Schwacher Handel: ATX mit Abgaben
Um 15:40 Uhr notiert der ATX im Wiener Börse-Handel 0,35 Prozent schwächer bei 3.547,60 Punkten. Die ATX-Mitglieder kommen damit auf eine Marktkapitalisierung von 111,677 Mrd. Euro. Zuvor ging der ATX 0,076 Prozent stärker bei 3.562,92 Punkten in den Freitagshandel, nach 3.560,23 Punkten am Vortag.
Das Börsenbarometer erreichte sein heutiges Tageshoch bei 3.573,25 Einheiten, während der Index den niedrigsten Stand bei 3.542,60 Punkten verzeichnete.
So bewegt sich der ATX seit Beginn des Jahres
Seit Wochenbeginn legte der ATX bereits um 0,541 Prozent zu. Der ATX stand vor einem Monat, am 08.10.2024, bei 3.576,21 Punkten. Noch vor drei Monaten, am 08.08.2024, wies der ATX einen Wert von 3.544,64 Punkten auf. Der ATX bewegte sich noch vor einem Jahr, am 08.11.2023, bei 3.163,00 Punkten.
Seit Jahresbeginn 2024 kletterte der Index bereits um 3,97 Prozent nach oben. Bei 3.777,78 Punkten liegt das derzeitige Jahreshoch des ATX. Das Jahrestief wurde hingegen bei 3.305,62 Zählern markiert.
ATX-Top-Flop-Aktien
Zu den Top-Aktien im ATX zählen derzeit Wienerberger (+ 1,50 Prozent auf 28,48 EUR), IMMOFINANZ (+ 1,44 Prozent auf 15,46 EUR), Vienna Insurance (+ 1,22 Prozent auf 28,95 EUR), voestalpine (+ 0,77 Prozent auf 19,71 EUR) und Verbund (+ 0,63 Prozent auf 71,95 EUR). Unter den schwächsten ATX-Aktien befinden sich hingegen AT S (AT&S) (-4,74 Prozent auf 17,10 EUR), Lenzing (-3,78 Prozent auf 30,55 EUR), Mayr-Melnhof Karton (-2,90 Prozent auf 77,00 EUR), Raiffeisen (-1,81 Prozent auf 18,40 EUR) und Telekom Austria (-1,56 Prozent auf 7,55 EUR).
Die teuersten ATX-Konzerne
Die Raiffeisen-Aktie weist derzeit das höchste Handelsvolumen im ATX auf. 253.280 Aktien wurden zuletzt an der Heimatbörse gehandelt. Im ATX hat die Verbund-Aktie mit ihrer Marktkapitalisierung von 25,083 Mrd. Euro den größten Anteil.
Fundamentaldaten der ATX-Werte im Blick
Die Raiffeisen-Aktie verzeichnet mit 3,00 in diesem Jahr laut FactSet-Schätzung das niedrigste Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) im ATX. Die OMV-Aktie zeigt 2024 laut FactSet-Schätzung voraussichtlich mit 11,66 Prozent die stärkste Dividendenrendite im Vergleich zu ihren Wettbewerbern im Index.
Redaktion finanzen.net
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