CFDs als ideale Anlageergänzung - Gregor Kuhn im Interview
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IG wurde zum CFD-Broker des Jahres 2016 gekürt. Gregor Kuhn, Head of Research - IG Germany/Austria, bietet im Interview mit finanzen.net einen Überblick über den CFD-Handel und das Angebot bei IG.
finanzen.net: Herr Kuhn, IG wurde im Rahmen der Brokerwahl zum CFD-Broker des Jahres 2016 gekürt. Was macht Sie zum besten CFD-Broker Deutschlands und warum sollte man sich beim CFD-Handel für IG entscheiden?
Gregor Kuhn: Vor allem wegen der Transparenz des Geschäftsmodells. Wichtigstes Qualitätsmerkmal ist dabei der korrekte Handel, vor allem in Bezug auf die Preisstellung. Anleger sollten deshalb einen genauen Blick darauf werfen, wie die Preisstellung beim Anbieter ihrer Wahl erfolgt. Des Weiteren lässt sich die Qualität eines CFD Brokers vor allem an folgenden Kriterien festmachen: Stabilität der Handelsplattform und Geschwindigkeit der Orderausführung. Dazu sollte natürlich die Regulierung (FCA/Bafin) stimmen und die Führung der Kundengelder auf segregierten Konten, sprich getrennt vom Firmenvermögen erfolgen.
Das sind nach wie vor die Knockout-Kriterien bei der Anbieterauswahl und gilt im Besonderen für den CFD-Handel. Und genau diese Faktoren haben IG zum weltweit führenden CFD-Broker gemacht. Wir freuen uns, dass Trader in Deutschland dies genauso sehen.
finanzen.net: Auf welche Underlyings bieten Sie CFDs an?
Gregor Kuhn: Insgesamt stehen über 10.000 Underlyings für den CFD-Handel zur Auswahl. Darunter sind alle Anlageklassen vertreten: Aktien, Indizes, Forex, Rohstoffe und Zinsen. Darüber hinaus auch ETFs und ETCs. Nicht zu vergessen sind Binäre Optionen, die unter Tradern zusehends an Popularität gewinnen.
Seit Sommer letzten Jahres bieten wir zudem den klassischen, sprich physischen Aktienhandel an. Somit ist über uns nicht mehr nur der Handel von derivativen Finanzprodukten, sondern auch das Direkt-Investment möglich. Vor diesem Hintergrund bieten wir nicht nur Tradern ein Zuhause, die naturgemäß auf eher kurzfristige Zeitfenster spekulieren, sondern auch Investoren, die einen langfristigen Anlagehorizont verfolgen.
Für den konservativen Anleger, der i.d.R. ein auf steigende Notierungen ausgerichtetes und direkt investiertes Longterm-Depot laufen lässt, sind CFD’s wiederum die ideale Ergänzung - sei es als spekulativer, chancenorientierter Renditereiber in schwankungsintensiven Marktphasen oder aber als Absicherungskomponente (Hedge via Shortpositionen) innerhalb von Korrekturabschnitten. Das aktuelle Kursgeschehen an den internationalen Aktienmärkten ist dafür ein gutes Beispiel.
finanzen.net: Worauf muss beim CFD-Handel geachtet werden?
Gregor Kuhn: Wie Optionen, Futures oder Zertifikate werden auch CFDs mit Hebel gehandelt. Das ist der Grund warum diese Derivate bei Tradern so populär sind. Letztere handeln in der Regel auf kurzfristige Anlagehorizonte. Umso höher wiederum ist ihre Handelsfrequenz. Trader sollten sich deswegen stets der bewegten Positionsgröße, sprich des Hebels bewusst sein. Schon geringe Kursbewegungen bieten die Chance auf gehebelte Gewinne, aber auch das Risiko gehebelter Verluste. Vor diesem Hintergrund ist konsequentes Risk-&Money-Management das A & O für den langfristigen Handelserfolg.
Das ist auch der Grund, warum wir in sämtlichen von IG angeboten Schulungsformaten besonderen Wert auf diese Thematik legen. Konsequentes Risiko- und Money-Management ist fundamental für einen dauerhaft erfolgreichen Trader. Nur wer sich mit den Märkten, Handelsstrategien und Absicherungstechniken permanent auseinandersetzt und dazulernt, wird auch langfristig profitabel agieren.
finanzen.net: CFDs zählen bekanntlich zu den riskanteren Anlageprodukten. Was bietet IG bezüglich Risk Managements an?
