DAX schließt höher -- Dow leicht im Plus -- Amazon übernimmt Whole Foods Market -- Zalando will Umsatz bis 2020 verdoppeln -- RWE, Dow Chemical, Dupont, Snap im Fokus
VW hat angeblich auch bei CO2-Tests getrickst. Apple holt sich TV-Profis von Sony-Studio. Private Investoren springen angeblich bei Monte-Paschi-Rettung ab. Morgan Stanley: Das ist nötig, damit Bitcoin weiter steigt. Großaktionär AOC macht Kasse mit STADA-Aktien. Walmart übernimmt Modehändler Bonobos.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt legte am letzten Handelstag der Woche moderat zu.
Der DAX schloss um 0,48 Prozent höher bei 12.752,73 Punkten. Der TecDAX ging ebenfalls mit einem klaren Gewinn von 1,17 Prozent bei 2.275,24 Punkten ins Wochenende.
Dank insgesamt stabiler Vorgaben von der Wall Street und aus Asien setzte sich die Erholung am Freitag fort. Auch die Fortschritte in Bezug auf Griechenland stützen den Markt. Die EU-Länder wollen dem kriselnden Mittelmeerstaat weitere Milliarden-Hilfen gewähren. Damit gehe die Unsicherheit am Markt etwas zurück, sagte Händler Markus Huber vom Broker City of London Markets.
Der "Hexensabbat" bewegte die Kurse hingegen kaum.
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Die europäischen Aktienmärkte präsentierten sich am Freitag freundlich.
Der EuroSTOXX 50 schloss nach einem leicht volatilen Handel um 0,52 Prozent fester bei 3.543,88 Punkten.
Die Aktienmärkten standen am Freitag im Zeichen des "Hexensabbats". Nach Einschätzungen aus dem Handel war der Verfall aber bereits weitgehend abgearbeitet - dennoch kam es im Tagesverlauf zu kleinen Kursschwankungen. Wegen der mitunter wilden Zuckungen an den Märkten wurde der Begriff "Hexensabbat" geprägt.
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Der Dow Jones notierte zum Handelsschluss 0,11 Prozent im Plus bei 21.384 Punkten, nachdem er nur wenig unter seinem Vortagesschluss eröffnet hatte. In den ersten Handelsstunden litt der Dow unter dem Eindruck der Amazon-Offerte für die Biosupermarkt-Kette Whole Foods Market. Der weltgrößte Online-Händler versetzt mit dem geplanten Kauf die gesamte Einzelhandelsbranche in Aufruhr. Für die Aktien der großen US-Supermarktbetreiber ging es zeitweise im zweistelligen Prozentbereich nach unten.
Der Nasdaq Composite startete hingegen etwas schwächer in den letzten Handelstag der Woche und blieb weiter in der Verlustzone. Sein Schlussstand: minus 0,22 Prozent (6151 Punkte).
Bereits am Donnerstag waren Technologiewerte unter die Räder geraten, wobei sich die Verluste im späten Geschäft verringerten. Viele Marktteilnehmer halten sie inzwischen für überbewertet.Zur Risikoaversion der Anleger trug die Aussicht auf bald steigende Zinsen nicht nur in den USA, sondern auch in Großbritannien bei.
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Die Aktienmärkte in Asien schlugen am Freitag unterschiedliche Richtungen ein.
Der japanische Nikkei 225 schloss 0,56 Prozent stärker bei 19.943,26 Punkten. Händler nannten als einen Grund den gestiegenen Kurs des Dollar zum Yen. Die Sorgen über den Zustand der US-Wirtschaft seien nach den jüngsten Daten vom Arbeitsmarkt etwas gesunken. Dies könne der US-Notenbank den Weg für ein weiteres Anziehen der Geldpolitik ebnen. Ferner hält die japanische Zentralbank wegen der nach wie vor trüben Lage der Wirtschaft und schwachen Inflation im Land wie erwartet an der extrem lockeren Geldpolitik fest.
Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite bis Handelsschluss um 0,30 Prozent auf 3.123,17 Zähler.
In der Sonderverwaltungszone Hongkong, wo auch ausländische Investoren uneingeschränkt handeln können, notierte der Hang Seng 0,24 Prozent im Plus bei 25.626,49 Punkten.
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