STARAMBA bringt Usain Bolt in PES von Konami

Die Aufnahmen, die in einem Bruchteil einer Sekunde entstanden und danach von den Art-Direktoren des börsennotierten Berliner Unternehmens veredelt wurden, sind nun die Basis für ein perfektes 3D-Projekt, das Pro Evolution Soccer des japanischen Spiele-Entwicklers Konami, das Bolt nun als Fußballstar präsentiert - virtuell.

"Dass wir für einen solchen Giganten wie Konami produzieren dürfen, beweist, welche Wertschätzung wir inzwischen in dem immer schnelleren, immer attraktiveren, aber auch immer phantasievolleren Markt der virtuellen Realität genießen. Wir sind kein Nischenanbieter mehr, wir sind eine Marke", sagt Christian Daudert, CEO der STARAMBA SE, voller Stolz.

Doch das Entwickeln von Avataren der Stars ist nur ein Zwischenziel des 2014 mit dem Plan gegründeten Unternehmens, 3D-Figuren aus Polymergips zu produzieren und an die jeweilige Fanbase zu vermarkten. "Wir befinden uns in einer aufregenden Welt, reell und virtuell. Wir entwickeln gerade mit Star Island VR unsere eigene Welt, in welcher der Fan dann seine jeweiligen Vorbilder treffen kann - natürlich nur virtuell. Dies birgt aber unglaubliches Potential, etwa für Werbetermine der persönlichen Sponsoren oder Autogrammstunden, die gar nicht mehr reell, sondern eben virtuell durchgeführt, einer viel größeren Anzahl von Fans und eben auch nicht nur am jeweiligen Standort des Protagonisten, sondern weltweit zugänglich sind", sagt Daudert und gibt zu: "Das mag für manch einen noch schwer vorstellbar sein. Es ist aber die Zukunft."

Der 51-jährige Daudert aus Rostock ist ein Visionär der Szene. Längst hat er das nächste Ziel für STARAMBA ausgemacht. Gerade hat Apple verkündet, dass das nächste iPhone mit einer erweiterten Realität (englisch: Augmented Reality) ausgestattet ist, dies sieht er als Steilpass für seine Produktentwickler: "Es ist phantastisch, dass wir unsere digitalen Produkte nun auch in Apple-Produkte integrieren können. Snapchat hat vorgemacht, wie erfolgreich man mit AR Anwendungen den Markt erobern kann. Damit können wir unseren Revenue Stream im digitalen Bereich deutlich steigern, was für unsere zukünftige Entwicklung sehr wichtig ist.

Und diese birgt noch weitere Überraschungen, wie Marc O. Kneifel, der Technische Direktor (CTO) von STARAMBA SE, erklärt: "Im Rahmen des Rollouts von 100 zusätzlichen Standorten des neuen 3D Instagraph Scanning-Systems öffnet die Staramba SE ihre 3D Datenbanken erstmalig auch für externe Software-Entwickler." Der Clou: Starambas täglich wachsender Bestand digitaler 3D-Asstes wird im Zuge des Cloud basierten Rendering-Prozesses vollautomatisch für den Einsatz auf mobilen Endgeräten optimiert und ist kompatibel mit dem AR Kit von Apple." Dies wird Software-Entwicklern nie dagewesene Möglichkeiten zur optischen Verschmelzung digitaler und realer Inhalte im Kontext zukünftiger ARAnwendungen bieten. Mit Hilfe der von Staramba bereitgestellten plastigrid-API können autorisierte Software-Partner 3D-Avatare von registrierten Privatpersonen sowie von Berühmtheiten aus den Kategorien Sport, Musik und Film sicher abrufen und sie innerhalb innovativer AR- und VR-Apps als Hologramme zum digitalen Leben erwecken.