Euro am Sonntag-Titel

Rückkehr zur D-Mark - Was Anlegern droht

31.05.12 03:00 Uhr

Die Angst vor dem Euro-Crash steigt, Unternehmen prüfen bereits den Umstieg auf nationale Währungen. Was Anlegern in diesem Extremfall drohen würde.

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von M. Hofmann und A. Höss, Euro am Sonntag

Verhandeln Sie gerade über den Druck griechischer Drachmen? Rob Hutchinson, Sprecher der weltgrößten Banknotendruckerei De La Rue, zögert. Dann sagt er: „Wir können das nicht kommentieren.“ Ein klares Nein klingt anders. Das sieht auch die Börse so. Dort legte die De La Rue-Aktie in den vergangenen neun Monaten um mehr als 36  Prozent zu. Und das, obwohl der Umsatz der Briten 2011 um 17 Prozent und der Gewinn sogar um 63 Prozent schrumpfte.

Anleger scheinen darauf zu spekulieren, dass De La Rue schon bald größere Druckaufträge abwickeln könnte. Vielleicht kommen sie aus Europa, das zu D-Mark, Lira und Drachme zurückkehrt? Geht es nach Ex-Bundesbanker Thilo Sarrazin, so wäre dieses Szenario fast schon wünschenswert. Nicht umsonst trägt sein neues Buch den Titel „Europa braucht den Euro nicht“.

Banken und Industrie spielen jedenfalls schon einmal die Rückkehr zu nationalen Währungen durch. „Viele Unternehmen haben Taskforces gebildet, die mit unseren Mitarbeitern Austrittsszenarien prüfen“, sagt Britta Becker, Partnerin bei der Unternehmensberatung Ernst & Young. Vor allem ein möglicher Austritt Portugals und Spaniens beschäftigt derzeit die Unternehmen.

Für Anleger ist es daher ebenfalls ratsam, sich mit diesem Szenario auseinanderzusetzen. Sie sollten wissen, wie eine Währungsumstellung ablaufen könnte und welche Folgen das für ihr Vermögen hätte.

Angst vor der Eurocalypse wächst
Auslöser der neuen Eurozweifel ist einmal mehr Griechenland. Seit der Parlamentswahl am 6. Mai ist die Gefahr eines Euroaustritts der Griechen deutlich gestiegen. Sollten bei der Neuwahl am 17. Juni jene Parteien die Mehrheit erringen, die die Sparauflagen der EU ablehnen, so wird diese die Hilfszahlungen vermutlich einstellen. Die für Juni geplante Überweisung von 30 Milliarden Euro würde nicht mehr geleistet, das Land wäre bankrott. Ökonomen wie Nuriel Rubini sind sich daher sicher: „Eine Umstellung der griechischen Euroschulden auf die Drachme ist unvermeidlich.“

Rubini rechnet vor, dass eine neue Drachme gegenüber Euro und US-Dollar um bis zu 60 Prozent abwerten würde. Auf diese Weise könnte sich Athen eines weiteren Teils seiner Schulden entledigen. Sparprogramme könnten gekippt und Raum für Investitionen könnte geschaffen werden. Zudem würde die schwache Währung griechische Waren im Ausland verbilligen, was Exporten und Konjunktur zugutekäme. Je nachdem, wie sich die — zweifellos zahlreichen — negativen Folgen des Währungsaustritts gestalten würden, könnten sich auch andere Staaten wie Portugal, Spanien oder Italien vom Euro abwenden. Auch sie sind überschuldet, ächzen unter den Sparauflagen der EU und haben faktisch ihre Wettbewerbsfähigkeit verloren. Eine eigene Währungs- und Fiskalpolitik könnte das ändern.

Wirtschafts-Nobelpreisträger Paul Krugman sagte daher kürzlich im „Handelsblatt“, er halte einen Euroaustritt Italiens noch in diesem Jahr für möglich. Unsere Währung könnte so auf einen Rumpf-Euro mit wenigen, gleich starken Partnern zusammenschrumpfen. Doch auch ein kompletter Exodus der Währungsunion ist denkbar. Pippa Malmgren, Präsidentin des Londoner Vermögensverwalters Canonbury, sorgte schon im November für Aufsehen, als sie sagte: „Ich glaube, dass Deutschland bereits mit dem Druck neuer D-Mark-Scheine begonnen hat.“ Ähnliches deutete Frank Fischer vom Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen in der „Wirtschaftswoche“ an. Die Deutsche Bundesbank will diese Gerüchte nicht kommentieren.

Szenarien zur D-Mark-Rückkehr
Jeder zweite Deutsche wünscht sich mittlerweile die D-Mark zurück, hat eine Umfrage des Emnid-Instituts ergeben. Doch wie würde eine Wiedereinführung ablaufen?

