Deutsche Wohnen steigert Gewinn und verspricht Aktionären mehr Geld

Die Deutsche Wohnen AG hat 2015 von dem Boom auf dem Wohnungsmarkt profitiert. Das Ergebnis legte kräftig zu.
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Im kommenden Jahr soll der Gewinn weiter steigen. Zudem können sich die Anteilseigner, denen derzeit ein Übernahmeangebot des Branchenführers Vonovia für ihre Deutsche-Wohnen-Aktien vorliegt, auf eine höhere Dividende freuen. Deutsche Wohnen kündigte an, die Ausschüttungsquote für 2016 zu erhöhen.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg der FFO I, die in der Immobilienwirtschaft gängige Kennziffer für das operative Ergebnis, nach vorläufigen Zahlen um 38 Prozent auf rund 300 Millionen Euro. Das entspricht einem FFO I je Aktie von 0,94 Euro nach 0,76 Euro im Vorjahr. Der Wert des Portfolios ist voraussichtlich um 1,7 Milliarden Euro gegenüber dem 31. Dezember 2014 gestiegen, beim Verschuldungsgrad rechnet der MDAX-Konzern mit 38 Prozent.
Deutsche Wohnen geht für 2016 davon aus, den FFO I um weitere 20 Prozent auf mindestens 360 Millionen Euro zu steigern. Grund ist laut Konzern nicht nur die fortgesetzt positive Entwicklung auf dem Immobilienmarkt, sondern auch der Beitrag der angekündigten Zukäufe sowie die abgeschlossenen Refinanzierungen. Die Ausschüttungsquote soll für das Geschäftsjahr 2016 auf erstmalig 65 Prozent des FFO I steigen.
Ob der Konzern dann noch eigenständig sein wird, wird sich bis zum 26. Januar entscheiden. Bis dahin haben die Aktionäre Zeit, dem Branchenführer Vonovia, der ein Übernahmeangebot über rund 14 Milliarden Euro vorgelegt hatte, ihre Anteile anzudienen. Das Management von Deutsche Wohnen wehrt sich vehement gegen die Übernahme.
FRANKFURT (Dow Jones)
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