Geldanlage-Report Armin Brack

P2P-Lender Lending Club in Nöten - Kommt die Gier der Banken der Firma zur Hilfe?

30.05.16 13:49 Uhr

P2P-Lender Lending Club in Nöten - Kommt die Gier der Banken der Firma zur Hilfe? | finanzen.net

Es ist eigentlich ganz simpel, dieses P2P, ausgeschrieben: Peer-to-Peer: Paul leiht Fritz Geld, wobei es nur einen Fritz gibt, aber viele Pauls, die jeweils einen Teil des Kredits für Fritz zur Verfügung stellen.

Manche Privatpersonen treten also als Kreditgeber und manche als Kreditnehmer auf. Eine Internetplattform wie LendingClub dient als Vermittler und kassiert einen Teil der Kreditzinsen als Provision. Je nach Bonität des Kreditnehmers sind die Kreditzinsen relativ niedrig, hoch, sehr hoch oder es wird erst gar kein Kredit gewährt. Mit Hilfe von Algorithmen legt die Plattform fest in welche Kategorie ein Kunde fällt.

Gemeinsam mit anderen Internetplattformen haben P2P-Lender die schlanke Struktur, die es ihnen ermöglicht, sehr effizient zu arbeiten. Weil es sich nicht um Banken handelt brauchen sie auch keine Lizenz und sind weniger streng reguliert, was zusätzlich Kosten spart.

Warum aber soll Fritz sich überhaupt bei LendingClub Geld leihen? 68,5 Prozent der derzeit über die Plattform vergebenen Kredite dienen dazu, bereits bestehende Schulden günstiger refinanzieren zu können. Viele Amerikaner sind dauerhaft verschuldet, beispielsweise durch hohe Kreditkartenschulden und zahlen daran 20 Jahre oder länger ab.

Bekommt Fritz aber von LendingClub einen günstigeren Kredit kann er das Geld dazu nutzen, seine Kreditkartenschulden frühzeitig abzulösen. So kann er seine Zinslast senken und vielleicht schon nach drei bis fünf Jahren schuldenfrei werden. Diese Aussicht kann für Schuldner sehr motivierend wirken.

Auf der anderen Seite steht Paul, der viel Geld auf der hohen Kante hat, das angesichts rekordniedriger Guthabenzinsen verzweifelt nach attraktiven Renditen sucht. Weil die Kreditkartenzinsen so unverschämt hoch sind (vergleichbar mit den Überziehungszinsen beim Girokonto), kann LendingClub Paul, neben der Provision die LendingClub selbst kassiert, immer noch eine hohe Rendite in Aussicht stellen.

Am besten splittet Paul sein Investment einfach auf, in dem er nicht nur Fritz Geld leiht sondern auch Franz, Stefan und einigen anderen. So reduziert er sein Risiko, selbst wenn der eine oder andere Kredit am Ende nicht komplett zurückgezahlt werden kann.

Das Modell funktionierte in den letzten Jahren prächtig. Viele Schuldner konnten ihre Zinslast senken und Investoren stattliche Renditen von sieben bis neun Prozent per anno erzielen. LendingClub selbst wiederum profitiert vom fulminanten Kreditwachstum auf der Plattform muss aber selber nicht ins Risiko gehen, weil man ja nur der Vermittler ist.

Das sorgt - bei Erreichen einer kritischen Größe - für hohe Eigenkapitalrenditen und macht Lending Club selbst wiederum für Investoren interessant. Insofern war der Hype zum Börsengang schon verständlich.

Davon abgesehen ist diese Entwicklung ja auch gesellschaftlich betrachtet eine tolle Sache, oder? Endlich kann den raffgierigen Banken der Garaus gemacht werden und die Menschen leihen sich einfach gegenseitig Geld?!

Na ja, nicht ganz. Denn im Wettlauf um das schnellste Kredit-Wachstum gingen die P2P-Lender irgendwann immer mehr Geschäftsbeziehungen mit traditionellen Banken ein. Tritt beispielsweise ein großes, finanzstarkes Institut wie die Citigroup als Käufer der Kredite auf, kann auf einen Schlag ein viel größeres Rad gedreht werden. Das geht so: LendingClub bündelt die Kredite und leitet sie an die Investmentbank Jefferies weiter.

