So investieren Sie in das Thema der Zukunft - apano-Geschäftsführer Markus Sievers im Interview
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Der Bedarf nach sauberem Wasser einerseits und nach Energiegewinnung durch Wasser andererseits steigt stetig.
Die öffentliche Hand stößt zunehmend an ihre Grenzen beim Bau und Unterhalt der dazu notwendigen Wasser-Infrastruktur-Anlagen. Dies ist die Chance und Gelegenheit für Privatanleger zur rentablen Finanzierung dieser langfristigen und krisenfesten Projekte. Mit der Wasser-Infrastruktur-Anleihe wurde das Thema nun investierbar gemacht.
Herr Sievers, Wasser ist das Thema der Zukunft und ein sensibles Thema zugleich. Was macht aus Ihrer Sicht das Thema "Wasser" so bedeutend?
Sich einen Tag ohne Wasser vorzustellen, das ist schwierig bis unmöglich. Der Frühstückskaffee würde uns sehr fehlen, und die Morgenzeitung gäbe es auch nicht, denn auch die Papierproduktion benötigt sehr viel Wasser. Spätestens auf dem Weg in den Wäschekeller zeigt sich ganz praktisch, dass es ohne den Rohstoff Wasser nicht geht. Waschmaschinen funktionieren weder mit Benzin, noch mit Wein. Weil das so ist, sind wir alle gut beraten, mit frischem Wasser sparsam und mit Abwasser sorgsam umzugehen. Wasser ist und bleibt der Ursprung aller Gesundheit und allen Wohlstands.
Nun kann man sich ja dem Thema "Wasser als Investition" aus verschiedenen Richtungen nähern. Welchen Weg wählen Sie?
Der Zugang zu sauberem Wasser ist lebensnotwendig und die Sicherung dieses Zuganges ist in Deutschland eine Kernaufgabe staatlicher Daseinsvorsorge. 99 % der deutschen Bevölkerung sind an eine öffentliche Trinkwasserversorgung angeschlossen. Die Wasserversorgung in Deutschland ist in öffentlicher Hand ist. Das ist gut so und vorbildlich. Es gibt allerdings Länder, in denen die Wasserwirtschaft privatwirtschaftlich organisiert ist. Der angelsächsische Kulturbereich zum Beispiel hat andere Vorstellung, als wir in Deutschland. Man begründet beispielsweise in den USA und Kanada die Privatisierung der Wasserbewirtschaftung mit der Überzeugung, dass privatwirtschaftliche Betriebe wirtschaftlicher arbeiteten, als staatliche Monopole.
Und insbesondere dort gibt es noch viel zu tun, denn in den USA und in Kanada - wer hätte das vermutet - versickern immer noch zu viele Schadstoffe und auch Kläranlagen arbeiten hinsichtlich ihres Wirkungsrades unter dem, was heute möglich ist. Mit der Wasser-Infrastruktur-Anleihe 2 investieren Sie in ein Portfolio aus gleich mehreren bestehenden Wasser-Infrastruktur-Objekten in Nordamerika. Die Schwerpunkte liegen auf Wasserkraft, Wasseraufbereitung und Versorgungsinfrastrukturen.
Was unterscheidet die Wasser-Infrastruktur-Anleihe bspw. von klassischen Beteiligungsformen?
Anleger partizipieren mit der Wasser-Infrastruktur-Anleihe 2 an bewährten Technologien in Zusammenarbeit mit großen und bekannten Herstellern und Betreibern. Zudem werden ausschließlich bereits bestehende, funktionierende Wasser-Infrastruktur-Anlagen, die zuvor immer im Einzelfall intensiv geprüft wurden, ausgewählt. Ein Bau- oder Genehmigungsrisiko ist somit ausgeschlossen.
Könnten Sie uns hier ein paar konkrete Beispiele für Investitionen nennen?
Investiert wird in verschiedene Projekte im Bereich der Wasser-Infrastruktur. Dazu können Wasserkraftwerke, Filtrations- und Entsalzungsanlagen genauso gehören wie Unterhaltsvereinbarungen oder Wasserversorgungsinfrastruktur. Die Größe der einzelnen Projekte liegt zwischen 20 und 120 Millionen USD. Wegen der rechtlichen Stabilität und der damit verbundenen Sicherheit liegt der Fokus insbesondere auf den USA und Kanada. Sämtliche Projekte werden mit Gemeinden, US-Bundesstaaten und Regierungen durchgeführt. Ganz konkret sind im aktuellen Portfolio zum Beispiel ein Wasserkraftwerk in Illinois (USA) oder ein nachhaltiges Abwassersystem in Ontario (Kanada) zu nennen.
