Audi erwirtschaftet trotz hoher Kosten Rekordergebnis
Volkswagens Ertragsperle war auch in diesem Jahr wieder Audi. Zwei Millionen Autos abzusetzen ist weiter das erklärte Ziel.
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Die Ingolstädter Tochter erwirtschaftete 2012 zwar knapp die Hälfte des operativen Konzerngewinns, das Ergebnis wurde jedoch durch hohe Vertriebskosten belastet. 2013 will Audi weiter wachsen.
"In den kommenden beiden Jahren bereiten wir uns auf die nächsten großen Wachstumsschritte in Richtung zwei Millionen Automobile vor", sagte Audi-Chef Rupert Stadler in Ingolstadt.
Für das laufende Jahr hatte Stadler bereits zu Beginn des Jahres weiteres Absatzwachstum angekündigt. Nun konkretisierte er den Ausblick. "Für das laufende Geschäftsjahr sehen wir Investitionen in Zukunftstechnologien und den Ausbau unserer Kapazitäten als oberste Priorität an", sagte Stadler. Die Ingolstädter wollen 2013 und 2014 den Umsatz leicht steigern, das operative Ergebnis soll am oberen Zielkorridor von 8 bis 10 Prozent liegen.
Damit knüpft die Marke mit den vier Ringen an das erfolgreiche Jahr 2012 an. Im abgelaufenen Jahr erzielte Audi mit 1,45 Millionen abgesetzten Autos einen Umsatz von 48,8 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 10,6 Prozent. Größter Absatzmarkt war für die Ingolstädter einmal mehr China. Allein dort wurden rund 406.000 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert.
Das operative Ergebnis stieg wegen hoher Kosten in neue Produkte nur leicht auf 5,38 Milliarden Euro, ein Plus von 0,6 Prozent. Die Umsatzrendite lag bei 11 Prozent und damit schlechter als im Vorjahr. Das Ergebnis nach Steuern des in den vergangenen Jahren wichtigsten Gewinnlieferanten für die Konzernmutter Volkswagen fiel auf 4,35 Milliarden Euro um 2 Prozent.
Damit hat Audi seine eigenen Erwartungen erfüllt. Für das abgelaufene Jahr hatte Audi sich zum Ziel gesetzt, mehr als 1,4 Millionen Fahrzeuge zu verkaufen und den Umsatz zu steigern. Das operative Ergebnis sollte lediglich auf Vorjahresniveau liegen.
Kontakt zum Autor ilka.kopplin@dowjones.com DJG/iko/cbr Dow Jones Newswires
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