Diese nimmt die Verbriefung vor. Das heißt, sie macht aus den Kreditpaketen Wertpapiere, die dann wiederum andere institutionelle Investoren wie z.B. Hedgefonds kaufen. Nur so war das exponentielle Wachstum des Kreditvolumens auf der Plattform möglich. Die Nachfrage von Kreditsuchenden war immer riesig, aber die Schwierigkeit lag darin, genug finanzkräftige Kreditgeber zu finden.

Dass die Plattformen der Verlockung nachgaben, ist einerseits verständlich. Größe ist auch bei P2P-Marktplätzen wichtig für den dauerhaften Erfolg. Dort wo der meiste Traffic ist, gibt es auch die größte Auswahl an Krediten, die besten Konditionen etc.

Das "The winner takes it all"-Phänomen eben (siehe Ebay, das den Markt für Online-Auktionen dominiert). Die Banken selbst wiederum können durch die Zusammenarbeit mit den P2P-Lendern immerhin hohe Renditen mit ihren Investments erzielen, wenn ihnen schon ein Teil des Kreditgeschäfts geklaut wird.

Die Kehrseite der Medaille ist allerdings, dass sich LendingClub & Co. so immer weiter von ihren Wurzeln entfernt haben. Die ursprüngliche Idee war es ja gerade, die Ersparnisse der Konsumenten vor dem Zugriff der Wall Street zu schützen.

Stattdessen entwickelten sich die P2P-Lender mehr und mehr in Richtung konventioneller Kreditgeber - mit allen negativen Folgen, wie beispielsweise einer erhöhten Abhängigkeit vom Marktsentiment. Die Strafe folgte auf dem Fuße:

Die Strafe folgt prompt

Die erste Leitzinserhöhung seit einem Jahrzehnt und Konjunktursorgen ließen die Aktienmärkte einbrechen und risikoreichere Assets waren insgesamt weniger gefragt. Prompt halbierte sich im ersten Quartal 2016 das Volumen an Kreditpaketen, das P2P-Lender weiterverkaufen konnten (im Vergleich zum Q4/2015). LendingClub und Konkurrent Prosper haben darauf hin die Zinsraten für die Kreditnehmer erhöht.

Leiher mit der schlechtesten Bonitätsstufe zahlen nun 31 Prozent Zinsen per anno. Der Hintergrund: Investoren sollten mit noch besseren Konditionen gelockt werden - zu Lasten der Kreditnehmer. Und auch viele private Kreditgeber waren sauer, weil die attraktivsten Kreditpakete offenbar von den Institutionellen abgestaubt worden sind und sich die privaten Investoren mit dem Rest begnügen mussten.

P2P-Kredite werden inzwischen als High Risk Assets wahrgenommen. Immer häufiger wird der Vergleich mit den Subprime-Loans im US-Hypothekengeschäft, dem Hauptauslöser der Finanzkrise 2008/2009, bemüht. Auch hier hatte es exponentielles Wachstum beim Geschäft mit Schuldnern geringer Bonität gegeben, auch hier wurden die Kredite zu Paketen (Tranchen) zusammengefasst und dann weiter verkauft.

Das verbriefte Dollar-Volumen hatte dort zwar noch um ein Vielfaches höher gelegen, aber dafür ist die Sensibilität der Investoren nach dem damaligen Desaster heute auch viel größer als früher. Ironischerweise ist das schnelle Wachstum der P2P-Plattformen erst dadurch möglich geworden, dass sich die Banken nach 2009 aus dem Subprime-Segment zurückgezogen und ein Vakuum hinterlassen haben, das dann Lending Club und Co. ausfüllten. Der Bedarf an Krediten war ja größer denn je.

