Top-Investoren: "Aktien bleiben erste Wahl!"
Nach dem Superjahr 2013 herrscht an den Börsen plötzlich Verunsicherung und Krisenangst. €uro am Sonntag hat fünf Top-Investoren gefragt, wie sie nun handeln. Ihre Meinung ist klar: An Aktien führt kein Weg vorbei.
Werte in diesem Artikel
von A. Höß, P. Gewalt und J. Groß, Euro am Sonntag
Erst hoch, dann runter, nun wieder hoch: Die Börsenkapriolen der vergangenen Wochen waren nichts für schwache Nerven. Seit die US-Notenbank Fed klargemacht hat, dass sie den Geldhahn langsam aber sicher zudrehen wird, geht es wieder turbulenter zu. Anleger zogen massiv Geld aus den Schwellenländern ab, die Börsen gaben im Januar weltweit spürbar nach, seit einigen Tagen geht es wieder aufwärts.
Während bei vielen Anlegern schnell wieder schmerzhafte Erinnerungen an vergangene Krisen wie den Lehman-Crash wach wurden, begegneten die Investmentprofis den jüngsten Turbulenzen mit viel Routine und Gelassenheit. Alles halb so schlimm - das ist die Quintessenz der Markteinschätzungen, die fünf bekannte und krisenerprobte Fondsmanager gegenüber €uro am Sonntag exklusiv abgegeben haben.
Auch wenn Jens Ehrhardt, Edouard Carmignac, Klaus Kaldemorgen, Richard Woolnough und John Bennett teilweise unterschiedliche Strategien verfolgen: Sie alle sind Jahrzehnte im Geschäft und verwalten Milliardensummen. Von kleineren Börsenbeben lassen sie sich längst nicht mehr irre machen. Entweder weil sie wie Ehrhardt mit den Korrekturen längst gerechnet haben oder wie Bennett dies als exzellente Kaufgelegenheit sehen.
Fondsmanager weiter offensiv
Unter den Fondsmanagern gibt es ohnehin einen klaren Trend: Offensive statt Defensive. Und: Die Waffen der Wahl sind nach wie vor überwiegend Aktien. Beim Henderson Gartmore Continental European von Bennett ist das wenig überraschend, ist dies doch ein reiner Aktienfonds. Zuletzt hat Bennett die niedrigeren Kurse genutzt und das Portfolio um Minenaktien und Banken ergänzt.
Aber auch die Mischfondsmanager, die deutlich flexibler zwischen den Anlageklassen wechseln können, sind weiter auf Angriff gepolt und setzen auf Unternehmensanteile. Ehrhardt hat über 70 Prozent Aktien im Portfolio seines DJE Concept, Tendenz steigend. Carmignac ist mit rund 50 Prozent bereits an der Obergrenze für seinen 22 Milliarden Euro schweren Patrimoine. Kaldemorgens konservativerer DWS Concept Kaldemorgen ist mit einer Netto-Aktienquote in Höhe von 25 Prozent ebenfalls wieder offensiver aufgestellt, Ende November lag diese Kennziffer nur bei 19 Prozent. Selbst Woolnoughs auf Anleihen spezialisierter M & G Optimal Income hat mit zehn Prozent eine für seine Verhältnisse sehr hohe Aktienquote, in der Regel liegt sie bei fünf Prozent.
Schnittmenge Banken und Japan
Die Gründe für die Aktieneuphorie der Manager sind vielfältig, wenn auch nicht immer neu. Sie reichen von Niedrigzinsen, billigem Notenbankgeld über bessere Wachstumsaussichten in den Industrienationen bis hin zu mangelnden Anlagealternativen. So setzt Woolnough inzwischen bei immer mehr Unternehmen auf Aktien statt auf deren Anleihen, wenn diese zu teuer sind. Aber auch das Gewinnwachstum internationaler Unternehmen von acht bis neun Prozent in diesem Jahr zählt für Ehrhardt als ein gewichtiges Argument für Aktien.
