Die Automobilbranche befindet sich mitten in einem gewaltigen Umbruch: Autonomes Fahren, Roboterfahrzeuge, Elektroautos und computergestützte Fahrassistenzsysteme sind die Zukunft. Wie Sie als Anleger von der Dynamik in der Branche profitieren können und was Sie bei einem Investment in die Megatrends autonomes Fahren und Elektromobilität beachten müssen, verraten wir Ihnen hier. Zu Beginn stellen wir Ihnen die besten Anlageprodukte in diesem Bereich sowie das Wichtigste in Kürze vor.
Name | ISIN/WKN | Bemerkung |
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UBS Open End Index-Zertifikat auf Solactive Elektromobilität und Autonomes Fahren Technologieträger Index | DE000UBS9EM9/ UBS9EM | Zertifikat, 1,5% Managementgebühr p.a. |
UBS Performance-Zertifikat auf Smart Mobility Basket | DE000UBS0SM8/ UBS0SM | Zertifikat, 1,00% Managementgebühr p.a., letzter Handelstag 06.01.25 |
Structured Solutions SICAV – Next Generation Resources Fund von Heydt Invest SA | LU0470205575/ HAFX4V | Fonds, ausschüttend, 2,42% TER p.a. |
iShares STOXX Europe 600 Automobiles & Parts UCITS ETF | DE000A0Q4R28/ A0Q4R2 | ETF, ausschüttend, 0,46% TER p.a. |
BlackRock Global Funds – Future of Transport Fund A2 USD | LU1861214812/ A2N4K2 | Fonds, thesaurierend 1,82% TER p.a. |
Produktempfehlung: Mit dem UBS Index-Zertifikat* auf den Solactive Elektromobilität und Autonomes Fahren Technologieträger Index investieren Sie – wie der Name schon sagt – in die Zukunftsthemen Elektromobilität und autonomes Fahren gleichzeitig. Mit dem UBS Performance-Zertifikat auf den Smart Mobility Basket profitieren Sie kurz- bis mittelfristig von den Weiterentwicklungen im Bereich Mobilität. Der Structured Solutions – Next Generation Resources Fund von Heydt Invest SA investiert in Unternehmen, die Rohstoffe fördern, die zur Entwicklung von Elektroautos und autonomen Fahrzeugen unverzichtbar sind. Mit dem BlackRock Global Funds – Future of Transport Fund A2 USD setzen Sie auf Unternehmen, die den Wandel hin zu elektrischen, autonomen und digital vernetzten Fahrzeugen voranbringen. An den Megatrends partizipieren Sie besonders günstig mit dem iShares STOXX Europe 600 Automobiles & Parts UCITS ETF.
Was diese Finanzprodukte auszeichnet, erfahren Sie in unserem ausführlichen Vergleich. Zunächst zeigen wir auf, welche Chancen der Umbruch in der Automobilbranche für Sie als Anleger bietet und warum sich ein Investment in die Megatrends Elektromobilität und autonomes Fahren lohnen kann.
Geräuschlos rollen Autos durch die Straßen der Großstädte. Lange Staus, Motorenlärm und verdreckte Luft gehören der Vergangenheit an. Wo einst gestresste Menschen hinter dem Lenkrad ihrer Benzinschleudern saßen, steuern nun computergestützte Fahrassistenzsysteme saubere Elektroautos durch den stetig fließenden Verkehr: Staus gibt es keine mehr, die autonomen Fahrsysteme kommunizieren miteinander und wählen optimale Routen. Die Menschen lassen sich von ihren Roboterfahrzeugen zum Supermarkt, ins Restaurant oder zur Arbeit bringen – es bleibt Zeit, die neuesten Nachrichten auf dem Tablet zu lesen oder E-Mails über das Smartphone zu beantworten.
