DAX & Co. gehen fester in die Weihnachtspause - Neues DAX-Jahreshoch bei 5.988 Punkten -- US-Börsen mit neuen Bestmarken für 2009 -- Citigroup zahlt Staatshilfen zurück -- Allianz, VW, Micron im Fokus
Deutsche Aktienmärkte gehen marginal fester in die Feiertagspause. Wall Street markiert neue Jahreshochs. VW-Stammaktien im DAX durch Vorzüge ersetzt. Red Hat macht weniger Gewinn. Fiat will Milliarden investieren. Macquarie kauft Sal. Oppenheims Derivate-Geschäft. Microsoft droht Verkaufsverbot von Word-Software. Amgen und Roche legen langjährigen Patentstreit bei. Geely kauft Ford-Tochter Volvo. Einzelhandel mit Weihnachtgeschäft relativ zufrieden.
Marktentwicklung
- D: Außenhandelspreise November
- USA: MBA Hypothekenanträge Woche
- USA: Verbraucherstimmung Uni Michigan Dezember
- USA: Verkäufe neuer Häuser November
DAX & Co. gehen fester in die Weihnachtspause
Positive Vorgaben aus Übersee konnten die deutschen Börsen auch am Mittwoch zunächst beflügeln und fester eröffnen lassen. Am Dienstag hatte der DAX noch bei 5.982 Punkten eine neue Jahresbestmarke gesetzt und auf einem neuen Höchstschlussstand 2009 von 5.946 Zählern den Handel beendet. Am Morgen fiel gar diese Hürde - der DAX stieg zwischenzeitlich auf bis zu 5.988 und hatte damit wieder die psychologisch wichtige 6.000er-Marke im Visier. Es wurde ein ruhiger Handel erwartet, die Umsätze an den Parketts waren gering. Auch von Unternehmensseite standen kurz vor der Feiertagspause kaum Kurs bewegenden Nachrichten auf der Agenda. Im Fokus der Marktteilnehmer stand am Mittwoch einmal mehr Volkswagen. Die VW-Stammaktien machten im deutschen Leitindex Platz für die VW-Vorzugsaktien. Die Indexanpassung ist auf den zu geringen Streubesitz zurückzuführen, nachdem das Emirat Katar seine Optionen auf VW-Aktien ausgeübt hatte und damit mit 17 Prozent zum neuen Großaktionär bei den Wolfsburgern aufstieg. Von Konjunkturseite gab es heute vermeintlich positive Nachrichten aus dem Maschinenbau: Dieser hat in der Krise bisher weniger Stellen gestrichen als befürchtet. Bis Ende Oktober seien in der Branche lediglich 28.000 feste Stellen gestrichen worden, so Hannes Hesse, Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, gegenüber der "FAZ". Am Nachmittag rutschte der DAX jedoch ab - die US-Verbraucherstimmung hat sich im Dezember weniger stark aufgehellt als erhofft. Auch die Verkäufe neuer Häuser haben in den USA in der vergangenen Woche deutlich abgenommen.
Der DAX konnte zu Beginn des Handels am Mittwoch ein Plus von 0,5 Prozent auf 5.966 Punkte einfahren und damit den gestrigen Schlusshöchststand 2009 von 5.946 Zählern toppen. Im Anschluss wurde eine neue Jahresbestmarke bei 5.988 Punkten erreicht. Am Nachmittag ging es mit dem Börsenbarometer jedoch zeitweise abwärts - US-Wirtschaftsdaten drückten die Stimmung in Frankfurt. Letztlich raffte sich der DAX jedoch wieder auf und erzielte ein Plus von 0,2 Prozent auf einen neuen Höchstschlussstand für 2009 von 5.957 Zählern.
Der TecDAX beging die Sitzung mit einem Aufschlag von 0,6 Prozent auf 816 Punkte. Im Verlauf standen auch hier die Zeichen weiter auf grün, die Tageshöchsstände ließ der Techwerteindex jedoch hinter sich. Letzlich wurde ein Plus von 0,2 Prozent auf 812 Punkte ausgewiesen.
