Rentenvorsorge mit Aktien
Damit man sich im Alter den gleichen Lebensstil halten kann, den man während des Arbeitslebens geführt hat, ist es heute unumgänglich, sich neben der staatlich festgelegten Rente auch privat fürs Alter abzusichern. Doch wie sollte eine solche Absicherung aussehen und wie sicher ist die Rentenvorsorge mit Aktien?
Gerne plant man bei der Vorsorge fürs Alter möglichst genau. Auch die Rentenvorsorge mit Aktien kann planbar sein und vor allem sehr renditestark, was man nicht außer Acht lassen sollte. Dies bedeutet, dass man im Alter ein Vielfaches von dem wieder herausbekommt, was man Jahre zuvor angelegt hat. Doch wann hat man das richtige Alter, um die eigene Rentenvorsorge mit Aktien zu starten? Hier gilt die Faustregel, je jünger man ist, desto mehr seines Vermögens sollte man in einen Aktienfonds anlegen. Bei einem Aktienfonds hat man die Sicherheit, dass bei einer breiten Streuung auch eine hohe Renditechance besteht. So kann die Rentenvorsorge mit Aktien im Alter durchaus höher ausfallen als bei einem klassischen Produkt der Rentenvorsorge, wie zum Beispiel bei Anleihen oder Versicherungen. Die Einzahlungen in einen Aktienfonds kann man, wie auch bei einer Bankeinlage oder einer Versicherung, mit einem Sparplan durchführen. Dabei zahlt man monatlich mindestens 50,00 Euro ein. Man muss also nicht ein großes Vermögen investieren, um im Alter abgesichert zu sein.
Hat man sich dazu entschlossen, seine Rentenvorsorge mit Aktien zu unterstützen, so hängt die Menge des zu investierenden Geldes vom Einstiegsalter ab. Hier gilt eine ganz einfache Faustregel, nach der man sein Vermögen in Aktien anlegen sollte: Man subtrahiert das eigene Lebensalter von 100 und hat so die Höhe des Geldanteils, den man prozentual in Aktien anlegen sollte. So sollte daher ein 40jähriger einen Anteil in Höhe von 60 % in einen Aktienfond einzahlen. Ist man älter, sollte der Vermögensanteil, den man für seine Altersvorsorge in Aktien steckt, reduziert werden um auch das Risiko zu minimieren. Denn leider kann es schnell passieren, dass ein Anleger wegen seines Alters nicht mehr genug Zeit hat, um auf eine Erholungsphase der Aktien zu warten. Liegt dann zu viel Geld in Akten, kann man bei der Rentenvorsorge mit Aktien durchaus auch im Alter noch eine böse Überraschung erleben.