Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte der Mannheimer Konzern, trotz der unübersichtlich und schwer abschätzbaren Auswirkungen aus der geopolitischen Lage und des Handelsstreits.

Der Umsatz kletterte laut Mitteilung um 5 Prozent auf 924 Millionen Euro. Während die Erlöse in Nord- und Südamerika (+10%) und Asien-Pazifik (+8%) deutlich stiegen, nahmen sie in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika noch um 2 Prozent zu. Das Konzern-EBIT kletterte den weiteren Angaben zufolge leicht um 1 Prozent auf 108 Millionen Euro. Analysten haben hier im Konsens mit 113 Millionen Euro mehr erwartet.

Für das laufende Jahr rechnet der Konzern wie geplant mit weiteren Zuwächsen: Der Umsatz soll auf circa 3,7 Milliarden Euro steigen. Das EBIT sieht FUCHS bei um 460 Millionen Euro. Der freie Cashflow vor Akquisitionen soll dagegen unter anderem wegen erhöhten Investitionen sinken auf circa 260 Millionen Euro von 306 Millionen Euro im Vorjahr.

Die FUCHS-Aktie notiert via XETRA zeitweise 1,32 Prozent tiefer bei 33,70 Euro.

DOW JONES