Nach fünf Jahren Rally, welche die Bewertungen einiger Sektoren deutlich in die Höhe getrieben hat, müssen die Profis heute allerdings eine gewisse Risikofreude mitbringen. Die Fondsmanager setzen daher zunehmend auf Nachzügler und Branchen oder Regionen, die lange abgestraft wurden. So sind Bankaktien wieder beliebt. Auch die tief abgestürzten Goldminenaktien werden zumindest vereinzelt wieder eingekauft. Weiter gefragt sind auch Aktien aus Japan - trotz der gigantischen Kursexplosion des Nikkei von rund 60 Prozent im Jahr 2013. Ehrhardt und Carmignac sind hier mit 27 beziehungsweise elf Prozent ihres Portfolios investiert. Sie erwarten, dass die aggressive Geldpolitik der Bank of Japan den Yen schwächen und den Exportunternehmen längere Zeit Vorteile verschaffen wird.
Auch europäische Aktien gelten dank vergleichsweise niedriger Bewertungen und der Hilfe der Notenbanker als attraktiv: Das energische Eingreifen der Europäischen Zentralbank (EZB) hat die Situation nachhaltig verbessert, notfalls kann EZB-Chef Mario Draghi noch das eine oder andere Ass aus dem Ärmel zaubern. Ein Faktor, weshalb Woolnough, Carmignac und Kaldemorgen auch auf Staatsanleihen aus Spanien, Italien oder Irland setzen. "Was Europa betrifft, bin ich in letzter Zeit viel entspannter geworden", sagt Woolnough.
Schwankungen erwartet
Trotz vieler Gemeinsamkeiten gibt es teilweise erhebliche Unterschiede in der Positionierung der Fondsmanager. Der als Asien-Fan bekannte Carmignac hat immer noch einen hohen Anteil an Schwellenländerpapieren im Portfolio, die er seit den jüngsten Turbulenzen für äußerst günstig bewertet hält. In den Industrienationen setzt er zunehmend auf zyklische Wachstumsaktien. Für seinen auf Europa fokussierten Aktienfonds kauft Bennett dagegen Papiere aus der Gesundheitsbranche, die als eher defensiv gelten. Und während Ehrhardt deutschen Unternehmen die Treue
hält, findet Kaldemorgen den DAX aus Chance-Risiko-Gesichtspunkten nicht mehr allzu attraktiv.
Aber ohnehin erwartet keiner der Experten mehr leichte Gewinne. Konsens der von €uro am Sonntag befragten Fondsmanager ist: Die Schwankungen dürften in diesem Jahr zunehmen. Je nach Risikoneigung können Anleger daher verschiedene Profi-Portfolios wählen, die wir näher vorstellen. Zudem sind einige der favorisierten Aktien der Profis aufgeführt.
Jens Ehrhardt
Der Erfahrene
Fonds: DJE Concept
Erfahrung: 45 Jahre
Strategie: FMM-Methode SignumDer alte Haudegen
Nein, wirklich überrascht war Jens Ehrhardt nicht, als im Januar die Kurse weltweit heftig unter Druck geraten sind. "Angesichts der extrem positiven Aktienstimmung zum Jahresende 2013 haben wir mit einem vorübergehenden Rückschlag an den Börsen gerechnet, nur der Zeitpunkt war unklar", sagt der gebürtige Hamburger, der schon 1974 seine eigene, heute zehn Milliarden Euro schwere Vermögensverwaltung gegründet hat. Trotz der Turbulenzen in diesem Jahr ist er von Aktien überzeugt. "Aktien bleiben für uns erste Wahl, auch wenn die Börsen zunehmend schwankungsanfällig bleiben werden", sagt Jens Ehrhardt. Ein Grund: "Wir erwarten ein Gewinnwachstum bei internationalen Aktien von im Schnitt acht bis neun Prozent", erklärt der Fondsmanager, der vor knapp einer Woche von €uro am Sonntag und dem Finanzen Verlag mit dem Titel "Vermögensverwalter des Jahres" ausgezeichnet wurde.
