… in der Adobe-Aktie endlich gemeistert werden.

Bereits im vergangenen September endete in der Adobe-Aktie der letzte Aufwärtstrend. Immerhin konnte in diesem ein neues Allzeithoch bei 536,88 USD erreicht werden, bevor die Aktie in eine große Konsolidierung einschwenkte. Dabei fielen die Kurse im Tief zwar bis auf 438,94 USD zurück, aber auch mit diesem Verlust von mehr als 15 % seit dem Allzeithoch wurde am Ende nur ein kleiner Teil der vorangegangenen Aufwärtsbewegung korrigiert. Nach dem Corona-Crash konnte man eine Aktie kurzfristig für Preise knapp unterhalb von 256 USD kaufen. Ein Preisniveau, von dem man auch mit der aktuellen Korrektur weit entfernt ist.

Kurzfristig wird die Aktie dank der jüngsten Käufe ausgehend von Notierungen knapp unterhalb von 460 USD am entscheidenden Widerstandsbereich gehandelt. Im Grunde seit Beginn der Korrektur haben die Bullen ab dem Preisbereich von ca. 505 USD Schwierigkeiten. Es gelingt ihnen trotz mehrerer Versuche bisher nicht, nachhaltig Kurse oberhalb dessen zu etablieren.

Durchbruch oder Abbruch?

Wer sich als Aktionär in der Adobe-Aktie ein wenig mit Charttechnik beschäftigt, dürfte momentan zunehmend nervös werden. Die jüngste Kaufwelle erreicht eine zentrale Entscheidungszone und gestern prallte der Kurs zunächst nach unten ab. Sollte man im Widerstandsbereich um 505 USD erneut nachhaltig scheitern, könnte es in den nächsten Tagen wieder abwärts auf 480 USD und sogar 460 USD gehen.

Auf der anderen Seite besteht jetzt natürlich auch die Chance, den Widerstand endgültig zu knacken. Dafür sollten die Bullen nachhaltig Kurse oberhalb von 507 USD etablieren. Sofern dieses Unterfangen gelingt, könnte man sich 520 USD und später natürlich dem Allzeithoch knapp unterhalb von 540 USD zuwenden. Einen möglichen Ausgangspunkt dafür könnte nach den gestrigen Verkäufer der EMA50 sein.

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