Geheimes Treffen: Tim Cook, Elon Musk und Larry Page wollen Donald Trump stoppen

Als Donald Trump seinen Hut im Rennen um den Platz im Weißen Haus in den Ring warf, wurde er von der Mehrheit seiner politischen Gegner belächelt. Doch die provokante Art des US-Milliardärs kommt beim amerikanischen Volk offenbar gut an - bei den Vorwahlen feierte der Republikaner große Achtungserfolge. Nun zeigen sich auch Tech-Größen besorgt, dass Trump ernstzunehmende Chancen auf die US-Präsidentschaft haben könnte.

Geheimes Treffen der Tech-Elite

Wie die "Huffington Post" berichtet, kamen die Silicon Valley-Größen Tim Cook, Larry Page und Elon Musk auf einer privaten Insel an der Küste des US-Bundesstaates Georgia zusammen, um gemeinsam über eine Möglichkeit zu beraten, den Aufstieg von Donald Trump zu stoppen. An dem Treffen sollen dem Vernehmen nach neben den Chefs von Apple, Google und Tesla andere prominente Tech-Unternehmer sowie republikanische Senatoren und Wahlkampfspender teilgenommen haben.
Stattgefunden habe das Treffen am Rande des jährlichen World Forum des American Enterprise Institute.

Sorge um Ansehen der USA in der Welt

Die Tech-Elite habe Kreisen zufolge besprochen, wie es zum kometenhaften Aufstieg von Donald Trump habe kommen können. Viele Unternehmer machen sich nun Sorgen, dass ein Präsident Trump dem Ansehen der USA in der Welt schaden könnte, zudem fürchtet man um seinen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung.

Auch Streit zwischen Apple und dem FBI kam zur Sprache

Neben dem Top-Thema Donald Trump wurde auf dem geheimen Treffen offenbar auch der Streit zwischen Apple und dem FBI diskutiert. Erwartungsgemäß gingen die Meinungen von Apple-Chef Tim Cook und dem republikanischen Senator Tom Cotton bei diesem Thema auseinander. Während Tim Cook sich weiterhin weigert, das FBI mit einer Software zu versorgen, um das sogenannte "Terror-iPhone" entsperren zu können, sieht Tom Cotton Apple bei diesem Thema offenbar in der Pflicht. Auch Donald Trump hatte sich in den Streit zwischen Apple und dem FBI eingemischt und gefordert, der US-Techkonzern solle die Bundesbehörde unterstützen. Trump rief seine Anhänger sogar zum Boykott von Apple-Produkten auf.

Redaktion finanzen.net