Freitag, 25.12.09, 14:30 Uhr: Japan: Arbeitslosenquote steigt
Erstmals seit vier Monaten ist die Arbeitslosenquote in Japan im Monat November wieder gestiegen. Angaben der Regierung zufolge zog die Arbeitslosenquote von 5,1 auf 5,2 Prozent an. Begründet wurden die wieder schwächeren Tendenzen mit Einbrüchen im Einzel- und Großhandel. Im Vorjahresvergleich lag die Zahl der als arbeitslos registrierten Menschen um 750.000 höher bei insgesamt 3,31 Millionen Menschen.
Freitag, 25.12.09, 14:27 Uhr: Asiens Börsen schwächer
Am japanischen Aktienmarkt waren am 25.12. Abschläge auszumachen. Während zahlreiche andere Börsen feiertagsbedingt geschlossen blieben, rutschte der japanische Leitindex Nikkei 225 um 0,40 Prozent auf 10.494,71 Punkte ab. Der marktbreitere TOPIX verlor daneben 0,47 Prozent und ging bei 909,3 Zählern aus dem Handel.
Auf dem chinesischen Festland ging es unterdessen ebenfalls leicht nach unten. der Shanghai Composite konnte seine positive Vortagesperformance nicht fortsetzen und verlor 0,38 Prozent auf 3,141.35 Zähler.
In Hongkong blieb der Aktienmarkt feiertagsbedingt geschlossen. Der Hang Seng hatte am 24.12. mit einem Plus von 0,82 Prozent auf 2,992.88 Punkte verabschiedet.
Auch Südkorea wurde ebenfalls nicht gehandelt. Der Kospi hatte am 24.12. 1,26 Prozent gewonnen und sich bei 1,682.34 Punkten verabschiedet.
Donnerstag, 24.12.09, 19:05 Uhr: US-Börsen markieren neue Jahreshochs
Die wichtigsten Indizes in den USA haben den feiertagsbedingten verkürzten Donnerstagshandel fester und auf neuen Höchstschlussständen für 2009 geschlossen. Insbesondere trieben besser als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten die Kurse an der Wall Street. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, wurde in der vergangenen Woche ein Rückgang um 28.000 auf 452.000 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe verzeichnet. Volkswirte hatten nach 480.000 in der Vorwoche nun lediglich mit einem Rückgang um 10.000 gerechnet. Aufgrund der wie erwartet erfolgten Zustimmung des US-Senats zur Gesundheitsreform mussten jedoch nach zuvorigen Aufschlägen Titel aus dem Gesundheitssektor Abschläge verzeichnen. Händlern zufolge gebe es weiterhin eine gewisse Unsicherheit am Markt, was die Gesundheitsreform für die Unternehmen eigentlich bedeute. Auf Unternehmensseite war die Nachrichtenlage unterdessen äußerst dünn.
Der Dow Jones markierte im Sitzungsverlauf ein neues Jahreshoch bei 10.522 Zählern und ging mit einem Plus von 0,5 Prozent bei 10.520 Punkten aus der Sitzung. Die Nasdaq Composite schloss unterdessen mit einem Zugewinn von 0,7 Prozent mit einer neuen Jahresbestmarke von 2.286 Indexpunkten.
Donnerstag, 24.12.09, 15:24 Uhr: US-Auftragseingang langlebiger Güter enttäuscht
In den USA sind die Auftragseingänge für langlebige Güter im November auf Montassicht mit 0,2 Prozent weniger stark als erwartet gestiegen. Volkswirte hatten mit einem Plus von 0,5 Prozent gerechnet. Im Oktober waren die Auftragseingänge um revidierte 0,6 Prozent gesunken.
Donnerstag, 24.12.09, 15:21 Uhr: Weniger US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe als erwartet
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in den USA in der vergangenen Woche mit 28.000 auf 452.000 deutlich stärker als erwartet gesunken. Volkswirte hatten indes 470.000 Erstanträgen in Aussicht gestellt. In der Vorwoche hatte der Wert noch bei 480.000 gelegen.
