Daimler-Aktie schließt im Minus: Operativer Gewinneinbruch belastet jedoch kaum
Daimler hat im dritten Quartal trotz höherer Umsätze weniger verdient.
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Belastet unter anderem von Aufwendungen für Software-Updates älterer Dieselfahrzeuge brach der operative Gewinn deutlicher ein als von Analysten erwartet. Am Ausblick für das Gesamtjahr hält der Automobilkonzern fest.
Daimler steigerte die Umsätze in den Monaten Juli bis September um 6 Prozent auf 40,8 Milliarden Euro. Der operative Gewinn (EBIT) sank dagegen trotz eines neuen Rekords beim Autoabsatz um 14 Prozent auf 3,46 Milliarden Euro. Nach Steuern und Dritten verdiente das Unternehmen 2,18 Milliarden nach 2,6 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie sank um 40 Cent auf 2,03 Euro.
Von Factset befragte Analysten hatten dem Konzern im Mittel einen Umsatz von 40,6 Milliarden und ein EBIT von 3,5 Milliarden zugetraut. Das Nettoergebnis wurde bei knapp 2,2 Milliarden Euro erwartet.
Für das Gesamtjahr rechnet der Stuttgarter Konzern weiterhin mit deutlichen Zuwächsen sowohl bei Umsatz, Absatz als auch beim operativen Gewinn.
Daimler ist der erste deutsche Autokonzern, der über die Entwicklung des abgelaufenen Quartals berichtet. Volkswagen wird in einer Woche, BMW am 7. November den Zwischenbericht vorlegen.
Daimler-Aktionäre ließen sich durch die Bilanz nicht deutlich abschrecken. In den ersten Handelsminuten legten die Papiere rund ein Prozent zu. Im weiteren Verlauf geben die Anteilsscheine ihre Gewinne jedoch wieder ab. Zum Börsenschluss verlor die Daimler-Aktie im Xetra-Handel 0,847 Prozent auf 68,36 Euro.
Von Olaf Ridder
FRANKFURT (Dow Jones)
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29.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Outperform | Bernstein Research | |
27.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
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