In dem von ihm gemanagten Mischfonds DJE Concept, der fundamentale, monetäre und markttechnische Faktoren (FMM-Methode) berücksichtigt, liegt die Aktienquote daher bei deutlich über 70 Prozent. Tendenz steigend. Zugekauft hat Ehrhardt zuletzt etwa die Aktie des australischen Minenkonzerns Rio Tinto, die nach langer Talfahrt niedrig bewertet ist und von der wirtschaftlichen Aufhellung weltweit profitieren soll. Der 71-jährige Wahlmünchner rechnet für 2014 mit einem globalen Wachstumsschub, der von den Notenbanken trotz Tapering kräftig unterstützt wird. "Auch wenn die Fed vorsichtig die Liquiditätsschübe zurückfährt, sind die Notenbanken weltweit doch immer noch expansiv eingestellt", so Ehrhardt. Im DJE Concept favorisiert der überzeugte Stock-Picker japanische Unternehmen. Werte wie Toyota und Yahoo Japan machen 27 Prozent des Portfolios aus. Deutsche Unternehmen, die vom anziehenden Binnenkonsum und Welthandel profitieren, sind mit 14 Prozent ebenfalls deutlich übergewichtet. DAX-Werte wie der Baukonzern Bilfinger sowie Deutsche Post zählen ebenso dazu wie mittelgroße Unternehmen, etwa der Medienkonzern Axel Springer und die Spezialverpackungsfirma Gerresheimer. US-Aktien wie Google und Pfizer runden das Portfolio ab, obwohl "viele Aktien in den USA nach der Rally der vergangenen Jahre teuer geworden sind". Und auch wenn die Kurse in den Schwellenländern zuletzt unter Druck waren, setzt Asien-Fan Ehrhardt mit einem kleineren Teil des DJE Concept auf eine Erholung dieser Aktienmärkte.
Klaus Kaldemorgen
Der Defensivkünstler
Fonds: DWS Concept Kaldemorgen
Erfahrung: 32 Jahre
Strategie: Risikobegrenzung
Klaus Kaldemorgens Grundidee für den von ihm gemanagten DWS Concept Kaldemorgen ist denkbar einfach. "Ich wollte einen Fonds konzipieren, der das Geld so anlegt, wie ich mein eigenes Geld anlegen will." Soll heißen: Der Total-Return-Fonds soll Chancen an den Aktienmärkten suchen, aber das Risiko begrenzen. Im 600 Millionen Euro schweren Portfolio berücksichtigt Kaldemorgen daher neben Aktien auch Gold, Anleihen und Währungen. Flexibilität ist sein Trumpf. So hat der ehemalige Aktienfondsmanager die Aktienquote beim Kursrückgang Anfang Februar schnell zurückgefahren, inzwischen aber wieder auf ein durchschnittliches Niveau von 25 Prozent netto angehoben. Auf den Aktienmärkten geht er selektiv vor. "Die Erwartungen sind schon sehr hoch", bemängelt er. Verschiedene Indizes wie den DAX sieht er daher durchaus kritisch. "Nach dem Kursaufschwung der vergangenen Jahre passt mir das Chance-Risiko-Verhältnis nicht mehr." Auch US-Aktien sind seiner Meinung nach recht ordentlich bewertet. Das Kurspotenzial europäischer Aktien schätzt er deutlich positiver ein - auch dank der EZB, die geldpolitisch noch eingreifen kann. Als ausgewiesener Stock-Picker findet Kaldemorgen aber genug attraktive Einzelwerte wie den Ölkonzern Royal Dutch Shell, die günstig sind, eine hohe Dividendenrendite bieten und wenig Schulden haben. Auch ausgewählte Goldminen- und Technologiewerte schätzt er als interessant ein. Währungen und Anleihen aus Schwellenländern stehen in geringem Maß ebenfalls auf Kaldemorgens Einkaufsliste.