Donnerstag, 24.12.09, 14:00 Uhr: US-Senat stimmt Gesundheitsreform zu
Triumph für US-Präsident Barack Obama: Wie erwartet hat der Senat seine Gesundheitsreform mit klarer Mehrheit verabschiedet. Allerdings stehen weitere schwere Verhandlungen bevor, denn das Gesetzeswerk muss in beiden Parlamentskammern noch in eine zweite Runde. Obama hofft, das Gesetz Ende Januar unterzeichnen zu können.
Donnerstag, 24.12.09, 12:06 Uhr: Einzelhandel mit Weihnachtsgeschäft relativ zufrieden
Der deutsche Einzelhandel hat sich einigermaßen zufrieden mit dem Weihnachtsgeschäft gezeigt. "Die Verbraucher haben sich von der Krise nicht verrückt machen lassen", so die stellvertretende Sprecherin des Handelsverbands Deutschland, Ulrike Hörchens. "Wir gehen davon aus, dass wir das Weihnachtsgeschäft mit einem Minus von 1,5 Prozent abschließen werden. Das ist besser als das Gesamtjahr und das zeigt, dass trotz Krise Weihnachten nach wie vor hoch im Kurs bei den Verbrauchern steht."
Mittwoch, 23.12.09, 22:30 Uhr: Wall Street behauptet sich
An der Wall Street waren zu Beginn des Mittwochhandels zunächst grüne Vorzeichen auszumachen. Enttäuschende Konjunkturdaten setzten den US-Leitindex jedoch zeitweise unter Druck. So war die Zahl der Neubauverkäufe in den USA im November deutlich zurückgegangen. Sie fiel gegenüber dem Vormonat um 11,3 Prozent auf 355.000, wogegen Volkswirte einen Wert von 438.000 erwartet hatten. Auch die US-Verbraucherstimmung hatte sich weniger stark verbessert als zunächst angenommen.
So lag der entsprechende Index der Uni Michigan bei 72,5 Punkten nach vorläufig angenommenen 73,4 Zählern. Auf Unternehmensseite hat der US-Autobauer Ford den Verkauf der schwedischen Tochter Volvo an den chinesischen Automobilkonzern Geely bestätigt. Am Vorabend hatten bereits nachbörslich Micron Technology und Red Hat ihre Bücher geöffnet. Während der Chiphersteller Micron zurück in die schwarzen Zahlen gefunden und die Erwartungen der Analysten im ersten Geschäftsjahresquartal übertroffen hat, hat der US-Linuxanbieter Red Hat beim Gewinn enttäuscht - der Konsens lag für das dritte Quartal bei einem EPS von 16 Cents, während ein Rückgang auf acht Cents pro Aktie ausgewiesen wurde. Außerdem war die Aktie von Microsoft von gesteigertem Interesse für die Anleger. Dem US-Softwarekonzern droht nach einem Patentstreit ein Verkaufsverbot der Word-Software. Wie zudem am Abend bekannt wurde, hat sich die Citigroup von der staatlichen Kontrolle befreit und Hilfen in Höhe von 20 Milliarden Dollar zurückgezahlt.
Der Dow Jones konnte sich letztlich mit einem marginalen Plus von 0,01 Prozent auf dem Vortagesschlussniveau von 10.466 Punkten behaupten. Die Nasdaq Composite ging - nachdem ein neues Jahreshoch bei 2.271 Punkten erreicht wurde - mit einem Aufschlag von 0,8 Prozent auf 2.270 Zähler feundlicher aus dem Handelstag.
20:25 Uhr: Citigroup zahlt Staatshilfen zurück
Die US-Großbank Citigroup hat sich von der staatlichen Kontrolle befreit und TARP-Hilfen in Höhe von 20 Milliarden Dollar zurückgezahlt. Außerdem wurde ein Abkommen gekündigt, mit dem die US-Regierung Garantien für Anlagen in Höhe von 250 Milliarden Dollar gab. Der US-Staat hält jedoch weiterhin seine Anteile an dem Institut.
