DAX-Bilanz: adidas in Rekordlaune, E.ON auf Talfahrt
Vor dem Wochenende scheiterte der DAX an der 12.000-Punkte-Marke und verbuchte mit 11.968,04 Zählern ein leichtes Wochenminus in Höhe von 0,5 Prozent.
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von Jörg Bernhard
Weder die zum Wochenauftakt angekündigte Kapitalerhöhung der Deutschen Bank noch die in der zweiten Wochenhälfte verkündeten Statements der EZB bzw. der Februarbericht zur Lage am US-Arbeitsmarkt vermochten dem deutschen Aktienmarkt einen markanten Dämpfer verpassen. Und auch die im Wochenverlauf gestiegene Wahrscheinlichkeit, dass die Fed am Mittwoch einen weiteren Zinsschritt nach oben beschließen könnte, bereitete den Börsianern bislang keine größeren Sorgen. Der Deutsche Leitindex hält sich relativ wacker in der Nähe des höchsten Niveaus seit fast zwei Jahren.
In der abgelaufenen Handelswoche schwankte der DAX zwischen Wochentief (Donnerstag) und Wochenhoch (Freitag) in einer relativ moderaten Bandbreite von 149 Punkten. Das Verhältnis zwischen Kursgewinnern und -verlierern fiel mit 10 zu 20 leicht negativ aus. Am steilsten bergauf ging es mit den Aktien von adidas (+11,5 Prozent), Commerzbank (+6,2 Prozent) und Lufthansa (+3,2 Prozent). Die kräftigsten Wochenverluste erlitten die Titel von E.ON (-6,0 Prozent), Deutsche Bank (-4,6 Prozent) und thyssenkrupp (-4,5 Prozent).
adidas-Aktie stellt neuen Rekord auf
Der Herzogenauracher Sportartikelhersteller adidas kommunizierte am Mittwoch einen optimistischen Geschäftsausblick, was die Aktie auf ein neues Rekordhoch trieb. Bei der Vorlage der Resultate für das Geschäftsjahr 2016 nutzte das Management die Gelegenheit und revidierte die langfristigen Ziele nach oben. 2017 soll der Gewinn aus fortgeführtem Geschäft auf bis zu 1,225 Milliarden Euro ansteigen. Beim Umsatz ohne Währungseffekte soll sich ein Plus von 11 bis 13 Prozent einstellen. Auch für die Jahre danach traut sich Adidas ein Umsatzplus von 10 bis 12 Prozent und einen Gewinnanstieg von 20 bis 22 Prozent zu. Bislang hatte der Konzern für diesen Zeitraum lediglich ein hohes einstelliges Umsatzwachstum und ein Gewinnplus von 15 Prozent pro Jahr in Aussicht gestellt.
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: KenDrysdale / Shutterstock.com, Julian Mezger für Finanzen Verlag
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17.12.2024 | EON SE Buy | UBS AG | |
09.12.2024 | EON SE Outperform | Bernstein Research | |
29.11.2024 | EON SE Outperform | Bernstein Research | |
27.11.2024 | EON SE Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
19.11.2024 | EON SE Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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Datum | Rating | Analyst | |
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14.11.2024 | EON SE Sector Perform | RBC Capital Markets | |
14.11.2024 | EON SE Hold | Jefferies & Company Inc. | |
31.10.2024 | EON SE Hold | Jefferies & Company Inc. | |
14.08.2024 | EON SE Hold | Jefferies & Company Inc. | |
14.08.2024 | EON SE Sector Perform | RBC Capital Markets |
Datum | Rating | Analyst | |
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11.06.2024 | EON SE Sell | Goldman Sachs Group Inc. | |
11.12.2023 | EON SE Underweight | Morgan Stanley | |
09.01.2023 | EON SE Underweight | Morgan Stanley | |
20.09.2021 | EON SE Underweight | Morgan Stanley | |
11.05.2021 | EON SE Underweight | Morgan Stanley |
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