Was nach einem Zukunftsroman klingt, dürfte ab 2025 mehr und mehr Wirklichkeit werden. Zulieferer und Hersteller in der Automobilbranche arbeiten kräftig an neuen Entwicklungen in den Bereichen Elektromobilität und automatisiertes Fahren. Mit der Funktion „Autopilot“ können Fahrer von Tesla-Autos bereits jetzt die Hände – zumindest einige Sekunden – vom Lenkrad nehmen und das Auto die Kontrolle übernehmen lassen. Teilautonomes Fahren, bei dem Autos in verschiedenen Geschwindigkeitsbereichen den Abstand zum Vordermann halten und „wie von Geister Hand“ in der Spur bleiben, beherrschen unter anderem auch die Oberklasse-Modelle von BMW, Daimler und der VW-Tochter Audi.
Nach Ansicht der Hersteller stehen autonom fahrende Autos aus Serienproduktion kurz vor dem Durchbruch. Elmar Degenhart, zwischen 2009 und 2020 Vorstandsvorsitzender des Autozulieferers Continental, ist davon überzeugt, dass eine Autobahnfahrt 2025 ohne menschliche Kontrolle funktioniert. Das Entwicklungspotenzial im Automobilsektor ist enorm hoch. Ferdinand Dudenhöffer, Chef des CAR-Center Automotive Research an der Universität Duisburg-Essen, sagte bereits 2015: „Automatisiertes Fahren ist für die Branche die Wachstumsmaschine der nächsten 15 Jahre.“
Name | ISIN/WKN | Bemerkung |
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iShares Electric Vehicles and Driving Technology ETF | IE00BGL86Z12/A2N9FP | ETF 0,40% TER |
Xtrackers (IE) Plc – Xtrackers Future Mobility ETF 1C | IE00BGV5VR99/A2N6LL | ETF 0,35% TER |
iShares STOXX Europe 600 Automobiles & Parts ETF | DE000A0Q4R28/A0Q4R2 | ETF 0,46% TER |
Structured Solutions – Next Generation Resources Fund Fonds | LU0470205575/HAFX4V | aktiver Fonds 2,37% TER |
BlackRock Global Funds – Future of Transport Fund Fonds | LU1861214812/A2N4K2 | aktiver Fonds 1,80% TER |
Open End Index Zertifikat auf Solactive Elektromobilität | DE000UBS9EM9/UBS9EM | Zertifikat |
Dieselskandal, hohe Schadstoffbelastung in den Innenstädten, Großbaustellen auf Autobahnen, lange Staus, gestresste Pendler – es gibt viele Gründe, warum der Umbruch im Automobilsektor unausweichlich ist. Die Megatrends Elektromobilität und autonomes Fahren bieten Lösungen für viele aktuelle Probleme auf den Straßen Deutschlands und in aller Welt.
E-Autos sind auf deutschen Straßen noch in einer klaren Minderheit. Doch die Zahl an Erstzulassungen von elektrifizierten Fahrzeugen in Deutschland nimmt seit Jahren kontinuierlich zu: Allein im Jahr 2017 wurden in Deutschland laut Kraftfahrtbundesamt 25.056 Personenkraftwagen neu zugelassen. Experten sind sich deshalb einig: Die Zahl der Elektroautos auf deutschen Straßen wird sich in naher Zukunft deutlich erhöhen, vor allem, wenn diese noch effizienter und günstiger werden. Im Jahr 2020 wurde aus deutscher Sicht der Durchbruch der Elektromobilität erzielt. Die Bundesregierung hat „Stromern“ mit einem gewaltigen Bonusprogramm auf die Spur geholfen und den staatlichen Zuschuss verdoppelt. Seither gingen die Zulassungszahlen durch die Decke: 194.163 der insgesamt 2.917.678 Pkw-Neuzulassungen im Jahr sind auf Elektroautos entfallen.
Die Ziele der deutschen Automobilhersteller gehen mit dieser Erwartung einher, laut Süddeutscher Zeitung sollen Elektroautos bei VW, Audi, BMW und Mercedes bis zum Jahr 2025 zwischen 15 und 25 Prozent der gesamten Flotte ausmachen.