Mitten in die erste Krise, die das P2P-Lending durchlebte, platzte dann am 9.Mai auch noch die Schockmeldung von LendingClub: Chef(visionär) Renaud Laplanche musste wegen interner Untersuchungen von seinem Amt als CEO zurücktreten. Es wurden Kredite im Umfang von insgesamt 22 Millionen US-Dollar an einen institutionellen Investor verkauft, der nicht den Investorenstandards von LendingClub entsprach.

Zudem hat Laplanche verschwiegen, dass er an einem Fonds beteiligt war, in den LendingClub zehn Millionen US-Dollar investieren wollte. Dabei geht es wohl nicht vornehmlich um einen unrechtmäßigen Bereicherungsversuch. Die Summen, um dies es ging, sind verhältnismäßig gering.

Was aber hat Laplanche dazu bewogen, ein solches Risiko einzugehen und damit seinen Posten und letztlich eventuell sogar die Zukunft von Lending Club aufs Spiel zu setzen? Brancheninsider vermuten, dass es auch ein Stück Verzweiflung war, weil man keine Investoren für verbriefte Kredite mehr fand.

Das Board of Directors von Lending Club hat zwar richtig und auch schnell reagiert (es waren ausschließlich interne Untersuchungen, die zur Entlassung geführt haben, kein Druck von außen). Trotzdem ist der Imageschaden enorm. Nirgends ist Vertrauen wichtiger als im Bereich Finanzdienstleistungen.

Die Aktie, die ohnehin bereits stark unter Druck stand und vom Jahreshoch bei 19,48 US-Dollar bis auf rund sieben US-Dollar gefallen war, halbierte sich in den darauf folgenden Tagen im Tief nochmals bis auf 3,44 US-Dollar. Erst hier gab es gesteigertes Kaufinteresse. Seither versucht das Papier eine Bodenbildung:

Die Aktie sieht nun zwar auf KGV-Basis für 2016 und 2017 relativ günstig aus (siehe oben), mit hoher Wahrscheinlichkeit müssen die Analystenschätzungen aber nochmals dramatisch nach unten korrigiert werden. Ich rechne mit deutlichen Verlusten für 2016 und wie es 2017 aussieht ist derzeit kaum abzusehen.

Denn: In den letzten Wochen war die Entwicklung fast schon dramatisch. Nicht nur hat sich zusätzlich das US-Justizministerium mit einer Untersuchung eingeschaltet, zusätzlich wenden sich nun auch noch die Banken von LendingClub ab. Und zwar auch die Banken, die das Unternehmen beim Börsengang begleitet haben. Jefferies such nach neuen Investoren, will aber selbst auch nicht einspringen. Citigroup und Goldman Sachs meldeten, man werde keine neuen Schuldverbriefungen des Unternehmens mehr kaufen.

Das ist ein herber Schlag für LendingClub, weil so die Expansion des Geschäfts quasi zum Stillstand kommt. Ohne Wachstum drohen aber tiefrote Zahlen. Denn: Von den 427 Millionen US-Dollar an Umsatz in 2015 kamen 90 Prozent durch neue Transaktionen zustande. Trocknet diese Quelle aus, sieht es düster aus.

Das zweite Quartal dürfte äußert schwach verlaufen. Es müssen nun schnellstmöglich alternative Finanzierungsmöglichkeiten gefunden werden. Im großen Stil Kredite in die eigene Bilanz zu nehmen kommt eigentlich nicht in Frage. Das Eigenkapital reicht hierfür bei weitem nicht aus. Zudem wäre ein großer Vorteil des Geschäftsmodells dahin, weil man dann natürlich auch die Risiken tragen müsste.

Die ganze Branche ist schwer angeschlagen. LendingClub-Konkurrent Prosper Marketplace meldete am Donnerstag, man habe Investmentbanken engagiert, um strategische Alternativen zu suchen. Ein Komplettverkauf stünde zwar nicht zur Debatte, ein Teilverkauf aber schon. Auch Prosper hat Probleme, Käufer für seine Kredite zu finden. Wahrscheinlich ist ein Deal "Eigenkapital gegen Verpflichtung, Kredite zu kaufen".

