Mit diesen Aktien-ETFs und Mischfonds schlagen Anleger der EZB ein Schnippchen
Obwohl der sichere Zins seit Langem faktisch abgeschafft ist, horten die Deutschen ihr wachsendes Geldvermögen weiter größtenteils in Bankkonten und auf Sparbüchern. Dadurch gehen ihnen die attraktiven Renditen der Kapitalmärkte durch die Lappen.
Egal, ob Fliesen im Bad, Bücherregel im Wohnzimmer oder Mini-Kräutergarten auf dem Balkon - echte Heimwerker schrecken vor keiner Aufgabe zurück. Seit Jahren geht der Trend in Deutschland zum Do-it-yourself, kurz DIY. Die großen Baumarktketten fachen den Boom mit aufwendigen Werbefilmen und markigen Slogans im Stil von "Es gibt immer was zu tun" oder "Hier hilft man sich" zusätzlich an.
In der Vermögensplanung ist der Drang zum Selbermachen weniger stark ausgeprägt. Die Mehrheit scheut vor dem DIY-Wertpapierkauf zurück. Gerade einmal rund neun Millionen Deutsche über 14 Jahren halten Aktien oder sind mittels Fonds in dieser Anlageklasse positioniert. Die daraus resultierende Quote von 14 Prozent liegt zwar über dem Niveau der Nachbarländer Österreich und Frankreich. Im Vergleich zu den USA ist die Bundesrepublik jedoch ein Land der "Börsenmuffel" (siehe Grafik Seite 3). "Leider halten sich bei den Bürgern in Deutschland hartnäckig viele Vorurteile gegenüber der Aktienanlage", erklärt Christine Bortenlänger, Chefin des Deutschen Aktieninstituts (DAI). Sie wird nicht müde, für diese Anlageform zu trommeln und fordert dabei die Unterstützung der Politik: "Aktien müssen beispielsweise viel stärker als bisher in der betrieblichen und privaten Altersvorsorge eingesetzt werden."
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