10%er des Monats

DAX: Dank umgedrehtem Bonus 14 Prozent verdienen

25.02.14 15:00 Uhr

Beim DAX dürfte sich die Marke von 10.000 Zählern als extrem starke Hürde erweisen. Das nachfolgende Reverse-Bonus-Pro-Zertifikat hat eine Barriere von 10.750 Punkte und bietet eine Bonusrendite und einen Risikopuffer im zweistelligen Bereich.

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Die vergangenen Wochen und Monate haben gezeigt, dass auch bei internationalen Blue Chips die Bäume nicht in den Himmel wachsen und das Motto "The sky is the limit" nicht mehr so oft zu hören ist. Beim DAX wurde aus charttechnischer Sicht zwar der kurzfristige Aufwärtstrend vorübergehend verletzt, der langfristige Aufwärtstrend blieb allerdings weiterhin intakt. Dies lässt sich auch an der aufwärts gerichteten Tendenz der 200-Tage-Linie sehr schön ablesen. Weil der Abstand des Leitindex zu dieser Durchschnittslinie historisch betrachtet derzeit besonders üppig ausfällt, ist die Wahrscheinlichkeit für eine technische Korrektur relativ groß. Bei dem nachfolgend aufgeführten DAX-Revers-Bonus-Pro-Zertifikate der BNP Paribas ist die maßgebliche Barriere mit 10.750 Zählern fast 12 Prozent über dem aktuellen Indexniveau angesiedelt. Weitere Besonderheit: Noch ist die Barriere nicht aktiviert. Dies passiert am 21. August - danach darf der Index die verbleibende dreimonatige Restlaufzeit auf keinen Fall auf oder über 10.750 Punkte ansteigen.

Bonusrendite von über 14 Prozent

Bei dem von der BNP Paribas emittierten Reverse-Bonus-Pro-Zertifikat auf den DAX (WKN: BP90K8) wird am Ende der Laufzeit (27. November 2014) pro Zertifikat ein Betrag von 100,00 Euro ausgezahlt, falls die eingebaute Barriere in der Zeit vom 21. August bis einschließlich 21. November unverletzt bleiben sollte. Geht die Spekulation auf, würde dies zu einer Bonusrendite in Höhe von 14,6 Prozent (19,3 Prozent p.a.) führen. Aktuell weist das Papier einen Risikopuffer von fast 12 Prozent auf. Anmerkung: Der maximale Auszahlungsbetrag des Zertifikats ist nicht begrenzt. Mehr als 100 Euro pro Zertifikat würden Anleger allerdings nur erhalten, wenn der DAX am 21. November unter 6.000 Punkten notieren sollte.

Zur Strategie:
Mit dem "10%er des Monats" stellt finanzen.net einmal pro Monat ein Zertifikat mit sechs bis zwölf Monaten Restlaufzeit vor, das bei einer unterstellten Haltedauer bis zum Laufzeitende die Chance auf eine Mindestrendite von mindestens 10 Prozent p.a. eröffnet. Die vorgestellten Papiere werden sich vor allem durch einen komfortablen Risikopuffer auszeichnen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Anleger mit dem Investment Verluste erleidet, soll dadurch möglichst gering gehalten werden. Bei der Auswahl des Emittenten werden große Banken mit guter Bonität bevorzugt, schließlich handelt es sich bei Zertifikaten stets um Inhaberschuldverschreibungen der jeweiligen Bank, die im Konkursfall ausfallen könnten. Auf das Aussprechen von Stopp-Marken wird bewusst verzichtet, da die verfolgte Strategie vor allem darauf abzielt, dass die mit dem Wertpapier verbundenen Schutzbarrieren während der Laufzeit höchstwahrscheinlich nicht verletzt werden.

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