20:12 Uhr: Deutsche Bank steht kurz vor Übernahme von ABN-Assets
Die Deutsche Bank hat eine entsprechende Vereinbarung zum Kauf von Teilen der verstaatlichten ABN Amro unterzeichnet. Früheren Angaben zufolge beträgt der Kaufpreis 700 Millionen Euro. Im Wesentlichen hat es der heimische Branchenprimus auf die Mittelstandsbank Hollandsche Bank-Unie (HBU) abgesehen, um damit einen starken Auftritt im niederländischen Firmenkundengeschäft zu bekommen.
19:13 Uhr: 3Com macht weniger Gewinn
Der US-Netzwerkausrüster 3Com hat im zweiten Quartal gegenüber Vorjahr einen Umsatzrückgang von neun Prozent auf 322,2 Millionen Dollar erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorquartal stieg der Umsatz um elf Prozent. Der Nettogewinn kletterte unterdessen nach 12,9 Millionen Dollar oder drei Cents je Aktie auf 20 Millionen Dollar oder fünf Cents je Papier. Analysten hatten ein EPS von sieben Cents bei einem Umsatz von 299,66 Millionen Dollar erwartet.
17:19 Uhr: US-Öllagerbestände rückläufig
Laut EIA wiesen die US-Rohöllagerbestände in der letzten Woche ein Minus von 4,9 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Rückgang von 3,1 Millionen Barrel verzeichnet. Bei Benzin wurde ein Minus von 900.000 Barrel ausgewiesen.
16:28 Uhr: USA: Weniger Verkäufe neuer Häuser
Im November ist die Zahl der Verkäufe neuer Häuser in den USA deutlich zurückgegangen. Demnach verringerte sich die Zahl gegenüber dem Vormonat um 11,3 Prozent auf 355.000, wogegen Volkswirte einen Wert von 438.000 in Aussicht gestellt hatten. Für Oktober wurde die Zahl von 430.000 auf 400.000 Häuser nach unten revidiert.
16:05 Uhr: US-Verbraucherstimmung enttäuscht
Der endgültige Verbraucherstimmungsindex der Uni Michigan notierte im Dezember bei 72,5 nach 73,4 in der vorläufigen Fassung. Es war erwartet worden, dass die vorläufige Veröffentlichung zwischen 73,7 bis 74,5 revidiert werden würde.
15:38 Uhr: Bristol-Myers Squibb reduziert Prognose
Der US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb hat nach dem Spin-off der Sparte Mead Johnson Nutrition seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2009 gesenkt. Demnach rechnet man lediglich noch mit einem Gewinn von 1,51 bis 1,56 Dollar statt zuvor 1,72 bis 1,77 Dollar je Aktie.
15:35 Uhr: Leichtes Plus in New York
An der Wall Street sind auch am Mittwoch grüne Vorzeichen auszumachen. Abermals regnet es Konjunkturdaten auf das New Yorker Parkett nieder. So ist der Index der Zahl der Hypothekenanträge in den USA in der letzten Woche um 10,7 Prozent gefallen. Die US-Ausgaben und -Einkommen sind im November unterdessen weniger stark gestiegen als erwartet. Im Verlauf steht zudem noch die Veröffentlichung der US-Verbraucherstimmung an. Auf Unternehmensseite hat der US-Autobauer Ford den Verkauf der schwedischen Tochter Volvo an den chinesischen Automobilkonzern Geely bestätigt. Am Vorabend hatten bereits nachbörslich Micron Technology und Red Hat ihre Bücher geöffnet. Während der Chiphersteller Micron zurück in die schwarzen Zahlen gefunden und die Erwartungen der Analysten im ersten Geschäftsjahresquartal übertroffen hat, hat der US-Linuxanbieter Red Hat beim Gewinn enttäuscht - der Konsens lag für das dritte Quartal bei einem EPS von 16 Cents, während ein Rückgang auf acht Cents pro Aktie ausgewiesen wurde. Außerdem ist die Aktie von Microsoft von gesteigertem Interesse für die Anleger. Dem US-Softwarekonzern droht nach einem Patentstreit ein Verkaufsverbot der Word-Software.
