Tesla: Neue Entlassungswelle aus kuriosen Gründen
Zuletzt wurden Mitte Oktober 400 Tesla-Mitarbeiter entlassen, Medien spekulierten sogar über eine höhere Anzahl. Nun scheint die Entlassungswelle ein Tochterunternehmen getroffen zu haben.
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Die Gründe für die im Oktober entlassenen Angestellten des Elektroautoherstellers Tesla seien nicht ausreichende Leistungen der Betroffenen gewesen. Leistungskontrollen hätten dies ergeben, was jedoch in Frage gestellt wird. Nun entlässt Tesla weitere Mitarbeiter, mit derselben, fadenscheinigen Begründung.
Entlassungswelle erreicht SolarCity
Tesla kaufte im Jahr 2016 den Hersteller für Solarstromanlagen SolarCity für 2,6 Milliarden US-Dollar auf. Im Zuge der diesjährigen dort durchgeführten Leistungskontrollen, seien unbefriedigende Abläufe festgestellt worden. Infolgedessen habe man sich entschieden, sich von den entsprechenden Mitarbeitern zu trennen und die Stellen gegebenenfalls neu zu besetzen. Der US-amerikanische Sender "CNBC" berichtete, dass Standorte in verschiedenen Bundesstaaten betroffen seien, darunter in Kalifornien und Arizona. Des Weiteren wird vermutet, dass insgesamt 1.200 Tesla- und SolarCity-Mitarbeiter entlassen wurden. Das E-Auto-Unternehmen hat allerdings noch keine Stellung zu der genauen Anzahl der Entlassungen bezogen.
Leistungsmangel nur eine Ausrede?
Bereits im September hatte Tesla anvisiert, sich bis November von bis zu 200 Mitarbeitern des SolarCity-Büros in Roseville zu trennen - mit steigender Tendenz. Das kalifornische Büro sollte jedoch mit zumindest etwa 50 Mitarbeitern bestehen bleiben. Die Entlassungen sind aber offensichtlich großzügiger ausgefallen, so waren auch Mitarbeiter anderer Regionen betroffen. Allerdings scheinen die vorgegebenen Gründe für die Entlassungen nur Vorwände zu sein. Kürzlich unfreiwillig verabschiedete Angestellte seien überrascht gewesen, denn es habe keine Leistungsbeurteilungen gegeben, wie ein Bericht auf "CNBC" verlauten lässt. Außerdem konnten von Mitarbeitern verlangte personenbezogene Leistungsbeurteilungen nicht vorgelegt werden. Doch der E-Konzern weist darauf hin, dass die bisher bestätigten Entlassungszahlen für ein Unternehmen dieser Größe, mit insgesamt 33.000 Mitarbeitern, gängig wären.
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Bildquellen: SolarCity, Corp., David Calvert/For The Washington Post via Getty
Nachrichten zu Tesla
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10.01.2025 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG | |
03.01.2025 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG | |
03.01.2025 | Tesla Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
02.01.2025 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
02.01.2025 | Tesla Sell | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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10.01.2025 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG | |
03.01.2025 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG | |
02.01.2025 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
10.12.2024 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG | |
26.11.2024 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets |
Datum | Rating | Analyst | |
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02.01.2025 | Tesla Hold | Jefferies & Company Inc. | |
14.11.2024 | Tesla Hold | Jefferies & Company Inc. | |
24.10.2024 | Tesla Hold | Jefferies & Company Inc. | |
22.10.2024 | Tesla Hold | Jefferies & Company Inc. | |
11.10.2024 | Tesla Neutral | Goldman Sachs Group Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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03.01.2025 | Tesla Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
02.01.2025 | Tesla Sell | UBS AG | |
27.12.2024 | Tesla Sell | UBS AG | |
20.12.2024 | Tesla Verkaufen | DZ BANK | |
04.12.2024 | Tesla Underperform | Bernstein Research |
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