Martin Hüfner von Assenagon Investments sagt: „Üblicherweise macht man solche Währungsumstellungen am Wochenende, verordnet Montag und Dienstag Bankfeiertage und führt Kapitalverkehrskontrollen ein.“ Der Mann weiß, wovon er redet. 2001 war er als Chefvolkswirt bei der HypoVereinsbank für die Euroeinführung verantwortlich.

Klar ist: Der Wechsel käme plötzlich und ohne Vorankündigung. „Wenn die Sache platzt, dann muss alles sehr schnell, in einer Nacht-und-Nebel-Aktion, gehen“, sagt Hüfner. Das wäre die einzige Möglichkeit einen Bank-Run zu verhindern. Ein Bank-Run, das ist das, was Griechenland gerade erlebt. Sparer heben ihre gesamten Ersparnisse ab, weil sie Angst vor Bankenpleiten haben oder befürchten, dass ihre Kontoguthaben zwangsweise von Euro auf Drachme umgestellt werden.

Allein am vergangenen Montag und Dienstag räumten die Griechen 1,2 Milliarden Euro von ihren Konten ab. Die Banken, die sich ohnehin nicht mehr am Kreditmarkt finanzieren können, geraten deshalb zunehmend in Liquiditätsnöte.

Bei einer D-Mark-Einführung würde zudem der Kapitalverkehr kontrolliert. Bargeld dürfte nur in begrenztem Umfang getauscht werden, Konten würden vorübergehend gesperrt. Auch an den Grenzen gäbe es wieder Kontrollen. Der Grund hierfür ist, dass besonders Südeuropäer versucht wären, so viele Alteuro wie möglich in neue D-Mark-Scheine umzutauschen. Denn eine Aufwertung der D-Mark gilt als sicher.

D-Mark würde stark aufwerten
Schätzungen der Credit Suisse zeigen, dass eine neue D-Mark um bis zu 40 Prozent gegenüber dem US-Dollar aufwerten könnte. Tauscht also zum Beispiel ein Grieche seine alten Euronoten in neue D-Mark-Scheine um, so könnte er dem drohenden Wertverlust durch die Drachme entgehen. Ein Problem wäre die starke D-Mark dagegen für die Deutsche Wirtschaft. Von heute auf morgen würden sich Exporte extrem verteuern. Das würde die Konjunktur regelrecht abwürgen. Ebenso würde sich durch die Neubewertung in D-Mark der Wert der Devisenreserven der Bundesbank verringern.

Wie verheerend sich Währungsumstellungen an den Börsen auswirken würden, darüber lassen sich keine seriösen Prognosen stellen. Andreas Utermann, Chefstratege von Allianz Global Investors, rechnet jedoch mit einem Szenario, das die Lehman-Pleite weit in den Schatten stellen würde.

Alte Euros werden überdruckt
Eine Wiedereinführung der D-Mark würde laut Martin Hüfner auch in technischer Hinsicht enorme Probleme aufwerfen, denn: „Geldscheine sind extrem komplizierte Produkte.“ Allein für die Bundesrepublik müssten Scheine im Wert von 400 Milliarden Mark gedruckt werden. Das braucht Zeit.

Unter Fachleuten gilt es daher
als sicher, dass zunächst die alten Euroscheine von den Notenbanken überstempelt würden. „Damit hat man in der Vergangenheit bereits gute Erfahrungen gemacht“, so Martin Hüfner. Die abgestempelten Scheine wären dann so lange gültig, bis die neue Mark in ausreichen- der Menge zur Verfügung steht. Da der internationale Zahlungsverkehr heute weitestgehend elektronisch abgewickelt wird, würden sich die Probleme für Industrie und Handel in Grenzen halten. Sie könnten relativ rasch wieder ihren Geschäften nachgehen.

Lediglich die Buchhaltungssysteme müssten in einem langwierigeren Prozess auf die neue Währung umgestellt werden. Ebenso müssten die Preisauszeichnung wechseln. Und es müssten wieder nationale Clearingstellen für den Finanzverkehr eingerichtet werden. Im Groben wäre die Umstellung damit geschafft. Bis zum Abschluss aller Arbeiten könnten jedoch bis zu zwei Jahre vergehen.

Am Ende bleibt somit nur noch die Frage, wie realistisch ein D-Mark-Comeback überhaupt ist. Die Credit Suisse zum Beispiel sieht die Wahrscheinlichkeit noch bei unter zehn Prozent. Und vermutlich wäre es auch gut, wenn das so bliebe.
Denn Experten wie Martin Hüfner sind sich in einem Punkt einig: „Bei einer Rückkehr zur D-Mark würde es nur Verlierer geben.“

Lesen Sie auf der folgenden Seite, wie sich eine Währungsumstellung auf einzelne Vermögensklassen auswirken würde.