Der Dow Jones kann aktuell einen Aufschlag von 0,1 Prozent auf 10.480 Punkte erzielen. Die Nasdaq Composite soll ebenfalls freundlich eröffnen.
15:30 Uhr: Dow Jones klettert weiter
Der US-Leitindex geht mit einem Aufschlag von 0,1 Prozent af 10.478 Zähler in den Handel.
14:35 Uhr: US-Ausgaben und -Einkommen steigen
Die persönlichen Ausgaben sind in den USA im November um 0,5 Prozent gestiegen, erwartet wurde ein Plus von bis zu 0,7 Prozent. Die persönlichen Einkommen sind indes um 0,4 Prozent nach oben geklettert. Erwartet wurde ein Anstieg um bis zu 0,5 Prozent.
14:21 Uhr: Weniger US-Hypothekenanträge
Nach Informationen der MBA ist der Index der Zahl der Hypothekenanträge in den USA in der letzten Woche um 10,7 Prozent gefallen. In der Vorwoche war hingegen ein Plus von 0,3 Prozent vermeldet worden.
13:21 Uhr: Roche und Amgen legen Streit bei
Der fünfjährige Patentstreit zwischen dem Schweizer Pharmakonzern Roche und des US-Konzerns Amgen ist beendet. Roche habe die fünf strittigen Amgen-Patente als gültig anerkannt. Amgen bot den Schweizern nun eine Lizenz für die Vermarktung ihres Medikaments Mircera in den USA an, was allerdings erst ab Mitte 2014 möglich sei.
13:01 Uhr: Bayerischer Sparkassen-Chef tritt zurück
Wie der Bayerische Sparkassenverband mitteilte, wird der Präsident des Verbandes, Siegfried Naser, sein Amt abgeben. Naser werde auf der Vorstandssitzung des Sparkassenverbandes am 12. Januar sein Amt mit Wirkung zum 31. Januar 2010 zur Verfügung stellen. Naser zieht damit die Konsequenzen aus dem Milliarden-Debakel BayernLB mit dem Kauf der maroden HGAA.
12:25 Uhr: Börsen in Fernost im Plus
Die größten Börsen in Asien konnten am Mittwoch zulegen. Lediglich die Tokioter Börse blieb feiertagsbedingt geschlossen – es wird der Geburtstag des Kaisers begangen. Der Leitindex Nikkei 225 verblieb somit auf dem gestrigen Schlussstand von 10.378 Punkten.
In Hongkong ging es indes aufwärts. Der Hang Seng legte deutlich um 1,1 Prozent auf 21.328 Zähler zu.
Auch die Anleger auf dem chinesischen Festland zeigten sich in Kauflaune. Der Shanghai Composite schaffte ein Plus von 0,8 Prozent auf 3.074 Punkte.
Auch Südkorea konnte sich der positiven Stimmung an den asiatischen Parketts nicht entziehen. Der Kospi gewann 0,3 Prozent auf 1.661 Indexpunkte.
12:24 Uhr: Ford: Volvo wird an Geely verkauft
Ein Gewerkschaftssprecher der Schweden hat den Verkauf der Ford-Tochter Volvo an Geely zuerst bestätigt. Geely und Ford folgten. Die Transaktion soll im ersten Quartal über die Bühne gehen. Der Preis wird bei zwei Milliarden Dollar gesehen.
09:27 Uhr: BayernLB: Genusschein-Inhabern droht Beteiligung an Verlusten
Die BayernLB muss wohl Inhaber von Genussscheinen und stillen Einlagen an den Verlusten der Bank beteiligen. Im Hinblick auf Vorgaben der EU-Kommission in anderen Beihilfeverfahren könne auch für die BayernLB zunehmend nicht mehr ausgeschlossen werden, dass eine Auflösung von Reserven und Rücklagen zur Vermeidung eines Bilanzverlustes als unzulässig angesehen werde, teilte die Landesbank mit. In welcher Höhe die Genussscheine an den Verlusten beteiligt werden, soll bei Feststellung des Jahresabschlusses 2009 bestimmt werden.
