Ausblick 2016

Dirk Müller: Das Börsenjahr 2016 wird ein Ritt auf der Rasierklinge

23.12.15 13:16 Uhr

Dirk Müller: Das Börsenjahr 2016 wird ein Ritt auf der Rasierklinge | finanzen.net

Banken liegen mit ihren Jahresprognosen meistens völlig daneben. Sinnvoller ist es, mögliche Szenarien durchzuspielen.

Kurz vor Weihnachten häufen sich die Jahresprognosen der Banken und der Börsenanalysten. Ich selbst beantworte die immer gleiche Frage, wo wohl der DAX am Ende des neuen Jahres stehen wird, stets mit dem Satz: "Keine Ahnung! Ich weiß ja noch nicht einmal sicher, wo das Miststück am Ende der kommenden Woche stehen wird!" Und jeder, der etwas anderes behauptet, ist ein Scharlatan.

Die Weltfinanzmärkte sind ein derart komplexes Gebilde, dass eine zuverlässige Prognose völlig unmöglich ist. Man kann ja gern spaßeshalber eine launige Prognose wagen und eine Flasche Sekt "rausmachen", aber bei der Altersvorsorge sollte man nicht auf diese Prognosen der Banken setzen. In aller Regel liegen sie im Rückblick meilenweit daneben. Der Chefvolkswirt eines großen Bankhauses sagte einmal: "Wir wollten das genau deshalb schon lange einstellen, aber die anderen nennen immer eine Prognose, und wenn wir es nicht machen, heißt es, wir hätten keine Ahnung!" Seriöserweise sollten Banken diese Jahresprognosen bleiben lassen, sie schaden mehr, als sie nutzen. Viel sinnvoller ist es, in möglichen Szenarien zu denken und diese gegeneinander abzuwägen.

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Bildquellen: Dirk Müller