10%er des Monats

Bonus-Zertifikat auf Gold bietet Puffer + Potenzial

aktualisiert 13.12.11 14:53 Uhr

Der Aufwärtstrend von Gold scheint auf lange Sicht vollkommen gesund zu sein. Capped-Bonus-Zertifikate bieten Anlegern bei komfortablem Puffer zweistellige Renditen.

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Rohstoffe

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von Jörg Bernhard

Obwohl der Goldpreis derzeit 14 Prozent unter seinem Jahreshoch notiert, hat sein Ansehen als sicherer Hafen unter langfristig orientierten Investoren kaum gelitten. Die von physisch besicherten Goldprodukten gehaltenen Goldmengen befinden sich in der Nähe ihres Rekordniveaus. An den Terminmärkten kommt es allerdings immer wieder zu Verkaufswellen, weil die Angst vor einem Scheitern des Euro kurzfristig agierende Goldspekulanten immer wieder verunsichert. In solchen Phasen schichten sie dann massiv vom gelben Edelmetall in die US-Devise um - unter fundamentalen Gesichtspunkten nicht ganz nachvollziehbar.

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Defensiv geprägtes Goldinvestment

Wichtig: In den vergangenen elf Jahren waren die technischen Korrekturen stets von temporärer Natur. Selbst beim diesjährigen Sommerschlussverkauf fiel das Minus beim Goldpreis in der Spitze geringer als 20 Prozent aus. Bei dem Capped-Bonus-Zertifikat der DZ Bank (WKN: DZ3C26) liegt der Risikopuffer aufgrund der Barriere in Höhe von 1.300 Dollar aktuell bei 25 Prozent. So tief notierte Gold zuletzt im Herbst 2010. Bei einer Restlaufzeit von etwas weniger als 12 Monaten bietet das Papier Anlegern eine maximal mögliche Bonusrendite in Höhe von 12,3 Prozent (12,9 Prozent p.a.) - losgelöst von der Währungsentwicklung (da Quanto). Das heißt: Bleibt die Barriere von 1.300 Dollar bis einschließlich 19. November 2012 unverletzt, erhält der Anleger pro gehaltenem Zertifikat 195 Euro.

Unter den deutschen Emittenten gehört die DZ Bank außerdem zu den Häusern mit relativ geringem Ausfallrisiko, da sie als Partner des FinanzVerbunds der Sicherungseinrichtung des BVR angeschlossen ist. Somit sind die Zertifikate der DZ BANK AG stets durch die Sicherungseinrichtung des BVR zu 100 Prozent und ohne betragliche Begrenzung geschützt. Bei Investments in den sicheren Hafen Gold sollte die Bonität des Emissionshauses bei der Auswahl konkreter Inhaberschuldverschreibungen stets gebührend berücksichtigt werden.

Zur Strategie:
Mit dem "10%er des Monats" stellt finanzen.net einmal pro Monat ein Zertifikat mit sechs bis zwölf Monaten Restlaufzeit vor, das bei einer unterstellten Haltedauer bis zum Laufzeitende die Chance auf eine Mindestrendite von mindestens 10 Prozent p.a. eröffnet. Die vorgestellten Papiere werden sich vor allem durch einen komfortablen Risikopuffer auszeichnen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Anleger mit dem Investment Verluste erleidet, soll dadurch möglichst gering gehalten werden. Bei der Auswahl des Emittenten werden große Banken mit guter Bonität bevorzugt, schließlich handelt es sich bei Zertifikaten stets um Inhaberschuldverschreibungen der jeweiligen Bank, die im Konkursfall ausfallen könnten. Auf das Aussprechen von Stopp-Marken wird bewusst verzichtet, da die verfolgte Strategie vor allem darauf abzielt, dass die mit dem Wertpapier verbundenen Schutzbarrieren während der Laufzeit höchstwahrscheinlich nicht verletzt werden.

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Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.

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