SAB-Konferenz: Von Fakten und Visionen
Auf der Süddeutschen Kapitalmarktkonferenz der SAB Bank präsentierten sich am vergangenen Mittwoch zahlreiche Unternehmen aus dem Small- und Mid-Cap-Segment.
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von Lars Winter, Euro am Sonntag
Die Veranstaltung war recht gut besucht, die Stimmung der anwesenden Investoren durchaus optimistisch. Besonders gut gefallen hat uns die Präsentation von Berth Hausmann, Finanzvorstand des Sensorikspezialisten Augusta. Hausmann berichtete, dass sich der operative Aufschwung des Unternehmens aus dem vergangenen Jahr nahtlos fortgesetzt habe. Nach dem Rekord im Schlussquartal 2010 dürfen sich Anleger dank voller Auftragsbücher auf ein „super erstes Halbjahr 2011“ einstellen. Obendrein deutete Hausmann spannende Zukäufe im zukunftsträchtigen Bereich Vision an. Die Augusta-Aktie, die wir vor einigen Wochen auch in unser offensives Depot aufgenommen haben, verfügt noch über hohes Potenzial.
Auch beim Papier des Leiterplattenherstellers Schweizer Electronic, das 2010 bereits um 350 Prozent zulegte, ist das Ende der Fahnenstange womöglich noch nicht erreicht. Finanzvorstand Marc Bunz ließ bei seiner Präsentation durchblicken, dass die Firma aktuell den Einstieg in die Modulzellenproduktion prüfe. Ließe sich dieses Vorhaben realisieren, würde Schweizer Electronic in völlig neue Wachstumsregionen vorstoßen. Dann müssten wohl auch die aktuellen Langfristprognosen nochmals überarbeitet werden.
Nach oben schrauben muss die Gewinnschätzungen wohl schon bald die Diagnose- und Messtechnikfirma Softing, die 2011 bislang mit einem Ergebnis von 1,8 Millionen Euro rechnete. Wie auf der SAB-Konferenz jedoch gemunkelt wurde, könnte allein im Startquartal bereits ein Gewinn von 1,2 Millionen Euro eingefahren worden sein.
In neue Bewertungsregionen könnte indes die Aktie des Softwarespezialisten Invision vorstoßen. Wie uns Firmenchef Peter Bollenbeck im Hintergrundgespräch erläuterte, stellt das Unternehmen das Geschäftsmodell auf Cloud-Computing um. Der Bereich soll in Zukunft ein deutliches Zusatzgeschäft abwerfen und durch ein ausgeklügeltes Abo-Modell obendrein die Planbarkeit der Erträge verbessern. Eine höhere Skalierbarkeit dürfte der Aktie zugutekommen, denn in der Branche wird ihr dann wohl eine deutlich höhere Bewertung zugestanden.
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Datum | Rating | Analyst | |
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22.02.2010 | Schweizer Electronic für Mutige | Hot Stocks Europe | |
06.02.2006 | Schweizer Electronic spekulativ kaufen | Performaxx |
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