Schleichende Umstellung

Bye Bye iPhone 5: Zwingt Apple seinen Nutzern jetzt neuere iPhones auf?

12.04.17 10:46 Uhr

Bye Bye iPhone 5: Zwingt Apple seinen Nutzern jetzt neuere iPhones auf? | finanzen.net

In der vergangenen Woche veröffentlichte Apple seine neue Video-App "Clips". Die neue App lässt nun Spekulationen ins Kraut schießen, welche so manchen iPhone-Nutzer in Bedrängnis bringen könnten.

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Mit der neuen App "Clips" möchte Apple, nach WhatsApp, Facebook und Co., auf den aktuellen Zug des Stories-Trend aufspringen. Technik-Freaks haben jedoch eine viel wichtigere Botschaft hinter dem neuen Angebot entdeckt.

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iPhone-Prozessoren im Fokus

Die App funktioniert nur mit einem Gerät mit 64-Bit-Prozessor. Das schließt von vornherein die Nutzer von iPhone 5, 5c und iPad 4 oder älteren Geräten kategorisch aus, in diesen sind noch die 32-Bit-Prozessoren eingebaut. Sobald Nutzer versuchen die App herunterzuladen, erscheint im App Store eine Fehlermeldung.

Ältere Geräte von Aktualisierungen ausgeschlossen

Apple versucht schon seit längerem alle Apps auf den 64-Bit-Standard zu aktualisieren. Da die Apps im App Store von externen Entwicklern programmiert werden, muss der iKonzern nun Druck ausüben, um dieses Ziel zu erreichen.
"Clips" ist dabei die erste App, die aus diesem Grund für einen Teil der Nutzer unbrauchbar ist. Und genau hier könnte Apple den nächsten Schritt ansetzen: Bald kommt das Update des Betriebssystems auf iOS 11. Und damit die nächste Einschränkung für 32-Bit-Geräte: diese sollen das Systemupdate nämlich nicht mehr erhalten. Mit dem installierten Update dürften 32-Bit-Apps auch auf neuen Geräten nicht mehr kompatibel sein. Dies könnte Apple dazu veranlassen, alle Apps, welche nicht für Geräte mit 64-Bit-Prozessoren programmiert wurden, aus dem App Store zu verbannen.
Dadurch würden Nutzer älterer iPhones und iPads von allen App-Aktualisierungen ausgeschlossen - das Gerät somit fast nutzlos. Zwar würde die Nutzung der bereits installierten Apps weiterhin funktionieren, neue Apps hinzufügen oder bestehende zu aktualisieren allerdings nicht mehr.

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Ob sich Nutzer von älteren Geräten davon überzeugen lassen, sich neue Smartphones und Tablets anzuschaffen oder eventuell doch zur Konkurrenz abwandern, bleibt abzuwarten.



Redaktion finanzen.net

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