Aber: Die Herstellung und Entsorgung der Akkumulatoren für Elektroautos bereitet den Autobauern noch große Probleme. Es fehlt an Effizienz, zudem müssen die Batterien umweltfreundlicher werden, der Recycling-Prozess steckt noch in den Kinderschuhen. Darüber hinaus werden bisher begrenzte Rohstoffe wie Lithium und Cobalt für die Herstellung verwendet, Alternativen sind bisher nicht in Sicht.
Die schleppende Versorgung mit Batterien sorgt immer wieder für lange Wartezeiten. Volkswagen hat beispielsweise angekündigt, bis 2030 ein Netz mit sechs Gigafabriken für Batteriezellen in Europa aufzubauen. „Nur wer die Versorgung mit Batteriezellen vernünftig absichert, wird die nötigen Absatzzahlen liefern können“, sagt Unternehmensberater Wolfgang Bernhart im Interview mit dem manager magazin. Laut dem Experten sei es die richtige Entscheidung, ein solches Netz aufzubauen, da es bei schnell steigender Nachfrage Engpässe geben könnte. Damit meint er, neben Experten und Maschinen, auch die Rohstoffe, die für die Batterien benötigt werden. Nach Wolfgang Bernhart seien 2030 weltweit Batteriezellenwerke mit mehr 2.000 Gigawattstunden Kapazität angekündigt. Unklar sei in diesem Fall aber, woher das Lithium für all diese Batteriezellen kommen solle. „Recycling wird große Fortschritte bringen, das stimmt. Aber das wird nicht ausreichen, die nötigen Mengen Lithium zu produzieren“, sagte der Unternehmensberater. Hinzu kommt laut dem Experten, der steigende Lithiumpreis. Auch bei neu erschlossenen Minen in Deutschland und Spanien sei die Höhe der Menge unklar sowie, ob der Abbau zu vernünftigen Kosten möglich sei. Der Experte weist im Interview darauf hin, dass Hersteller das Thema ganzheitlich angehen müssten und zügig, da sie andernfalls schnell abhängig werden würden.
Autos, die mit Hilfe von kluger Vernetzung ihrer Radarsensoren, Kameras und GPS-Daten ohne Fahrer lenken, bremsen oder beschleunigen, gibt es bereits – auf den Teststrecken der Autobauer. Bis selbstfahrende Autos in Serienreife gebaut werden und im alltäglichen Straßenverkehr unterwegs sind, werden noch einige Jahre vergehen.
Doch Computer und teilautonome Systeme sind längst nicht mehr aus unseren Autos wegzudenken: Automatische Einparkhilfen, computergestützte Fahrassistenzsysteme wie Spurhalteassistenten oder Abstandshalter, intelligente Tempomaten und Stauassistenten gehören bereits jetzt zur Serienausstattung vieler Fahrzeuge.
Auf zahlreichen Teststrecken werden die technologischen Weiterentwicklungen des autonomen Fahrens geprüft, Schritt für Schritt professionalisiert und für den Massenmarkt optimiert. Denn in Zukunft sollen autonome Fahrsysteme deutlich mehr Fahrer im Straßenverkehr unterstützen – und langfristig vollständig entlasten. Die ersten beiden Stufen des Entwicklungsprozesses auf dem Weg zum autonomen Fahren haben die Autobauer und ihre Zulieferer weitestgehend gemeistert, einige Premiumhersteller sind bereits mit Stufe 3 auf dem Markt:
Das assistierte Fahren (Stufe 1) ist mittlerweile fest in die Fahrroutine vieler Autofahrer integriert. Dabei unterstützt ein computergestütztes System den Autofahrer in seinem Handeln. Automatische Spurhalteassistenten und Abstandshalter beispielsweise erleichtern das Steuern des Fahrzeugs auf Autobahnen und Schnellstraßen.
