VW, BMW und Daimler: Autowerte fahren dem DAX davon
Der Aufwärtstrend beim DAX bleibt ungebrochen und hat sich mit dem Rücktritt des ägyptischen Präsidenten Mubarak zum Wochenende sogar noch beschleunigt.
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Summa summarum erzielte der Index einen Wochengewinn von 2,2 Prozent und schloss bei 7.371,20 Punkten. In der Spitze lag zwischen Wochentief (Montag) und Wochenhoch (Freitag) eine Preisspanne von fast 176 DAX-Zählern. Das Verhältnis zwischen Wochengewinnern und –verlierern fiel mit 22 zu 8 erneut positiv aus.
Vier Aktien legten besonders signifikant zu, darunter befanden sich die drei Autowerte Volkswagen (+11,1 Prozent), BMW (+11,1 Prozent) und Daimler (+7,3 Prozent) sowie der Finanzwert Deutsche Börse (+8,4 Prozent), der vom geplanten Zusammenschluss mit dem Börsenunternehmen NYSE Euronext profitierte. Die fusionsbedingten Synergieeffekte sollen sich auf 300 Mio. Euro belaufen. Bei den Autounternehmen scheinen die Geschäfte bei VW besonders gut zu laufen. Zum Wochenstart meldete das Management, dass die Zahl der Mitarbeiter bis zum Jahr 2018 von 250.000 auf 290.000 steigen könnte. Außerdem einigte man sich hier zu Lande mit den Gewerkschaften im Tarifstreit auf eine Lohnerhöhung von 3,2 Prozent (ab Mai). Die Verkaufszahlen für Januar zeugten ebenfalls von einem eindrucksvollen Geschäftsverlauf und übertrafen das vergleichbare Vorjahresniveau um 20 Prozent.
Deutsche Telekom nicht gefragt
Während der DAX an vier der fünf Handelstage nach oben tendierte, ging es für die Deutsche Telekom von Montag bis Freitag stets bergab und ließ den Titel unter die psychologisch wichtige Marke fallen. Zu guter Letzt schlug ein Wochenverlust in Höhe von 1,6 Prozent zu Buche. Selbst die vor dem Wochenende veröffentlichte Meldung, dass das Bonner Unternehmen in verschiedenen technologischen Bereichen mit der französischen France Telecom kooperieren wolle, vermochte der T-Aktie keine Impulse nach oben verleihen. Kurzum: Die eher defensive Telekommunikationsaktie ist in der gegenwärtigen Marktphase bei Börsianern nicht gefragt.
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
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Nachrichten zu Volkswagen (VW) AG Vz.
Analysen zu Volkswagen (VW) AG Vz.
Datum | Rating | Analyst | |
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14.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
13.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
12.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Deutsche Bank AG | |
12.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Halten | DZ BANK | |
12.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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13.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
12.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Deutsche Bank AG | |
12.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. | |
11.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Warburg Research | |
03.02.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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14.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
12.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Halten | DZ BANK | |
12.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
11.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
11.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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11.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
21.01.2025 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
13.01.2025 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
23.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
03.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG |
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