Snap-Aktie gerät nach JPMorgan-Analyse kräftig unter Druck

Erst Anfang März gab die Snapchat-Mutter Snap in New York ihr Börsendebut. Doch seit dem Sprung aufs Parkett haben die Anteilsscheine kräftig an Wert verloren. Am Montagabend ließ eine JPMorgan-Analyse die Titel weiter fallen.
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17,4 Prozent - so viel verloren die Snap-Aktien seit dem Börsengang Anfang März. Damals starteten die Anteilsscheine mit einem Erstkurs von 24 Dollar an der NYSE. Doch seitdem kennen die Papiere fast nur eine Richtung: nach unten.
JPMorgan kappt Snap-Kursziel
Am Montagabend ging es für die Titel zum Handelsschluss 4,17 Prozent nach unten, sie schlossen bei 20,21 Dollar. Anleger ließen sich allen voran von einer Analyse der US-Großbank JPMorgan abschrecken. Die Bank strich das Kursziel der Snap-Aktie von 20 US-Dollar auf 18 Dollar zusammen, damit lägen die Papiere nur noch knapp über dem vor dem Börsengang angesetzten Ausgabepreis von 17 Dollar.
Analysten sehen viele Probleme
Die JPMorgan-Analysten rechnen im laufenden Quartal mit weniger Umsatz durch Werbung, da das Anzeigengeschäft saisonbedingt ausgebremst werden dürfte. Für das nächste halbe Jahr gehen sie von 8 Millionen täglich aktiven Nutzern aus, zuvor waren es noch 10 Millionen. Des Weiteren erwartet die Bank, dass Snap erst 2020 profitabel wird. Auch die angekündigte Kamera-Brille "Spectacles" sehen die Experten skeptisch. So geht Snap selbst von 915.000 verkauften Exemplaren aus, das würde 119 Millionen Dollar in die Umsatzkasse spülen. Analysten reduzierten diese Zahl jedoch drastisch: Sie erwarten, dass lediglich 429.000 "Spectacles" verkauft werden, das würde den Umsatz lediglich um 56 Millionen Dollar aufstocken.
Die Zweifel, ob Snap sich der harten Konkurrenz um Facebook und Co. stellen kann, werden wohl immer größer.
Redaktion finanzen.net
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Daniel Krason / Shutterstock.com, Ink Drop / Shutterstock.com
Nachrichten zu JPMorgan Chase & Co.
Analysen zu JPMorgan Chase & Co.
Datum | Rating | Analyst | |
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14.03.2025 | JPMorgan ChaseCo Outperform | RBC Capital Markets | |
16.01.2025 | JPMorgan ChaseCo Outperform | RBC Capital Markets | |
16.01.2025 | JPMorgan ChaseCo Halten | DZ BANK | |
16.01.2025 | JPMorgan ChaseCo Buy | UBS AG | |
15.01.2025 | JPMorgan ChaseCo Outperform | RBC Capital Markets |
Datum | Rating | Analyst | |
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14.03.2025 | JPMorgan ChaseCo Outperform | RBC Capital Markets | |
16.01.2025 | JPMorgan ChaseCo Outperform | RBC Capital Markets | |
16.01.2025 | JPMorgan ChaseCo Buy | UBS AG | |
15.01.2025 | JPMorgan ChaseCo Outperform | RBC Capital Markets | |
14.10.2024 | JPMorgan ChaseCo Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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16.01.2025 | JPMorgan ChaseCo Halten | DZ BANK | |
02.12.2024 | JPMorgan ChaseCo Hold | Deutsche Bank AG | |
17.09.2024 | JPMorgan ChaseCo Halten | DZ BANK | |
04.09.2024 | JPMorgan ChaseCo Hold | Deutsche Bank AG | |
12.09.2022 | JPMorgan ChaseCo Hold | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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19.04.2022 | JPMorgan ChaseCo Sell | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
18.10.2021 | JPMorgan ChaseCo Sell | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
03.08.2017 | JPMorgan ChaseCo Sell | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
21.12.2012 | JPMorgan ChaseCo verkaufen | JMP Securities LLC | |
21.09.2007 | Bear Stearns sell | Punk, Ziegel & Co |
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