Das heißt, Prosper verkauft z.B. 20 Prozent des eigenen Unternehmens an den Investor, so dass dieser direkt am möglichen künftigen Erfolg des Unternehmens partizipieren kann, verpflichtet sich aber im Gegenzug dazu, Prosper die Kreditverbriefungen abzunehmen. Einen ähnlichen Deal könnte es bald auch bei LendingClub geben.

Letztlich geht es hier auch um den Faktor Zeit. Wer früher einen starken Partner findet, kann schneller wieder wachsen. Ursprünglich war Prosper die Nummer eins im Bereich P2P-Lending, hat dann seine Führungsposition aber eingebüßt, weil man verpasst hatte, einer Aufforderung der US-Wertpapieraufsicht SEC sich zu registrieren, rechtzeitig nachzukommen.

Das wiederum führte zu einer so genannten "Cease and desist order" der SEC, die dazu führte, dass Prosper den Betrieb zeitweise einstellen musste. Verantwortlich für diesen Fehler war noch das alte Management. LendingClub nutzte diesen Fauxpas, um an Prosper vorbeizuziehen.

Nun sieht Prosper offenbar die Möglichkeit gekommen, verlorenes Terrain wieder gut zu machen. Ursprünglich wollte Prosper-CEO Aaron Vermut mit einem IPO nachziehen, was aber derzeit kein Thema mehr ist. Zuerst muss das Vertrauen der Investoren wieder hergestellt werden.

Die LendingClub-Bullen behaupten, dass die Banken nur pokern, um bessere Konditionen herausschlagen zu können und bald wieder Partner des Unternehmens werden. Ihre Spekulation: Die Gier wird schwerer wiegen als der Vertrauensverlust, weil das Geschäft auch für die Banken viel zu attraktiv ist, um es einfach unter den Tisch fallen zu lassen.

Zudem habe LendingClub ein gutes Krisenmanagement betrieben. In einer internen Untersuchung wurden 99,99 Prozent der Kredite als den Regularien entsprechend eingestuft und die internen Überprüfungsmechanismen wurden massiv verschärft.

Sobald die erste Bank einknickt und wieder Geschäfte mit LendingClub mache, werde die Aktie in die Höhe schießen, sind sie überzeugt. Die Frage ist, welche Opfer LendingClub dafür bringen muss? Wieviel der ursprünglichen Marge muss geopfert werden?

Andere Varianten wären eine Zusammenarbeit mit Hedgefonds oder gar die Gründung eines eigenen Hedgefonds über den man dann LendingClub-Kredite erwerben könnte. Genau das plant ein anderes Unternehmen aus dem Sektor, SoFi, das auf Studentenkredite spezialisiert ist. Wahrscheinlich hatte das auch Laplanche im Sinn mit dem oben beschriebenen Fonds, der ihm mit zum Verhängnis geworden ist.

Ist der Zeitpunkt zum Einstieg bei der LendingClub-Aktie schon gekommen?

Anleger mit dem Motto "Kaufen, wenn die Kanonen donnern" fragen sich, ob vielleicht gerade jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um LendingClub-Aktien zu kaufen. Als relativ sicher gilt, dass P2P-Lending trotz der jüngsten Entwicklungen die Zukunft gehören wird.

Immerhin knapp eine Milliarde US-Dollar der verbleibenden Marktkapitalisierung von 1,92 Milliarden US-Dollar ist bei LendingClub ja mit liquiden Mitteln unterlegt. Das Unternehmen ist schuldenfrei und im letzten Quartal wurde ja sogar knapp der Sprung in die Gewinnzone geschafft.

Allerdings greift diese Überschlagsrechnung aller Wahrscheinlichkeit nach zu kurz. Denn wenn LendingClub den beschriebenen "Eigenkapital gegen Verpflichtung, Kredite zu kaufen"- Deal macht, werden neue Aktien ausgegeben werden müssen.