Fahrzeuge, die sich ganz von alleine in enge Parklücken quetschen und dabei andere Autos nicht beschädigen, sind teilautomatisiert (Stufe 2). Inzwischen bieten teilautomatisierte Systeme nicht nur Hersteller von Oberklassemodellen, auch in Mittelklassefahrzeugen wie dem VW Golf VII kommen diese bereits zum Einsatz.
Das hochautomatisierte Fahren (Stufe 3) wird derzeit nur bei einigen wenigen Premiummodellen angeboten, zum Beispiel beim Audi A8. Nach den Worten eines Audi-Unternehmenssprechers kombiniert der A8 „prädiktive Streckendaten aus der Navigationsdatenbank mit Informationen der bordeigenen Sensoren“. Das heißt, dass der Effizienzassistent automatisch die Geschwindigkeit vorausschauend dem Straßenverlauf, der Verkehrssituation sowie den Geschwindigkeitsbeschränkungen anpasst. Ziel ist es, möglichst effizient zu fahren. Die hochautomatisierten Funktionen können derzeit aber nur im zähflüssigen Verkehr auf der Autobahn und bis maximal Tempo 60 aktiviert werden.
Die Stufen 4 (vollautomatisiertes Fahren) und 5 (autonomes Fahren) sind derzeit noch Zukunftsmusik. BMW, Ford und unter anderem Nissan wollen aber bereits im Jahr 2020 Level-5-Autos (also Roboter-Autos), auf die Straße bringen: Diese sollen weder Lenkräder noch Pedale haben, der Autopilot übernimmt das Führen des Fahrzeugs komplett: Es gibt keinen Fahrer mehr, sondern nur noch Passagiere.
Aber: Bis zur Marktreife von autonomen Fahrzeugen müssen vor allem rechtliche Fragestellungen geklärt werden. Wer ist bei einem Unfall verantwortlich? Ist es der Mensch, der gar nicht mehr selbst fährt? Oder ist es der Hersteller der Computersoftware? Auf deutschen Straßen sind vor allem deshalb vollautomatisierte Autos noch nicht zugelassen.
Angela Merkel setzte in einem Strategiepapier aus dem Jahre 2009, während ihrer ersten Amtsperiode als Bundeskanzlerin, das Ziel von einer Million Elektroautos bis 2020. Das dieses um Längen verfehlt werden würde, war abzusehen. Grund dafür waren die hohen Kaufpreise der Modelle, die geringe Reichweite und die kleine Auswahl an alltagstauglichen Elektroautos. Außerdem gab es damals nur den Tesla Roadster zu kaufen. Mit fast 400.000 E-Auto-Zulassungen hat das Thema in Deutschland erst 2020 richtig Fahrt aufgenommen. Verantwortlich dafür ist neben der staatlichen Förderung, dass die Hersteller nun immer mehr Elektroautos im Modellprogramm anbieten. Das Ziel der Kanzlerin könnte dann mit Verspätung 2022 erreicht werden. Durch das starke Wachstum der Branche besitzt Deutschland nun den zweitgrößten Markt für Elektroautos und hat die USA auf den dritten Platz verdrängt. Größer ist aktuell nur China. “
Der E-Fahrzeugmarkt entwickelt sich in vielen Ländern sehr vielversprechend, insbesondere in der Europäischen Union“, sagte Frithjof Staiß, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW), gegenüber der Zeit. Laut dem Experten läge dies aber an den höheren Fördersätzen, sowie anderen Maßnahmen wie der abgesenkenten Mehrwertsteuer in Deutschland. Er fügt hinzu, dass diese Förderimpulse in ein marktgetriebenes Wachstum gewandelt werden müssten.