John Bennett
Der Eigensinnige
Typ: Freigeist
Strategie: Contrarian
Erfahrung: 25 Jahre
Börsenturbulenzen wie die jüngste Korrektur interessieren John Bennett nicht besonders. "Ich richte mein Portfolio nicht auf Makroereignisse aus. Ich investiere in bestimmte Themen, und dann bleibe ich dabei", erklärt der Schotte, der soeben von €uro am Sonntag und dem Finanzen Verlag zum Fondsmanager des Jahres gekürt wurde. Attraktiv wird ein Sektor für ihn, wenn er bei den meisten anderen Finanzexperten aus der Mode gekommen ist. Dann greift Bennett zu - zum Schnäppchenpreis.
So sammelte er vor vier Jahren europäische Pharmatitel mit einstelligen Kurs-Gewinn-Verhältnissen günstig ein. Bis heute hält er an den Arzneimittelherstellern fest: "Das letzte Jahrzehnt war das Jahrzehnt der Rohstoffe. Ich denke, jetzt kommt das Jahrzehnt des Gesundheitswesens." Fast ein Drittel des Portfolios seines Continental European Fund besteht aus Pharma-Aktien wie Roche, Bayer und Novo Nordisk. Mit weiteren zehn Prozent setzt Bennett auf den Trend zu "smarten" Autos, die Kollisionswarner, Sensoren für tote Winkel und andere Assistenzsysteme an Bord haben. Außerdem hat er in den vergangenen Wochen Banken wie KBC nachgekauft und kleine Positionen in Minenaktien aufgebaut, getreu seinem Motto "Ich liebe, was andere hassen".
Risiken für den Aktienmarkt sieht Bennett in der hohen Bewertung von US-Werten und besonders in Deflationstendenzen in Europa. Zwar sei EZB-Chef Draghi wachsam und werde gegebenenfalls mit lockerer Geldpolitik reagieren. Bei Aktien aus der europäischen Peripherie hält er sich dennoch zurück.
Richard Woolnough
Der Analytiker
Fonds: M & G Optimal Income
Erfahrung: 25 Jahre
Strategie: Hohe Flexibilität
Wie so viele Briten hat auch Richard Woolnough einen Hang zu schwarzem Humor. Im Auftreten eher zurückhaltend, überrascht der Fondsmanager des M & G Optimal Income im lockeren Gespräch mit manch sarkastischer Spitze. Eine gute Eigenschaft für einen Anleiheprofi, der traditionell zuerst die Risiken analysiert, bevor er sich den Chancen zuwendet. Der Blick durch die schwarze Brille hilft da mehr als durch die rosarote.
Woolnoughs größte Sorge ist derzeit, dass die USA und Großbritannien deutlich stärker wachsen, als der Markt erwartet. Denn dann würden auch die Zinsen schneller steigen. Dennoch glaubt er, dass der spürbare Anstieg der Bondrenditen seit Mitte 2013 schon viel von dieser Befürchtung vorweggenommen hat. In diesem Jahr erwartet Woolnough zwar weiter steigende Zinsen, aber nicht in dem Ausmaß wie 2013. Chancen sieht der Fondsmanager bei US-Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Status. Die größte Position in seinem Fonds sind Bonds des Telekomriesen Verizon. Auffallend ist, dass der Brite seinem defensiven Mischfonds derzeit einen recht hohen Anteil von Aktien beimischt. Typischerweise liegt die Quote bei fünf, derzeit bei 10,3 Prozent. Woolnough greift immer dann zu Aktien eines Unternehmens, wenn ihm deren Dividendenrendite attraktiver erscheint als die Rendite der entsprechenden Firmenbonds. Dennoch findet er auch bei erstklassigen Unternehmensanleihen noch Einstiegsgelegenheiten. Mehr als bei Staatspapieren, bei denen er in Erwartung steigender Zinsen kürzere Laufzeiten bevorzugt.
Edouard Carmignac
Der Krisenguru
Fonds: Carmignac Patrimoine
Erfahrung: 42 Jahre
Strategie: Kontrollierte Offensive
Ein Rockstar mit Schlips und Anzug: So könnte man Edouard Carmignac charakterisieren. Er hat schon die Rolling Stones für ein Privatkonzert nach Paris kommen lassen und gemeinsam mit der britischen Sängerin Joss Stone Songs von Janis Joplin geschmettert - wobei Carmignac dabei die schlechtere Figur machte.