09:00 Uhr: DAX startet fester
Der deutsche Leitindex kann zum Start ein Plus von 0,5 Prozent auf 5.966 Punkte vorweisen.
08:40 Uhr: Sal. Oppenheims Derivate-Geschäft geht an Macquarie
Die australische Bank Macquarie übernimmt die Sparte für Aktienderivate und strukturierte Produkte von Sal. Oppenheim. Das Retail-Derivate-Geschäft werde künftig unter dem Namen Macquarie Oppenheim firmieren, teilte das deutsche Unternehmen mit. Über die Bedingungen wurde Stillschweigen vereinbart. Der Abschluss ist für Anfang des zweiten Quartals 2010 geplant.
08:14 Uhr: Deutsche Importpreise auf Monatssicht gestiegen
Der Index der Einfuhrpreise lag nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im November um 5,0 Prozent unter dem Vorjahresstand. Gegenüber Oktober stieg der Einfuhrpreisindex um 0,4 Prozent. Der Preisrückgang gegenüber November 2008 sei insbesondere auf die gesunkenen Preise für importiertes Erdgas zurückzuführen. Es wurde im November dieses Jahres deutlich billiger eingekauft.
08:12 Uhr: Euro notiert über 1,42 Dollar
Die europäische Gemeinschaftswährung Euro pendelt sich am Mittwoch weiter mit 1.4280 Dollar über der 1,42er-Marke ein. Händlern zufolge hat die Volatilität der vergangenen Tage nachgelassen. In Japan sind die Börsen wegen eines Feiertags geschlossen, was ebenfalls zum richtungslosen Handel beitragen dürfte.
08:02 Uhr: Ölpreise treten auf der Stelle
Die Ölpreise zeigen sich im frühen Mittwochshandel kaum verändert. Ein Fass WTI kostete 74,41 Dollar und damit einen Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent fiel um sechs Cents auf 73,40 Dollar. Die Ölpreise hatten am Vorabend noch um etwa einen Dollar angezogen - laut Daten des privaten American Petroleum Insitute sind die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche deutlich stärker als erwartet gefallen.
08:00 Uhr: VW-Vorzüge ersetzen Stammaktien im DAX
Die Stammaktien des Wolfsburger Autobauers Volkswagen verlieren heute ihren Platz im deutschen Leitindex, was auf den zu geringen Streubesitz zurückgeführt wird. Angaben des Börsenbetreibers Deutsche Börse AG zufolge wurden die Bedingungen für einen Verbleib im Index damit nicht mehr erfüllt. Ersetzt werden die Titel durch VW-Vorzugsaktien.
07:30 Uhr: Asiens Börsen fester - Tokio geschlossen
Die größten Börsen in Asien ziehen am Mittwoch an.
An der Börse in Tokio bleibt allerdings feiertagsbedigt der Handel geschlossen - der Geburtstag des Kaisers wird begangen. Damit verbleibt der Leitindex Nikkei 225 bei 10.378 Punkten.
In Hongkong geht es indes aufwärts. Der Hang Seng legt aktuell um 0,2 Prozent auf 21.139 Zähler zu.
Auch das chinesische Festland ist in Kauflaune. Der Shanghai Composite generiert derzeit ein Plus von 0,6 Prozent auf 3.069 Punkte.
In Südkorea steht die Börsenampel ebenso auf grün. Aktuell gewinnt der Kospi 0,3 Prozent auf 1.661 Indexpunkte zu.
07:15 Uhr: Allianz erwartet schwieriges Umfeld in 2010
Der neue Allianz-Vorstand für Controlling und Rechnungswesen, Oliver Bäte, rechnet für das kommende Jahr mit einem schwierigeren wirtschaftlichen Umfeld als 2009. "Ich bin nicht so sicher, dass die Finanzkrise wirklich beendet ist", sagt Bäte der "Börsen-Zeitung". Die Effekte wirkten sich zusätzlich nun mit Zeitverzögerung auf die Realwirtschaft aus.