Auf den norwegischen Straßen geht es etwas ruhiger zu als auf Deutschen: mehr als die Hälfte der Neuzulassungen waren leise dahingleitende Elektroautos. Die meistverkaufte Marke ist nicht, wie viele erwarten würden, Tesla, sondern Audi aus dem deutschen VW-Konzern. Tesla steht an der Spitze, wenn es um E-Mobilität geht, doch VW nimmt die Verfolgung auf. Nun stellte auch Daimler seine vollelektrische Luxuslimousine EQS vor und möchte damit nach eigenen Aussagen eine „neue Ära des Unternehmens“ einläuten. Analyst Tim Rokossa bezeichnete gegenüber MarketWatch das neue Fahrzeug als einen „Tesla-Fighter“ und meinte, der EQS könnte nicht nur für Daimler selbst, sondern auch die weiteren deutschen Traditionsautobauer zum „Game-Changer“ werden.
Die Entwicklung in der Autoindustrie schreitet voran, die Rahmenbedingungen für autonomes Fahren und Elektromobilität werden kontinuierlich verbessert. Und auch die Probleme, die die Unternehmen in diesen Bereichen an der Weiterentwicklung hindern, können in naher und ferner Zukunft gelöst werden. Wer als Anleger von den Megatrends im Automobilsektor profitieren möchte, hat die Wahl zwischen verschiedenen Anlageprodukten. Zum Beispiel können Sie in Aktien führender Unternehmen investieren oder Ihr Chance-Risiko-Verhältnis mit einem Zertifikat und/oder einem Fonds breit streuen.
Ein Zertifikat, mit dem Sie als Anleger gleichzeitig beide Megatrends abdecken, ist das UBS Open End Index-Zertifikat* auf den Solactive Elektromobilität und Autonomes Fahren Technologieträger Index. Der Solactive Elektromobilität und Autonomes Fahren Technologieträger Index (ISIN DE000SLA6D46/WKN SLA6D4) bildet die Kursentwicklung eines Aktienportfolios ab, das am Start des Index‘ am 21. September 2018 insgesamt 20 führende Unternehmen aus den Zukunftsbereichen Elektromobilität und autonomes Fahren beinhaltete. Der Index konzentriert sich insbesondere auf Technologieträger und Zulieferer. Außen vorgelassen werden daher die Aktien von Automobilherstellern. Darüber hinaus sind auch solche US-Hightech-Unternehmen nicht im Index gelistet, die nur bis zu einem gewissen Grad im Bereich E-Mobilität und autonomes Fahren aktiv sind, deren Kerngeschäft aber in einem anderen Bereich liegt. Der Solactive-Index ist global ausgerichtet, einen größeren Aktienanteil (35 Prozent) machen Aktien aus Japan aus. Darüber hinaus sind außerdem Unternehmen aus Korea und europäischen Ländern wie Deutschland, Schweden und der Schweiz vertreten. Der Index der Solactive AG reinvestiert die Nettodividenden seiner Mitglieder und die Indexanpassung durch die Solactive AG erfolgt halbjährlich. Die Managementgebühr für das UBS-Zertifikat auf den Solactive Elektromobilität und Autonomes Fahren Technologieträger liegt bei 1,5 Prozent pro Jahr – mehr zu diesem Produkt erfahren Sie auch auf der Indexseite des Solactive E-Mobilität und Autonomes Fahren Technol. Dort finden Sie auch ein Factsheet und eine detaillierte Indexbeschreibung.
Anleger, die kurz- bis mittelfristig von den Weiterentwicklungen im Automobilsektor profitieren wollen, sollten einen Blick auf das Performance-Zertifikat auf Smart Mobility Basket (ISIN DE000UBS0SM8/WKN BS0SM) der UBS werfen. Dieses fokussiert sich nicht vollständig auf die beiden Megatrends, deckt aber als Basket-Zertifikat durch seine thematische Ausrichtung Unternehmen aus den Branchen ab, die am meisten von den Mobilitätstrends profitieren werden. Der letzte Handelstag dieses Zertifikats ist der 6. Januar 2025. Die Managementgebühr beträgt 1,00 Prozent.