Extremfall Währungsreform
Die Risiken Sparkonto
„Cash ist King“, heißt es. Prinzipiell könnte das auch bei einer Wiedereinführung der D-Mark gelten. Bei einer Währungsreform würden Soll und Haben der Bundesbürger auf den Konten deutscher Banken zu einem festgelegten Kurs von Euro in die neue Währung umgerechnet. Was relativ simpel klingt, wäre allerdings die Folge einer gigantischen Krise – die sich bis in die Konten der Sparer fressen könnte.
„Bisher sind die deutschen Banken vergleichsweise stabil“, sagt Oliver Adler, Leiter des Bereichs internationale Volkswirtschaft bei der Credit Suisse. „Sollte aber Italien oder Spanien pleitegehen, würde das auch die deutschen Banken und damit die Guthaben der Sparer gefährden.“ Für diesen Fall sind Einlagen bis zu 100.000 Euro je Kunde europaweit versichert. Doch auch die staatliche Einlagensicherung kann an ihre Grenzen stoßen. Verbraucherzentralen raten deshalb, höhere Beträge über mehrere Banken zu streuen und Institute zu bevorzugen, die keine Investmentsparte haben.
Aber auch das ist keine Garantie für den Kapitalerhalt. Bei der Währungsreform 1948 wurden 50 Prozent der Guthaben vorübergehend eingefroren. Experten rechnen damit, dass heute Ähnliches passieren würde, um einen Ansturm auf die Bankschalter zu verhindern. Wer sein Geld vorsorglich ins Ausland transferieren möchte, geht ebenfalls Risiken ein. Die neuen Währungen der ehemaligen Eurostaaten würden aller Voraussicht nach abwerten, dort geparktes Vermögen deshalb zusammenschmelzen. Selbst Fluchtmöglichkeiten wie die Schweiz oder Australien könnten sich als Falle entpuppen. Um eine massive Aufwertung der neuen D-Mark zu verhindern, könnte Deutschland Kapitalverkehrskontrollen einführen und dadurch Kapital aussperren. Das in der Schweiz oder in Australien geparkte Geld wäre dann nur noch gut für einen Lebensabend mit Alpenpanorama oder Meerblick.

Anleihen
Staatsanleihen der Schuldenländer stehen im Zentrum der Krise. Kein Wunder, dass ein Zerfall der gemeinsamen Währung diese Anlageklasse besonders stark belasten würde.
Bricht die Währungsunion auseinander, würde die Europäische Zentralbank keine Anleihen aus Krisenstaaten mehr kaufen. Folge: Die finanzielle Situation in Ländern wie Spanien oder Italien würde sich weiter verschärfen. Sie müssten eventuell wie Griechenland umschulden – wenn ihre Pleite nicht schon der Grund für das Ende des Euro wäre. Sollten Lira, Drachme und D-Mark zurückkehren, wären Anleihen aus dem Süden Europas selbst ohne eine Umschuldung ein großes Verlustgeschäft. „Anleihen, die unter nationalem Recht emittiert worden sind, würden in die neue nationale Währung konvertiert“, sagt Oliver Adler von der Credit Suisse. Deutsche Anleger, die zum Beispiel italienische Staats- oder Unternehmensanleihen in Euro gekauft hätten, würden ihre Rückzahlungen in der schwächeren neuen Lira bekommen – und müssten diese in die starke D-Mark umtauschen.
Auf der anderen Seite wären Staats- und Unternehmensanleihen aus Deutschland für ausländische Anleger noch attraktiver, da sie auf Währungsgewinne hoffen dürften. Banken und Versicherungen nutzen deutsche Staatsanleihen schon jetzt als sicheren Hafen – und das, obwohl die gemeinsame Haftung für europäische Schulden drohend über den Bundesanleihen schwebt. Allerdings hinge die künftige Attraktivität der Bundesanleihen davon ab, wie teuer das Ende des Euro für Deutschland letztlich würde.
Zertifikate sollten sicherheitsorientierte Anleger meiden, wenn sie ein Ende des Euro befürchten. Wie Anleihen sind diese Papiere Schuldverschreibungen. Herausgegeben werden sie hauptsächlich von Banken, die bei einem Ende der Währungsunion besonders kritisch dastehen dürften. Kollabieren sie, droht bei Zertifikaten wie nach der Lehman-Pleite der Totalverlust.

