In der letzten Woche kamen die Kurse der Software-AG-Aktie wieder unter Druck und fielen bis auf den Support um 31,45 EUR zurück. Hier werden kurzfristig...

… die Weichen für die nächsten Handelstage gestellt. Dabei konnten die Käufer zum Start der neuen Woche ansatzweise einen Schritt in die richtige Richtung machen. Der Support wurde temporär gekauft. Sofern die Unterstützung gehalten werden kann, würde der Stabilisierungsprozess in der Aktie weiter voranschreiten. Dieser startete zum Jahreswechsel 2018/19 mit einem Tief bei 30,10 EUR. Während sich die erste Erholungsbewegung bis auf ein Hoch bei 35,22 EUR relativ schwungvoll präsentierte, haben die Bullen seit Ende Januar ihre Schwierigkeiten.

In diesem angespannten Umfeld dürften Investoren zudem das Monatsende im Auge behalten. Laut Terminkalender wird Software AG am 29. März Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorlegen. Hier muss das Unternehmen überzeugen, um den bereits seit Anfang 2018 laufenden Bärenmarkt zu stoppen. Damals handelte die Aktie bei nicht ganz 50 EUR, womit Anleger in den letzten Monaten Buchverluste von knapp 40 % hinnehmen mussten.

Sind aller guten Dinge vier?

Im laufenden Abwärtstrend der Software-AG-Aktie läuft momentan bereits der vierte Stabilisierungsversuch. Um diesen erfolgreich zum Abschluss zu bringen, müsste nicht nur die Unterstützung bei 31,45 EUR gehalten, sondern auch der EMA 50 nachhaltig bullisch gebrochen werden. Kurzfristig würde sich so weiteres Aufwärtspotenzial auf 35,22-36,50 EUR eröffnen. Dort stünde dann mit den horizontalen Widerständen und dem EMA 200 eine nächste Entscheidung an, die ebenfalls mittelfristig Auswirkungen haben dürfte.

Es ist unschwer zu erkennen, dass der Weg zu einem neuen Bullenmarkt in der Software-AG-Aktie noch relativ steinig ist. Neben dem Support um 31,45 EUR hätten die Käufer noch im Bereich von 30 EUR eine weitere Chance. Darunter befände sich wieder deutlich mehr Spielraum und die Kurse könnten kurzfristig weiter auf 28,75-28 EUR nachgeben.

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