22:53 Uhr: Red Hat weist Gewinnrückgang aus
Der US-Linuxanbieter Red Hat konnte im dritten Quartal einen Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 165,3 Millionen Dollar auf 194,3 Millionen Dollar erzielen. Das Nettoergebnis sank unterdessen nach 24,3 Millionen Dollar oder zwölf Cents je Aktie auf 16,4 Millionen Dollar oder acht Cents je Wertpapier. Analysten hatten mit einem EPS von 16 Cents bei einem Umsatz von 188,29 Millionen Dollar gerechnet.
22:44 Uhr: Micron Technology toppt Erwartungen
Der US-Chiphersteller Micron Technology hat im ersten Quartal einen Umsatz von 1,7 Milliarden Dollar generiert, während im ersten Jahresviertel des Vorjahres noch 1,4 Milliarden Dollar in den Büchern standen. Der Nettogewinn belief sich nach einem Nettoverlust von 718 Millionen Dollar oder 93 Cents je Papier auf 204 Millionen Dollar oder 23 Cents je Aktie. Analysten hatten nur ein EPS von sieben Cents bei einem Umsatz von 1,6 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt.
22:30 Uhr: Fester Handelsausklang in New York
Auch am Dienstag setzte sich die Weihnachtsrallye an den US-Börsen fort. Die wichtigsten Indizes konnten zugewinnen. Trotz der enttäuschend ausgefallenen Veröffentlichung der endgültigen Zahlen zum US-amerikanischen BIP für das dritte Quartal schien die Kauflaune mehrheitlich ungebrochen. Das amerikanische Bruttoinlandsprodukt stieg nicht wie erwartet um 2,8 Prozent, sondern lediglich um 2,2 Prozent. Außerdem ist die Zahl der US-Verkäufe bestehender Häuser im November deutlich gegenüber dem Vormonat um 7,4 Prozent auf 6,54 Millionen gestiegen, während lediglich ein Wert von 6,28 Millionen in Aussicht gestellt worden war. Umsätze und Nachrichtenlage waren am Dienstag auch hierzulande dünn. Bereits am Montagabend wurde bekannt, dass der US-Autobauer Ford 41.000 Mitarbeitern Abfindungen oder Frühverrentung angeboten hat, um seine Kosten zu senken und 2011 wieder einen Gewinn zu generieren. Auch im ersten Halbjahr hatte der Konzern seinen Arbeitern Abfindungen offeriert – etwa 1.000 waren dem Angebot gefolgt. Der US-Finanzdienstleister State Street kauft indes für 1,3 Milliarden Dollar das Wertpapier-Dienstleistungsgeschäft der italienischen Bank Intesa.
Der US-Leitindex Dow Jones stieg zum Schluss um 0,5 Prozent auf 10.465 Zähler. Die Nasdaq Composite konnte ein Plus von 0,7 Prozent auf 2.253 Punkte generieren.
21:54 Uhr: Microsoft verliert Patentstreit um Word
Der US-Softwareriese Microsoft hat einen Patentstreit um sein Textverarbeitungs-Programm Word verloren. Der Konzern will die Software nun anpassen, um einen Verkaufsstopp in den USA abzuwenden. Stichtag sei der 11. Januar 2010. Zuvor hatte ein Berufungsgericht ein Urteil bestätigt, das einer Patentklage der Firma i4i gegen Microsoft stattgegeben hatte. Dem kanadischen Unternehmen war dabei auch eine Zahlung von 290 Millionen Dollar zugesprochen worden.
20:09 Uhr: Fiat will Milliarden investieren
Der italienische Autobauer Fiat will in den nächsten beiden Jahren mehr als acht Milliarden Euro in Italien investieren. Gleichzeitig wir der Konzern 2011 den Bau von Autos in dem sizilianischen Werk Termini Imerese mit etwa 1.700 Mitarbeitern einstellen. Die Regionalregierung Siziliens hatte einen Plan aufgelegt, um die Fabrik zu retten.