Frankreichs Wirtschaftsminister versteht deutsche Sorge um Jobs bei Opel
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PARIS (AFP)--In der Diskussion um die Übernahme von Opel durch die PSA-Gruppe hat der französische Wirtschafts- und Finanzminister Michel Sapin Verständnis für die deutsche Sorge um Arbeitsplätze geäußert. Sapin sagte am Mittwoch in Paris: "Die wichtigste Frage ist die Beschäftigung." Zugleich deutete er aber auch seine Unterstützung für die Übernahmepläne von PSA an. Der französische Staat hält 12,81 Prozent an dem Autobauer.
Die Verhandlungen über einen Kauf von Opel könnten dazu beitragen, "einen großen Akteur in der Automobilbranche in Europa aufzubauen, der auch zur Zufriedenheit der Mitarbeiter gestaltet werden kann", sagte Sapin nach einem Treffen mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und dem polnischen Kollegen Mateus Morawiecki im Rahmen des sogenannten Weimarer Dreiecks.
Es liege an den PSA-Managern, die wichtigen Kontakte zu knüpfen, sagte Sapin weiter. Er werde sie dabei unterstützen und führe deshalb Gespräche mit seinen Kollegen aus Deutschland, Polen und Großbritannien. Am Mittwochabend wollte Sapin PSA-Chef Carlos Tavares treffen, am Donnerstag steht ein Gespräch mit Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) in Paris auf dem Programm.
Wie in der vergangenen Woche bekannt wurde, will der PSA-Konzern mit den Marken Peugeot, Citroën und DS die Europasparte des US-Autobauers General Motors (GM) kaufen, zu der auch Opel gehört. In Deutschland gibt es deshalb Sorge um die mehr als 18.000 Arbeitsplätze.
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DJG/kla
(END) Dow Jones Newswires
February 22, 2017 12:24 ET (17:24 GMT)- - 12 24 PM EST 02-22-17
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03.04.2025 | General Motors Market-Perform | Bernstein Research | |
10.10.2022 | General Motors Neutral | UBS AG | |
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