Aktien
Sollte die Eurozone auseinanderbrechen, wäre das für Oliver Adler von der Credit Suisse ein „Lehman hoch drei“. „Die Aktienmärkte würden extrem abstürzen, die Krise würde Jahre dauern. Auf der ganzen Welt würden Anleger Kapital aus risikoreichen Anlageklassen abziehen“, so der Volkswirt. Besonders hart würde es die Börsen in Südeuropa treffen. Die Anteilscheine der lokalen Unternehmen würden wieder in der dann weicheren Landeswährung notieren. Wer bis zu diesem Zeitpunkt noch an den Börsen in Athen oder Madrid engagiert wäre, würde spätestens jetzt die Reißleine ziehen, um der Abwertung seiner Aktien durch den Währungsverfall zu entgehen. Besonders stark würden Bankaktien verlieren – in erster Linie die Papiere jener Institute, die stark in Südeuropa engagiert sind.
Auch deutsche Aktien wären nicht vor Verlusten geschützt. Denn „sichere Häfen“ gäbe es dann nicht mehr. Das Finanzsystem stünde vor dem Kollaps, die Weltwirtschaft würde eine Vollbremsung hinlegen – und damit brächen den exportorientierten deutschen Unternehmen die Absatzmärkte weg. Dass die D-Mark stark aufwerten und dadurch deutsche Güter im Ausland teurer würden, käme erschwerend hinzu. Nicht ganz so extrem dürften die Verluste bei klassisch defensiven Aktien aus der Gesundheits- und Konsumbranche wie Nestlé oder Coca-Cola ausfallen. Doch auch nach dieser Krise wird sich die Welt weiterdrehen. Gute Unternehmen werden langfristig weiterhin gute Geschäfte machen. Und die Währungsabwertung in Südeuropa würde dort exportstarke Unternehmen begünstigen. „Am besten kauft man, wenn das Blut auf den Straßen klebt“, sagt Starinvestor Mark Mobius. Chancen dafür gäbe es in diesem Extremszenario genug.

Immobilien
Immobilienbesitzer gelten gemeinhin als die großen Gewinner der Währungsschnitte 1923 und 1948. Während die Verwerfungen das Vermögen der Aktionäre und Sparer auffraß, überstanden die Immobilien die Krise gewissermaßen wie ein Fels in der Brandung. 1923 kam hinzu, dass die vorausgegangene Hyperinflation Immobilienkredite schrumpfen ließ. Trotz der Möglichkeit, Staatsschulden zu monetarisieren, rechnen nur die wenigsten Experten mit einer Hyperinflation nach dem Muster der Weimarer Republik. Wer ein Haus kauft, kann nicht davon ausgehen, dass sein Kredit in wenigen Jahren auf den Gegenwert eines Kleinwagens oder gar eines Kühlschranks schrumpft. Ein Ende des Euro würde den Beginn einer extremen Wirtschaftskrise bedeuten. Auf steigende Hauspreise sollte man sich deshalb auch nicht verlassen.
Dennoch: Eine Währungsreform lässt sich in den eigenen vier Wänden deutlich ruhiger überstehen als etwa am Aktienmarkt. Zumal Kredite im Moment günstig zu haben sind und sich auch bei einer Rückkehr der D-Mark kaum verteuern dürften. Die Leitzinsen würden wohl niedrig bleiben, um die Rezession abzumildern und nicht noch mehr ausländisches Kapital anzuziehen.
Bauherren und Immobilienkäufer sollten trotzdem mit zusätzlichen Belastungen rechnen. So waren bei den vergangenen Währungsreformen Immobilienbesitzer nur auf den ersten Blick die großen Gewinner. 1924 wurde eine neue Hauszinssteuer etabliert, 1946 eine Zwangshypothek auf unbelastetes Immobilienvermögen in Höhe der Hälfte des Immobilienwerts eingeführt. Auch heute gibt es genügend Instrumente zur Sanktion: Die Besteuerung von Gewinnen aus Veräußerungsgeschäften nach Paragraf 23 des Einkommensteuergesetzes, die Erhöhung der Grund-, Grunderwerb- oder Erbschaftsteuer sowie den Lastenausgleich. Hier können gezielt jene belangt werden, die ihr Vermögen mit Immobilien über den Währungsschnitt retten wollen.

Empfehlungen

Gold, Bunds & flexible Fonds
Scheitert der Euro, so bieten Bundesanleihen mit die beste Chance zum Gelderhalt. Daher ist der Fonds Deka Bund 7-15 TF (ISIN: DE0009771899) empfehlenswert. Er investiert in Bundesanleihen mit einer Laufzeit von maximal 15 Jahren. Ebenso gut wäre auch ein Vermögensverwalterfonds wie der Multiple Opportunities von Flossbach von Storch. Hier ist das Management flexibel und kann global in allen Assetklassen umschichten. In den vergangenen drei Jahren hat der Fonds ein Plus von 64 Prozent erzielt. Sucht man dagegen die Sicherheit von Gold, so findet man passende Anlagen in der aktuellen Euro am Sonntag (Ausgabe 21/2012) auf Seite 16.

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16.11.2012De La Rue neutralUBS AG
19.07.2007De La Rue moderat bewertetFocus Money
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