Besser ist der 66-Jährige, wenn es um Börsenthemen geht. Sein 22 Milliarden Euro schwerer Mischfonds Carmignac Patrimoine hat in den vergangenen zehn Jahren knapp 90 Prozent Plus gemacht. Vor allem während der Finanzkrise hat sich Carmignac hervorragend geschlagen, was ihm den Ruf als Krisenguru eingebracht hat. Der sonst eher defensiv starke Carmignac hat zuletzt auf kontrollierte Offensive umgeschaltet: "Für die kommenden fünf Jahre erwarten wir einen globalen Aufschwung, der von den USA, Japan und ein Stück weit von Europa angeführt wird", sagt Carmignac.
Entsprechend aggressiv ist der Fonds aufgestellt: Die Aktienquote liegt im Moment bei rund 50 Prozent und damit an der zugelassenen Obergrenze. Den Anteil defensiver Papiere - etwa von dividendenstarken Weltmarktführern wie Coca-Cola - hat Carmignac abgebaut. Dafür hat er mehr wachstumsabhängigere Papiere aus der Industrie, der Finanz- und der Technologiebranche ins Portfolio genommen. Die zuletzt niedrigeren Kurse hat er genutzt, um seine Positionen beim US-Kabelanbieter Comcast auszubauen, der den Konkurrenten Time Warner schlucken will. Auch Aktien aus Schwellenländern hält der als Asien-Fan bekannte Franzose für interessant - umso mehr, da deren Kurse zuletzt stark zurückgegangen sind und die Bewertungen gemessen am Kurs-Gewinn-Verhältnis weit unter jenen von Industriestaatenaktien liegen. Zu Carmignacs Lieblingspapieren gehört hier die Aktie des chinesischen Suchmaschinenanbieters Baidu.
Wenn die Euphorie groß ist, könne es immer Abstürze geben, glaubt Carmignac. Deshalb kann er wie im Januar sowohl den mit Staatspapieren aus Italien oder Spanien gespickten Anleiheteil als auch den Aktienteil im Portfolio mit Derivaten absichern. Dennoch ist er optimistisch: "Selbst wenn es wieder einen Rücksetzer gibt, sind Aktien mit einem zweistelligen Gewinnwachstum die ersten Papiere, die wieder anspringen."
Investor-Info
Bilfinger
Unter Ehrhardts Favoriten
Der einst zweitgrößte deutsche Baukonzern hat sich inzwischen zum Dienstleister gewandelt. Analysten erwarten, dass sich dieser Wandel im laufenden Jahr mit jetzt zweistelligen Zuwachsraten beim Gewinn auch in der Kursfantasie der Aktie deutlich bemerkbar machen wird. Die Aktie gehört zu den Top-Werten von Fondsmanager Jens Ehrhardt.
Standard Chartered
Im Kaldemorgen-Portfolio
Die britische Bank hat nicht von der Aufholjagd der Finanzwerte in den vergangenen Monaten profitiert. Besonders das Engagement der Briten in den Schwellenländern hat den Kurs gedrückt. Das Kurs-Buchwert-Verhältnis ist aber inzwischen auf 1,2 gerutscht. Für Contrarian-Anleger ist der Titel eine interessante, aber auch riskante Wette.
Bayer
Die Bennett-Aktie
Drei Sparten, nämlich Pharma, Kunststoffe und Pflanzenschutz, sind die Standbeine des Leverkusener Traditionskonzerns. Sie ergänzen sich gut, wenn es darum geht, Schwächephasen auszugleichen. Momentan treibt vor allem das Pharmageschäft Bayers Performance: Gut gewählte Kooperationen verschafften dem Konzern diverse Blockbuster.
Baidu
Die Carmignac-Wette
Ähnlich wie Google muss sich Chinas größter Suchmaschinenbetreiber im mobilen Web an mehreren Fronten behaupten. Im Sommer wurde ein App-Store-Betreiber gekauft, jetzt wird der Markt für Navigationssysteme verteidigt. Dennoch soll der Gewinn bis 2016 jährlich um 30 Prozent zulegen.
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