zertifikat bietet derzeit eine interessante Rendite im zweistelligen Prozentbereich.
von Jörg Bernhard
Unter charttechnischen Aspekten macht der Goldpreis derzeit wenig Freude. Grund: Die 200-Tage-Linie wurde leicht unterschritten, was unter Chartisten gar nicht gern gesehen wird. Da die Marke aber noch nicht nachhaltig unterschritten wurde und die Durchschnittslinie zudem eine steigende Tendenz aufweist, ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass sich das Verkaufssignal als "Bärenfalle" erweist. Richtig gefährlich würde es allerdings werden, wenn die bei 1.530 Dollar verlaufende Unterstützungszone nach unten durchbrochen wird.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Aus fundamentaler Sicht stellen sich in diesem Jahr vor allem zwei Fragen: Schichten die Investoren weiterhin vom "sicheren Hafen" in riskantere Anlageformen wie Aktien um und steigen die Kapitalmarktzinsen? Wer beides verneint, dürfte mit Gold nicht enttäuscht werden. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Rohstoffanalysten schwanken deren Prognosen für 2013 zwischen 1.661 und 2.113 Dollar und ergeben einen Durchschnittswert von 1.864 Dollar. Bleibt ein Kurssturz unter die Marke von 1.500 Dollar aus, können Anleger mit dem nachfolgend aufgeführten währungsgesicherten Bonus-Zertifikat auf Gold eine Renditechance im zweistelligen Prozentbereich wahrnehmen.
Auf ein relativ stabiles Goldjahr setzen
Bei dem von der DZ Bank emittierten Quanto-Bonus-Zertifikat mit Cap auf Gold (WKN: DZ9UZJ) können Anleger auf ein Nicht-Verletzen der bei 1.500 Dollar verlaufenden Barriere setzen. Geht die Spekulation auf, winkt bei einer Laufzeit bis zum 31. Dezember 2013 (Zahltag) eine maximale Bonuschance in Höhe von 11,5 Prozent (11,7 Prozent p.a.) - unabhängig von der Kursentwicklung des Dollars gegenüber dem Euro. Der Risikopuffer des Zertifikats beläuft sich aktuell auf etwas mehr als neun Prozent.
Zur Strategie:
Mit dem "10%er des Monats" stellt finanzen.net einmal pro Monat ein Zertifikat mit sechs bis zwölf Monaten Restlaufzeit vor, das bei einer unterstellten Haltedauer bis zum Laufzeitende die Chance auf eine Mindestrendite von mindestens 10 Prozent p.a. eröffnet. Die vorgestellten Papiere werden sich vor allem durch einen komfortablen Risikopuffer auszeichnen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Anleger mit dem Investment Verluste erleidet, soll dadurch möglichst gering gehalten werden. Bei der Auswahl des Emittenten werden große Banken mit guter Bonität bevorzugt, schließlich handelt es sich bei Zertifikaten stets um Inhaberschuldverschreibungen der jeweiligen Bank, die im Konkursfall ausfallen könnten. Auf das Aussprechen von Stopp-Marken wird bewusst verzichtet, da die verfolgte Strategie vor allem darauf abzielt, dass die mit dem Wertpapier verbundenen Schutzbarrieren während der Laufzeit höchstwahrscheinlich nicht verletzt werden.
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