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George Soros erwartet Crash

21.02.14 15:42 Uhr

George Soros, Altmeister der Spekulanten, wird auch mit 83 Jahren nicht müde, mit Milliardenbeträgen seine Makrowetten durchzuführen. Bekannt wurde der in Budapest geborene Hedgefondsmanager 1992. Damals wettete er mit zehn Milliarden Dollar auf einen Verfall des Britischen Pfund.

Dabei gewann er eine Milliarde Dollar. Jüngst spekulierte er ebenfalls erfolgreich auf eine Abwertung des Yen. Dabei strich er ebenfalls für seine Anleger rund eine Milliarde Dollar Gewinn ein. Interessanter ist jedoch die Tatsache, dass Soros derzeit massiv auf einen fallenden S & P 500 wettet. Er hält derzeit Short-Positionen auf den US-Index im Wert von 1,3 Milliarden Dollar. Ebenfalls nicht bullish ist Soros für Energieaktien. Hier hat er Puts auf den Energy Select Sector SPDR Fund gekauft. Dieser ETF enthält Titel der großen US-Ölmultis wie Exxon Mobil, Chevron, Schlumberger und ConocoPhillips.

Soros gehört zu den renditestärksten Managern

Ob diesmal seine Wetten aufgehen, wird sich zeigen. Eines kann man jedoch sagen. Die Quantum-Fonds seiner Firma gehören oft zu den besten. 2013 schafften sie im Schnitt eine Rendite von 24 Prozent. Im Durchschnitt schafften US-Hedgefonds nur 9,3 Prozent. Ganz so viel Rendite wie die spekulationsfreudigen US-Fondsmanager will Guy Stern von Standard Life Investments gar nicht erzielen. Ihm reichen fünf Prozent pro Jahr bei seinem Fonds Global Absolute Return Strategies. Seine Strategien ähneln dabei denen von Soros & Co. Jedoch geht er mit viel weniger Risiko an die Sache. Er setzt lieber auf 35 kleine und risikoarme als auf große risikoreiche Wetten. Daher schwankt der Fonds auch nur gering. Wie Stern genau vorgeht, lesen Sie auf Seite 3.

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