Gregor Kuhn: Jeder ist seines Glückes Schmied. Wenn sich ein CFD Trade nicht entsprechend der eigenen Markteinschätzung entwickelt, gilt es schon im Voraus via Stop Order ein Ausstiegsszenario festzulegen, das sich - wie gesagt - im wesentlichen vom individuell zugeschnittenen Money-Management und der Charttechnik ableitet. Die seitens IG offerierten Varianten zur Risikoabsicherung sind dabei sehr vielfältig. Neben einem normalen Stop bieten wir Trailing Stops, garantierte Stops und die Force Open Order an.
Ein Trailing Stop zieht den Stop dynamisch und vollautomatisch einer Position nach, wenn diese ins Plus klettert. Damit sichert diese Stop-Variante sukzessive die Gewinne ab, betreibt gewissermaßen aktives Gewinnmanagement, ohne dass offene Positionen ständig im Auge behalten und gegebenenfalls Stops manuell nachgezogen werden müssen. Der garantierte Stop wiederum bietet einen absoluten Kapitalschutz, garantiert den gewählten Stopkurs in jedem möglichen Marktszenario und schützt damit selbst vor Fast Market, Slippage oder Gaps. Mit einer Force Open Order kann wiederum im identischen Basiswert gleichzeitig in beide Marktrichtungen spekuliert werden. Und das von einem Handelskonto aus. Innerhalb von Sekunden können unsere Handelspartner auf diese Weise Long-Positionen über Shorts abhedgen ... und umgekehrt.
finanzen.net: IG stellt ein umfangreiches Weiterbildungs- und Research-Angebot rund um die Kapitalmärkte und den CFD-Handel zur Verfügung. Wie sieht dieses Angebot konkret aus?
Gregor Kuhn: Unsere Auswahl an Schulungsmöglichkeiten spiegelt gewissermaßen unsere Produktpalette. Die Resonanz ist sehr positiv. Unterschiedliche Schwerpunkte wie der CFD- und Aktien-Handel, Binäre Optionen, Charttechnik, Risiko- und Money-Management oder Handelsstrategien können kostenfrei über Webinare, IG-TV oder unser Filmarchiv abgerufen werden. Dazu organisieren wir deutschlandweit auch Trading-Seminare. Hier haben die Teilnehmer vor Ort einen Tag die Möglichkeit, professionellen Berufshändlern und Day Tradern beim Handeln über die Schulter zu schauen. Unsere Marktanalysten kommentieren darüber hinaus auf unserer Homepage zeitnah das tägliche Börsengeschehen und lassen dabei keine Anlageklasse außer Acht. In diesem Kontext rückt insbesondere die technische Analyse in den Blickpunkt.
finanzen.net: Wie sieht es mit den Konditionen bzw. der Gebührenstruktur bei IG aus?
Gregor Kuhn: Die Gebührenstruktur ist sehr übersichtlich. Bei CFDs fällt, neben dem Spread versteht sich, eine Kommission nur dann an, wenn Aktien oder ETFs/ETCs gehandelt werden. Alle anderen Anlageklassen sind via CFD komplett kommissionsfrei handelbar. Darüber hinaus gilt es Finanzierungskosten zu berücksichtigen, die allerdings nur dann anfallen, wenn die betreffende CFD-Position über Nacht gehalten wird. Bei einem Volumen von 10.000 Euro betragen die Finanzierungkosten aktuell pro Nacht rund 80 Cent. Im Umkehrschluss sind alle CFD-Positionen, die am selben Tag eröffnet und wieder geschlossen werden, komplett finanzierungskostenfrei.
Die Kommission ermittelt sich wie folgt, unabhängig davon ob Aktien-CFDs oder Aktien via Direktinvestment gehandelt werden: für Transaktionen europäischer Aktien wird lediglich eine Kommission von 0,05 Prozent des gehandelten Wertvolumens erhoben, die Mindestgebühr beträgt nur 5,- Euro pro An- bzw. Verkauf. US-Titel werden mit 2 US-Cent pro Aktie abgerechnet, die Mindestgebühr beträgt 10 US-Dollar. Darüber hinaus entstehen keine weiteren Gebühren - auch nicht für die Platzierung offener Orders (bspw. Limits oder Stops) nebst Änderung oder Löschung selbiger.
Vielen Dank für das Interview, Herr Kuhn!
Über Gregor Kuhn / Head of PR & Research - IG Germany/Austria
Gregor Kuhn leitet bei IG die Ressorts ‚Public Relations & Marktanalysen‘ für den deutschsprachigen Raum. Die IG Group gehört zu den global führenden OTC-Handelshäusern und betreut in weltweit über 15 Niederlassungen rund 150.000 institutionelle wie private Investoren.
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