Neben Zertifikaten können Sie als Anleger selbstverständlich auch in aktiv gemanagte Fonds oder börsengehandelte Indexfonds (ETFs) investieren, um an der Börse von den Entwicklungen im Bereich Elektromobilität und autonomes Fahren zu profitieren.
Die zentralen Vorteile von Fonds: Sie als Anleger streuen Ihr Risiko mit einem Produkt auf verschiedene Einzeltitel. Börsengehandelte Indexfonds (ETFs) sind darüber hinaus besonders günstig, in der Regel deutlich günstiger als beispielsweise Zertifikate. Weitere hilfreiche Tipps zum Kauf und zu Vor- und Nachteilen von Investmentfonds und ETFs erhalten Sie in den Ratgebern ETF kaufen und Fonds kaufen. Wichtige Begriffe für Ihren Fondskauf können Sie in unserem ETF- und Fondslexikon nachlesen.
Ein Investmentfonds, mit dem Sie als Anleger an den Gewinnsteigerungen führender Unternehmen im Bereich autonomes Fahren und Elektromobilität partizipieren, ist der Structured Solutions SICAV – Next Generation Resources Fund (ISIN LU0470205575/WKN HAFX4V) der Fondsgesellschaft von der Heydt Invest SA. Der aktiv gemanagte Aktienfonds investiert in Unternehmen aus dem Rohstoffsektor, welche sogenannte „Next Generation“-Rohstoffe fördern. Zu diesen Rohstoffen zählen beispielsweise Lithium und Kobalt, die für die Herstellung von Batterien und Akkumulatoren von Elektroautos benötigt werden. Wer in diesen Fonds investiert, profitiert von Unternehmen, die durch die steigende Nachfrage nach den Rohstoffen ihre Gewinne in Zukunft maximieren dürften. Im Rating des Analysehauses Morningstar erhält der ausschüttende Fonds fünf Sterne – und damit die beste Note, die Morningstar vergibt. Die laufenden Kosten liegen bei 2,37 Prozent pro Jahr, der maximale Ausgabeaufschlag beträgt 5,00 Prozent.
Tipp: Bei einigen Internetbanken und Online-Brokern erhalten Sie diesen Fonds ohne Ausgabeaufschlag und ohne Orderkosten – Sie zahlen ausschließlich Spreads. Bei finanzen.net zero1 erhalten Sie alle Fondssparpläne zu top Konditionen.
Wer sich nicht nur auf einen Teilbereich der Megatrends festlegen möchte, kann sein Kapital in einem breiter ausgerichteten Investmentfonds anlegen. Der BlackRock Global Funds – Future of Transport Funds A2 USD (ISIN LU1861214812/WKN A2N4K2) legt mindestens 70 Prozent seines Fondsvermögens in Aktien von Unternehmen an, die sich auf die Erforschung und Weiterentwicklung von neuen Transporttechnologien der Zukunft spezialisiert haben. Ein besonderer Fokus liegt bei der Auswahl von geeigneten Aktienwerten auf Unternehmen, die Umsätze durch die Weiterentwicklung von elektrischen, autonomen und vernetzten Fahrzeugen erzielen. Wenn Sie diesen Fonds kaufen möchten, müssen Sie mit einem maximalen Ausgabeaufschlag von 5,26 Prozent rechnen und laufende Kosten in Höhe von 1,8 Prozent pro Jahr einkalkulieren.
Wichtig: Dieser Investmentfonds wurde Anfang September 2018 aufgelegt und hat noch ein relativ kleines Fondsvermögen. Bleibt dies so, könnte die Emittentin BlackRock in naher Zukunft die Entscheidung treffen, diesen ETF zu schließen. Sie als Anleger verlieren dann zwar kein Geld, müssten sich aber nach einem neuen Investment umschauen.
