Investmentchef der Deutschen Bank nimmt womöglich seinen Hut
Der Investment-Chef der Deutschen Bank, Jeffrey Urwin, wird möglicherweise seinen Posten räumen.
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Offenbar ist er in Gesprächen über einen Rückzug, wobei Finanzchef Marcus Schenck dann den Bereich beaufsichtigen soll. Dies sagen mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Der Zeitpunkt eines solchen möglichen Schritts ist unklar. Es wäre der zweite große Personalwechsel, seitdem John Cryan 2015 Vorstandsvorsitzender wurde. Ein Sprecher der Deutschen Bank wollte sich nicht dazu äußern.
Urwin war früher bei JP Morgan und begann Anfang 2015 bei der Deutschen Bank. Im Lauf desselben Jahres gelangte er dann mit dem Umbau unter Cryan in den Vorstand. Der 61-jährige Brite soll den Quellen zufolge mit Kollegen über seine Rücktrittspläne gesprochen haben. Er hat seinen Bereich von New York aus geleitet. Urwin hat auf eine Anfrage nicht geantwortet.
DJG/DJN/raz
Von Jenny Strasburg
FRANKFURT (Dow Jones)
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