Eurokurs wieder über 1,31 US-Dollar - Griechenland-Sogren belasten
Der Kurs des Euro hat sich am Montag im US-Handel wieder über die Marke von 1,31 Dollar zurückgekämpft.
Angesichts der prekären Lage in Griechenland hatte er zuvor nachgegeben. Die Gemeinschaftswährung (Dollarkurs) wurde zuletzt bei 1,3128 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte zuvor den Referenzkurs auf 1,3042 (Freitag: 1,3160) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7668 (0,7599) Euro.
Handeln Sie Währungspaare wie EUR/USD mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.
Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.
Im Handelsverlauf war der Euro zuvor bis auf 1,3028 Dollar gefallen und hatte damit den größten Verlust im Handelsverlauf seit dem 30. Januar verzeichnet. Nachdem eine Einigung über den Schuldenschnitt mit privaten und öffentlichen Gläubigern am Wochenende ebensowenig erzielt wurde wie über das zweite Hilfspaket, schlägt sich das griechische Schuldendrama wieder mit voller Wucht an den Finanzmärkten nieder. Die Gespräche über den weiteren Sanierungskurs waren zuletzt ins Stocken geraten. Athen muss dringend Geld auftreiben, um im März fällige Schulden begleichen zu können - ansonsten droht dem Land die Pleite. Die kommenden 24 Stunden seien recht kritisch, schrieb Deutsche-Bank-Analyst Jim Reid in einem aktuellen Kommentar.
NEW YORK (dpa-AFX)