Neben aktiv gemanagten Fonds, können Sie als Anleger selbstverständlich auch mit börsengehandelten Indexfonds vom Boom der Automobilindustrie profitieren. Eine Möglichkeit stellt der iShares STOXX Europe 600 Automobiles & Parts UCITS ETF (ISIN DE000A0Q4R28/WKN A0Q4R2) dar. Die laufenden Kosten für den ausschüttenden ETF liegen bei 0,46 Prozent. Der iShares-ETF ist vollreplizierend und bildet die Wertentwicklung des Preisindex STOXX® Europe 600 Automobiles & Parts (ISIN EU0009658301/WKN 965830) ab.
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Selbstverständlich gibt es, wie bei anderen Megatrends auch, eine Vielzahl an vielversprechenden Unternehmen der Trends Elektromobilität und autonomes Fahren, die in Zukunft zu den Hauptprofiteuren zählen können. Für Sie haben wir drei spannende Aktien für ein Direktinvestment aufgespürt.
Hinweis: Bevor Sie in eine Aktie investieren, sollten Sie sich auch immer ein eigenes Bild über das entsprechende Unternehmen machen. Beachten Sie, dass Ihr Portfolio gut diversifiziert sein sollte, ein Direktinvestment in ein Unternehmen ist also mit einem vergleichbar hohen Risiko verbunden.
Elektromobilität ohne Tesla – das ist für viele Anleger undenkbar. Der US-amerikanische Autohersteller gilt als einer der führenden Pioniere bei der Kommerzialisierung und Serienproduktion von E-Autos. Tesla wurde 2003 von Ingenieuren aus dem Silicon Valley gegründet und hat sich auf die Entwicklung von Elektroautos spezialisiert. Die sportlichen Tesla-Autos sind auch bezüglich Design ein Hingucker. Ein Direktinvestment bei Tesla eignet sich vor allem für nervenstarke Anleger. Obwohl Tesla als führend im Bereich Elektromobilität gilt, ist die Tesla-Aktie (ISIN US88160R1014/WKN A1CX3T) besonders volatil, enorme Kursveränderungen gehören zum Alltag eines Tesla-Aktionärs – was nicht zuletzt am exzentrischen Tesla-Gründer Elon Musk liegt, der regelmäßig mit öffentlichkeitswirksamen Aussagen den Kurs der Tesla-Anteilsscheine (bewusst oder unbewusst) beeinflusst.
Wichtig: Kurssprünge gehören bei der Tesla-Aktie zum Alltag. Mit einem Kauf der Tesla-Aktie sollten Sie bereit sein, für höhere Gewinnchancen auch ein höheres Risiko in Kauf zu nehmen.
Die BYD Company Limited (ISIN CNE100000296/WKN A0M4W9) wurde 1995 gegründet und gehört zu den größten Herstellern von aufladbaren Batterien und Elektrofahrzeugen weltweit. Mit einer Investition in den chinesischen Konzern setzen Sie also sowohl auf einen Autobauer als auch auf einen Zulieferer der Branche. Und noch einen Vorteil hat die Aktie des chinesischen Autoherstellers: Sie ist deutlich günstiger als eine Tesla-Aktie.
Tipp: Sie sollten Ihren Anlagefokus bei den Megatrends Elektromobilität und autonomes Fahren nicht ausschließlich auf europäische Länder legen. Insbesondere China gilt als einer der erfolgversprechendsten Standorte für die Weiterentwicklung der Elektromobilität.
Die FRIWO AG (ISIN DE0006201106/WKN 620110) ist ein international ausgerichteter Anbieter von Netz- und Ladegeräten – unter anderem für Elektroautos. Damit bietet das Unternehmen einen zentralen Bestandteil für die Elektromobilität an. Verbraucher, die in einem E-Auto unterwegs sind, wollen schließlich ihr Auto schnellstmöglich wieder aufladen.
Tipp: Auf der Themenseite Elektromobilität haben für Sie weitere Einzelaktien aufgeführt, die einen detaillierten Blick wert sind.
