KPS AG: Immer mehr Großaufträge
Das Unternehmen KPS AG unterstützt Firmen bei Prozessoptimierungen und glänzt nicht nur mit hohen Wachstumsraten, sondern überrascht mit starken Prognosen.
von Georg Pröbstl, Euro am Sonntag
Jetzt kommt richtig Schwung in den Kurs. Vor einem Jahr hatten wir Ihnen an dieser Stelle die KPS AG vorgestellt. Die Aktie war damals bei Anlegern kaum bekannt, sie wurde an der Börse wenig gehandelt, und auch der Kurs lief lange Zeit trotz schnäppchenverdächtiger Bewertung und äußerst spannender Wachstumsstory nur seitwärts.
Schließlich wollte Firmenchef Dietmar Müller den Umsatz schon vor einem Jahr von erwarteten 55 Millionen Euro 2012 auf 70 bis 80 Millionen Euro im Jahr 2015 steigern. Durch Skaleneffekte wollte er die Margen kräftig befeuern und die Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern von zwölf auf über 15 Prozent ausbauen.
Der Spezialist für Transformationsberatung bei SAP-Systemen wollte das nicht nur durch die Ausweitung der Branchenbasis (etwa um Kunden aus der Telekom- und Finanzindustrie) erreichen, sondern auch durch die Stärkung des hochprofitablen Lizenzgeschäfts. Wie der Kursverlauf jedoch zeigt — die Aktie notierte noch lange Zeit nach unserer Empfehlung im Bereich von 1,30 Euro —, glaubte damals irgendwie niemand so recht an die Story.
Seit Anfang 2013 hat sich das nun drastisch geändert. Seither schoss der Kurs um 160 Prozent nach oben, seit Mai 2012 beträgt die Performance inklusive Dividenden 240 Prozent. Hintergrund: Der Manager hatte seinen Aussagen auch Taten folgen lassen und lieferte starke Zahlen. So kletterte der Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr 2011/12 infolge Gewinnung einer Reihe von Neukunden um 23,3 Prozent auf 61,9 Millionen Euro. Im ersten Quartal 2012/13 stiegen die Erlöse gar um 32,4 Prozent.
Starke Prognose
Den richtigen Schub bekam der Wert nun vor zwei Wochen. Ursache war der gute Ausblick. Dank des Wachstums der jüngsten Zeit hat KPS inzwischen offensichtlich die kritische Masse für Großaufträge überschritten und erhielt zuletzt zunehmend Aufträge von Großunternehmen und Konzernen. Aus diesem Grund ist die Auslastung der Münchner sehr hoch — Firmenchef Müller kündigt schon für 2012/13 einen Umsatzanstieg auf 88 Millionen Euro und annähernd eine Ergebnisverdopplung auf 11,5 Millionen Euro an.
Nimmt man die hohen Wachstumsraten als Bezugspunkt, dann ist die Aktie mit einem erwarteten Zwölfer-Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) im laufenden Jahr alles andere als teuer. Selbst ein 20er-KGV wäre zu rechtfertigen.
Da KPS inzwischen einen Börsenwert von über 100 Millionen Euro durchbrochen hat, erwarte ich nun zusätzlich verstärktes Interesse von institutionellen Investoren und weiter steigende Kurse. Möglicherweise gibt es sogar noch weitere Prognoseanhebungen.

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Name | Hebel | KO | Emittent |
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