Die Anteile der Altaktionäre werden verwässert, die Marktkapitalisierung steigt, ohne dass der Kurs steigt. Zudem wird die ohnehin dünne Marge weiter schrumpfen und auch die strengeren Überwachungsmaßnahmen kosten mehr Geld. Ungeachtet dessen droht die Gefahr, dass Prosper wieder an LendingClub vorbeizieht.

Das sind ganz schön viele Abers für ein Unternehmen, das auf exponentielles Wachstum angewiesen ist, um in seiner bisherigen Form weiterexistieren zu können.

Inzwischen wurde bekannt, dass der chinesische Investor Tianqiao Chen über vier von ihm kontrollierte Firmen (u.a. Shanda Media) insgesamt 29 Millionen Aktien und 15,7 Millionen Aktienoptionen an LendingClub hält, für die er 148,7 Millionen US-Dollar bezahlt hat und weitere 11,2 Millionen US-Dollar für die Optionen.

Wenn die Optionen ausgeübt werden, würde Tianqiao Chen zum größten Einzelaktionär von Lending Club. Immerhin von dieser Seite gibt es also Unterstützung. Ob Chen mit dem Investment auch strategische Ziele verfolgt ist allerdings nicht bekannt und der Einstieg der Chinesen dürfte sicherlich auch keine einhellige Zustimmung bei den anderen Aktionären finden.

Clevere Investoren dürften derzeit wohl weniger an der LendingClub-Aktie interessiert sein als vielmehr daran, über die Plattform in Kredite zu investieren. Nachdem sich die institutionellen Investoren zurückziehen sind auf einmal wieder viele attraktive Deals erhältlich, allerdings nur für US-Investoren.

Selbst wenn LendingClub verkauft werden wird oder gar insolvent geht, tangiert dies die Kredite und die Kreditbeziehung zwischen Kreditgeber und Kreditnehmer auf der Plattform nicht. Anleger, die ein deutsches Bankkonto haben, können sich alternativ bei den deutschen Marktführern auxmoney.com oder lendico.de umsehen.

MEIN FAZIT:

Der P2P-Lending-Markt steckt in der Krise. Die drei großen Player LendingClub, Prosper Marketplace und Sofi stecken in einem Dilemma. Der Wunsch nach schnellem Wachstum hat zu einer Abhängigkeit von Investmentbanken geführt, die ja dem Grundgedanke der Firmen nach gerade vermieden werden sollte. Es ist ein großer Vertrauensverlust entstanden, sowohl bei Kunden als auch bei Investoren.

Nun sind die Player auf Deals mit Banken oder Hedgefonds angewiesen (Eigenkapital gegen Investitionszusage) und dabei in einer schlechten Verhandlungsposition. Bei LendingClub drohen in 2016 hohe Verluste, die den eigentlich üppigen Bestand an liquiden Mitteln von rund einer Milliarde US-Dollar schmelzen lassen werden.

Zudem dürfte es durch die anstehenden Deals zur Ausgabe neuer Aktien und damit zu einer Verwässerung der Aktionäre kommen, was die scheinbar günstige Bewertung (1,9 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung vs. 1,0 Milliarden US-Dollar Cash) relativiert.

Die bisherigen Geschäftsmodelle haben sich als nicht tragfähig erwiesen, zumindest dann nicht, wenn man in neue Größenregionen wachsen möchte, und genau das erwarten die Aktionäre ja. Umgekehrt könnte aber eine schnelle Lösung der Kreditproblematik zumindest kurzfristig eine heftige Gegenbewegung auslösen.

Neuesten Meldungen vom Freitag zufolge ist das Unternehmen bereits in Verhandlungen mit der Citigroup und charttechnisch wurde ein Boden ausgebildet. Mutige Anleger können also eine Anfangsposition aufbauen, die sie allerdings eng absichern sollten.

Interessant könnten auch direkte Investments über P2P-Plattformen sein. In Deutschland kommen hier auxmoney.com und lendico.de in Frage.

Armin Brack ist Chefredakteur des Geldanlage-Reports. Gratis anmelden unter: www.geldanlage-report.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: LendingClub

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08.12.2017LendingClub BuyNeedham & Company, LLC
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