Widerstand angekündigt

Kommunen wollen Dividenden-Halbierung bei RWE verhindern

27.09.13 11:50 Uhr

Die kommunalen Aktionären des Energiekonzerns RWE wollen die Halbierung der Dividenden nicht einfach so hinnehmen.

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"Über die Dividende beschließt letztlich die Hauptversammlung. Hier sind die Kommunen als Anteilseigner stark vertreten", sagte der Essener Stadtkämmerer Lars Martin Klieve der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Freitag). "Ich habe die Hoffnung, dass es ein anderes Ergebnis als eine Halbierung der Dividende geben wird. Das letzte Wort in dieser Frage ist noch nicht gesprochen."

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Ähnlich äußerte sich Bottrops Kämmerer Willi Loeven in der Zeitung, er hoffe, dass die angekündigte Halbierung der Dividende "von der Aktionärsversammlung nicht akzeptiert wird". Bottrop habe "einfach nicht das finanzielle Fettpolster, um solche Mindereinnahmen problemlos wegstecken zu können".

Städte und kommunale Betriebe halten insgesamt rund 24 Prozent der RWE-Anteile. Die Dividende ist für sie ein wichtiger Einnahmeposten im städtischen Haushalt. Die angekündigte Kürzung der Ausschüttung von zwei auf einen Euro je Anteilsschein bedeutet für die Kommunen Ausfälle von zusammen rund 150 Millionen Euro.

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Der RWE-Aufsichtsrat hatte vor einer Woche beschlossen, die Dividende für 2013 auf einen Euro zu halbieren und die künftige Ausschüttung an die Aktionäre von 50 bis 60 Prozent des nachhaltigen Nettoergebnisses auf 40 bis 50 Prozent zu senken. Damit folgte das Kontrollgremium dem Vorschlag von Vorstandschef Peter Terium. Er hat angesichts der hohen Schulden von zuletzt rund 35 Milliarden Euro und der erwarteten Gewinneinbrüche ein hartes Sparprogramm angekündigt./enl/mmb/stb

ESSEN (dpa-AFX)

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