Grundsätzlich nicht investiert wird in Beteiligungen an Projekten mit großen Auswirkungen auf die Umwelt, die bedeutende Bauprojekte erfordern oder eine Beeinträchtigung der Tier- und Pflanzenwelt bedeuten. Diese sind aufgrund der gelebten Grundsätze des Beraters der Wasser-Infrastruktur-Anleihe, der SIGNINA Capital AG (Zürich), die für die Auswahl der Projekte verantwortlich ist, ausgeschlossen.
Welchen Nutzen haben Anleger, die in die Wasser-Infrastruktur-Anleihe investieren?
Zuallererst investieren die Anleger in eine funktionierende Investmentstrategie. Im Frühjahr 2016 boten wir im Rahmen einer Privatplatzierung erstmalig eine Wasser-Infrastruktur- Anleihe mit einer Basisverzinsung von 5,5 % p.a. an. Investiert wurde in bestehende Objekte an der Ostküste Nordamerikas. Die ersten Ausschüttungen an die Kunden sind im letzten November und anschließend im Mai vorgenommen worden. Die erwarteten 5,5 % p.a. sind erreicht, sogar leicht übertroffen worden! Es folgte die erfolgreiche Platzierung der Wasser-Infrastruktur-Anleihe 1. Mit der Wasser-Infrastruktur-Anleihe 2 gibt es nun die nächste Auflage mit einer vergleichsweise kurzen Laufzeit von 7 Jahren und ebenfalls 5,5 % p.a. Basisverzinsung. Zudem können die Anleger damit rechnen, unabhängig von der Konjunktur- und Marktentwicklung zu investieren.
All dies passt zum Leitsatz apanos "anders denken zahlt sich aus", unter dem Anlagelösungen gebündelt sind, die sich unabhängig von den Börsen entwickeln können und Anlegern die Möglichkeit bieten sollen, auch in Negativphasen der Märkte stabil zu investieren.
Was sind mögliche Risiken, die bei der Investition beachtet werden sollten?
Das Kapital ist für 7 Jahre in der Wasser-Infrastruktur-Anleihe gebunden. Gleichwohl dies für diese Art Anlagelösung eine verhältnismäßig kurze Laufzeit ist, ergeben sich hieraus mögliche Risiken: Natürlich sind Zinszahlungen und die Rückzahlung, wie eigentlich immer, vom wirtschaftlichen Erfolg des darunter liegenden Portfolios, in diesem Fall des Infrastrukturportfolios, abhängig. Die Zahlungsströme basieren auf laufenden Anlagen mit langfristigen Verträgen in einer Zeitspanne von 20 bis 44 Jahren. Darüber hinaus sind die Zahlungsströme weitestgehend Inflationsgeschützt, d.h. bei steigender Inflation würden die Zahlungsströme entsprechend angepasst werden.
Für welchen Anlegertyp ist die Wasser-Infrastruktur-Anleihe besonders geeignet?
Mit der Wasser-Infrastruktur-Anleihe erhalten Privatanleger die Möglichkeit, sich bereits mit vergleichsweise geringen Anlagesummen an ausgewählten und bereits bestehenden Wasserinfrastruktur-Projekten zu beteiligen. Die Mindestanlagesumme beträgt 5.000 Euro. Grundsätzlich kann die Wasser-Infrastruktur-Anleihe für Anleger interessant sein, die regelmäßige Erträge erzielen und möglichst unabhängig vom Auf- und Ab der Börsen sein möchten. Trotzdem sollten sich Investoren natürlich ein gründliches Bild machen und gut überlegt ein Investment über 7 Jahre tätigen. Für unerfahrene Investoren ist es daher sicher eingeschränkt geeignet.
Vielen Dank für das Interview, Herr Sievers!
Über Markus Sievers
Markus Sievers ist zusammen mit Kathrin Schaper-Nordhues geschäftsführender Gesellschafter der apano GmbH. Der studierte Betriebswirt ist Autor verschiedener Fachbücher. Zudem ist er Fondsberater der apano-eigenen Fonds apano HI Strategie 1 sowie des apano Global Systematik und Mitglied im Anlageausschuss weiterer Fonds. Als Experte für Alternative Investments tritt er regelmäßig in Print, Fernsehen und Hörfunk in Erscheinung und ist Referent im Rahmen verschiedener Fachveranstaltungen. apano Investments, 2001 gegründet, ist ein erfahrener Partner für Vermögensaufbau und Vermögenssicherung. Das Unternehmen ist auf Alternative Investments, Long/Short-Strategien und börsenunabhängige Geldanlagen spezialisiert. Gemäß der Firmen-Philosophie "anders denken zahlt sich aus" folgt apano der Vision, auch in Negativphasen der Märkte stabil zu investieren. Das Unternehmen ist im deutschen Privatkundensegment einer der führenden bankenunabhängigen Anbieter von Alternativen Investments. Über 30.000 Kunden haben apano bereits ihr Vertrauen geschenkt und viele gleich in mehrere apano-Produkte investiert.
Mehr Informationen zur Wasser-Infrastruktur-Anleihe finden Sie hier.
Bildquellen: Apano