Der Bereich autonomes Fahren bietet deutlich größeren Spielraum als der Bereich Elektrifizierung, die Möglichkeiten für Innovationen sind hier noch größer. Das erhöht die Erfolgschancen bei einem Investment, macht aber die Auswahl bezüglich eines Direktinvestments im Vorfeld um einiges schwieriger. Wir haben wir für Sie drei interessante Einzelaktien ausgewählt, die aus unserer Sicht großes Potenzial und gute Anlagechancen bieten.
Aptiv (ISIN JE00B783TY65/WKN A1JPLB) gehört zu den weltweit führenden Autoteileherstellern und ist international aktiv. Ein Schwerpunkt des Unternehmens mit Hauptsitz in Großbritannien liegt in der Volksrepublik China. Aptiv arbeitet gemeinsam mit Intel und dessen Sparte Mobileye an Selbstfahrsystemen, die es ab 2019 Autokonzernen anbieten will. Der Autozulieferer ist Teil eines vielversprechenden Netzwerkes, in dem sich führende Unternehmen regelmäßig zum Megatrend autonomes Fahren austauschen.
Hella (ISIN DE000A13SX22/WKN A13SX2) ist ein international agierender Autozulieferer aus Deutschland, der im Bereich autonomes Fahren hohes Potenzial aufweist. Hella ist im Mittelstandsindex MDAX gelistet. Im ersten Quartal 2018 wurde bekannt, dass sich der Konzern noch stärker auf den Bereich autonomes Fahren fokussieren will. Hella entwickelt Lichtlösungen für automatisierte Fahrsituationen und gilt auch im Bereich Elektromobilität als eines der führenden Unternehmen bei der Weiterentwicklung des Batteriemanagements.
Wenn Sie sich über den Entwicklungsstand des autonomen Fahrens informiert haben, ist Ihnen der Grafikspezialist Nvidia (ISIN US67066G1040/WKN 918422) aus Kalifornien sicherlich ein Begriff. Der US-Konzern liefert auch für teilautomatisierte Fahrzeuge und autonom fahrende Fahrzeuge der Zukunft die Grafikchips und gilt in diesem Bereich als führend. Unter anderem setzen Daimler, Bosch, Audi, Tesla und Volkswagen auf die Chiptechnik aus den USA.
Tipp: Auf der Themenseite Autonomes Fahren finden Sie weitere spannende Einzeltitel, mit denen Sie von diesem Anlagetrend profitieren können.
Entscheiden Sie sich, ob Sie gleichzeitig von beiden Megatrends profitieren oder nur auf eine Entwicklung setzen wollen.
Besonders einfach partizipieren Anleger an den Erfolgen der Elektromobilität und des autonomen Fahrens mit Zertifikaten und ETFs.
Je nach Anlagestrategie lohnen sich für Sie außerdem Einzelaktien. Bedenken Sie hierbei aber das höhere Risiko.
Kaufen Sie das Finanzprodukt Ihrer Wahl (Sie benötigen lediglich ein Wertpapierdepot) und haben Sie am Erfolg der Elektromobilität und des automatisierten Fahrens teil.
* Das bedeutet das Sternchen: Unsere Ratgeber-Artikel sind objektiv recherchiert und unabhängig erstellt. Wir wollen so möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig Vermögen aufzubauen und in Finanzfragen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Damit unsere Informationen kostenlos abrufbar sind, werden manchmal Klicks auf Verlinkungen vergütet. Diese sogenannten Affiliate Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen. Geld bekommt die finanzen.net GmbH, aber nie der Autor individuell, wenn Leser auf einen solchen Link klicken oder beim Anbieter einen Vertrag abschließen. Ob die finanzen.net GmbH eine Vergütung erhält und in welcher Höhe, hat keinerlei Einfluss auf die Produktempfehlungen. Für die Ratgeber-Redaktion ist ausschließlich wichtig, ob ein Angebot gut für Anleger und Sparer ist.
🌳Das bedeutet das Bäumchen: Anlageprodukte, die im Sinne des Emittenten als nachhaltig klassifiziert werden, zeichnen wir mit einem Bäumchen-Symbol aus.
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